Wirecard: Das große Chart-Bild wirkt!

von , 10.03.2019, 16:25 Uhr

Die ganze Geschichte rund um Wirecard zieht sich jetzt bereits über mehrere Wochen hin. Anleger und Aktionäre sind zunehmend genervt. Die Financial Times bleibt bei ihren Vorwürfen in Bezug auf mögliche Bilanzmanipulation in Asien bzw. Singapur. Und Wirecard bleibt bei dem Dementi, dass an den Vorwürfen nichts dran ist. Beide Seiten haben es allerdings bisher versäumt konkret zu werden. Da hilft es auch nicht weiter, wenn sich nach Wochen erstmals auch der Wirecard-CEO Markus Braun nach Trump-Manier bei Twitter zu einem kurzen und nichtssagenden Dreizeiler hinreißen lässt. Nur der ersehnte Prüfbericht der Compliance-Kanzlei Rajah & Tann, der am 4. April erwartet wird, kann jetzt noch Klar- und Gewissheit in die ganze Sache bringen …

Quelle: https://twitter.com/_MarkusBraun

Der Aktie haben die letzten Wochen des Wartens und der Spekulationen nicht geschadet. Die vierte Handelswoche in Folge konnte Wirecard Kursgewinne verbuchen. Anleger und Aktionäre zeigen damit: sie vertrauen dem Unternehmen und setzen auf die Ehrlichkeit.

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Charttechnisch hat sich in den letzten Wochen nach der letzten Einschätzung vom 2. Februar "Wirecard: Das große Bild nach dem Crash" nichts geändert. Die besagte Kreuzunterstützung wurde in der zweiten Februarwoche nochmals unter Beschuss genommen. Doch auch ein Fehlausbruch mit kurzzeitigen Kursen von unter 100 EUR konnten dieser Bullenbastion nichts anhaben. 

Etwa 150 bis 160 EUR sind weiter der Kurszielbereich, welchen die Wirecard-Aktie erreichen könnte und das sich in etwa an den Kursen vor den Vorwürfen der Bilanzmanipulation orientiert.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.

Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
www.Nachrichten-Fabrik.de

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