„Windkraft“ weht uns das Geld aus der Tasche

von , 18.11.2019, 21:47 Uhr

Ob man die über das angebliche „Giftgas“ Kohlendioxid verbreiteten Geschichten glaubt oder nicht – eines steht fest: Mit der Errichtung teilweise flächendeckender Windrad-Wälder wird man die deutschen CO2-Emissionen kaum verringern können. Denn schließlich weht der Wind nicht immer dann, wenn Strombedarf besteht.

Geisterstrom und Negativpreise für Strom

Und wenn er weht, wird der dann herstellbare Strom nicht immer benötigt. Dies nicht zuletzt auch, weil es an den erforderlichen Leitungskapazitäten mangelt. Dann werden Windräder stillgelegt und die jeweiligen Betreiber erhalten Ausgleichszahlungen für „Geisterstrom“, den sie mangels Abnahmemöglichkeiten nicht herstellen durften. Inzwischen machen diese Zahlungen jeden Monat im Schnitt mehr als 100 Mio. € aus!

Und wenn die Weiterleitung dieses Stroms doch gelingen sollte, wird es nicht preiswerter: An der europäischen Strombörse wird dieser Strom dann oft mit einem Negativpreis gehandelt – wer ihn abnimmt, wird dafür bezahlt. Auch dies dann natürlich stets zu Lasten der deutschen Stromkunden, die sich nicht wehren können.

Seit dem Jahr 2000: Strom 120 % teurer

Deutschland leidet deshalb längst unter den europaweit höchsten Strompreisen. Seit dem Jahr 2000 stieg das durchschnittliche Entgelt, das ein Privatkunde für eine Kilowattstunde Strom zu entrichten hat, um annähernd 120 % von 13,94 Cent auf 30,43 Cent. Dabei machen Steuern und Umlagen inzwischen satte 57 % aus und ein Ende dieser Entwicklung ist zumindest für das kommende Jahr noch nicht abzusehen. (tb)


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