Wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit, kommen die deutschen Innenstädte an ihr logistischen Grenzen. Durch den boomenden Online-Handel steigt von Jahr zu Jahr das Paketaufkommen. Amazon, Zalando & Co. machen es ihren Kunden bei der Bestellung und auch bei der Warenrückgabe kinderleicht. Vielerorts hat man schon eine Vorahnung wie es dieses Jahr laufen wird: Wie in den letzten Jahren, nur eben noch schlimmer!
DHL berichtet, dass sich das Paketaufkommen in den Tagen vor Weihnachten fast verdoppelt. Entsprechend muss der Fuhrpark drastisch aufgestockt werden. 12.000 zusätzliche Lieferfahrzeuge verstopfen – allein von DHL – die Innenstädte. In Düsseldorf sollen die Fahrzeuge von DHL, Hermes, DPD etc. in den Wochen vor Weihnachten bereits 30 % des gesamten Verkehrs ausmachen.
Die Lösung für dieses Problem scheint auf den ersten Blick auf der Hand zu liegen: Bessere Verkehrskonzepte, E-Bikes, Lastenfahrräder, effektivere Auslieferung. Unter der Hand ist auch schon im Gespräch die Pakete nicht mehr direkt an die Wohnungstür zu liefern. Und wenn, dann nur gegen Aufpreis.
Doch es gibt eine ganze einfache Lösung, wie sich das Paketaufkommen um bis zu 50 % reduzieren lässt und bei der kein Beteiligter mit Nachteilen rechnen muss. Diese hat jedoch nichts mit dem Verkehr zu tun. Der Ursprung des Übels beginnt bereits in den Warenhäusern und beim Verpacken der Ware …
Quelle: quer