Weniger Schadstoffemission durch mobile Fackelanlagen

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Abfallprodukte, welche bei der Gasförderung entstehen sollten möglichst schadstoffarm neutralisiert werden, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Mittels einer Gasfackel verbrennen Fackelanlagen diese gasförmigen Abfallprodukte. Am Kopfende der Fackel befindet sich der sogenannte Brenner samt Zündeinheit, viele Systeme bieten außerdem zusätzliche Module, welche die Sicherheit und Effizienz noch weiter erhöhen. Mobile Gasfackeln haben mehrere Nutzungsmöglichkeiten z. B. Können sie Restgas aus Tanks verbrennen, ungewollte Gase bei der Veredelung neutralisieren oder einstweilen sogar schnelle und zielgerichtete Hilfe im Falle einer Havarie leisten.

Bei der Förderung von Gas ist es zudem unerlässlich, ein verlässliches Sicherheitssystem zu installieren, auch hier können mobile Fackelanlagen durchaus mit fest installierten Anlagen mithalten. Mobile Fackelanlagen bieten vor allem für kurzfristige Einsätze und anspruchsvolle Umstände entscheidende Vorteile. Stationäre Fackelanlagen sind aus wirtschaftlicher Perspektive manchmal sehr unrentabel, daher bieten sich mobile Fackelanlagen auch aus Gründen der Kosteneffizienz an.

Natürlich gibt es die mobilen Fackelanlagen in verschiedenen Größen, Ausstattungen und Spezifikationen. Daher ist das Mieten einer Fackelanlage für etliche Einsatzgebiete sinnvoll.

Wo werden mobile Fackelanlagen eingesetzt?

Aus industriellen Anlagen ist die Fackelanlage schon lange nicht mehr wegzudenken, so werden Fackelanlagen häufig in der Erdölbeförderung, der Stahl- und Chemieproduktion sowie in der Gasförderung eingesetzt. Hier handelt es sich natürlich zumeist um feste Installationen doch wie im ersten Absatz bereits erwähnt, geht es zunehmend um wirtschaftliche Rentabilität und damit sind mobile Lösungen auch bei den oben erwähnten Industriezweigen sinnvoll.

Natürlich sind auch mobile Fackelanlagen technisch komplexe Instrumente, daher ist es unablässig, geschultes Personal vor Ort zu haben. Neben den fest installierten Fackelanlagen, welche vor allem an großen Industrie-Standorten zu finden sind, eignen sich die mobilen Fackelanlagen zur Entgasung von Restmengen, welche oft im Rahmen einer Tankreinigung oder Tanksanierung notwendig ist. Sollte eine stationäre Fackelanlage aufgrund eines Defekts ausfallen, muss in diesem Fall sogar auf eine mobile Lösung zurückgegriffen werden, ebenso wird das abfackeln von Pipelines und anderen Fördersystemen häufig durch mobile Fackelanlagen gewährleistet.

Weitere Informationen zu mobilen Fackelanlagen gibt es bei prema-service.com.

Wann lohnt sich das Mieten einer mobilen Fackelanlage?

Die Anschaffung einer Fackelanlage ist mit einem immensen Geldaufwand verbunden, da in beiden Fällen, ob mobil- oder Festinstallation, geschultes Personal und spezielle Montagewerkzeuge notwendig sind. In erster Linie hängt es natürlich vom Einsatzzweck, Einsatzhäufigkeit und Dauer der Einsätze ab. Eine pauschale Aussage lässt sich kaum tätigen, daher Bedarf es in jedem Falle der gründlichen Abwägung.

Wie findet man eine passende Fackelanlage?

Die Auswahlkriterien mobiler Fackelanlagen hängen nicht nur von Einsatzzweck- und Ort ab, sondern auch vom Modell selbst. Ist die Fackelanlage qualitativ hochwertig in puncto Sicherheit, Zuverlässigkeit und Montage? Sind die Anlagen zertifiziert und mit Flammenrückschlagsicherungen ausgestattet? Leichte bis mittelschwere Gase wie Benzin oder Benzol, Blausäure und Ammoniak können fast rückstandslos verbrannt werden, während belastete Restgase individuelle Stützgasbeimengung benötigen, um möglichst emissionsarm zu verbrennen. Es gibt also für verschiedene Gase und Verwendungszwecke spezifische Brennkonstruktionen. Das Verbrennen von Gas ist eine anspruchsvolle und gefährliche Angelegenheit, daher ist es unerlässlich genau zu evaluieren welche Gase neutralisiert werden sollen.

Vorteile einer mobilen Fackelanlage

In vielen Situationen ist es sinnvoll eine mobile Lösung in Betracht zu ziehen z. B. wenn es um kurzfristige Entlastungen bestehender, fest installierter, Fackelanlagen geht. Die meisten Produkte zeichnen sich durch eine Reihe klar erkennbarer Vorteile aus. Durch ausgefeilte Technologie sind die Fackelanlagen kompakt und transportfreundlich, zeichnen sich durch eine hohe Bedienerfreundlichkeit aus und sind obendrein umweltverträglich. Die hohe Verfügbarkeit verschiedenster Modelle ermöglicht eine sofortige Einsatzbereitschaft. Es werden zudem für verschiedene Anwendungsgebiete maßgeschneiderte Lösungen angeboten, welche sich vor allem durch eine modulare Bauweise auszeichnen und somit eine hohe Flexibilität beim Einsatz ermöglichen.

Die gängigen Systeme

Die zuverlässige und erprobte Standardfackel

Bei fast schon traditionellen Anwendungen wie etwa bei der Entgasung von Benzin- und Rohöltanks oder zur Entlastung stationärer Fackelanlagen sind mobile Standardfackelanlagen notwendig. Unternehmen steht hier eine große Auswahl an Modellen zur Verfügung, manche davon sind in der Lage bis zu 7.500 Normkubikmeter pro Stunde zu befördern. Die Standardfackel befindet sich in einer normativen Mitte und reicht für die meisten Einsätze völlig aus.

Für extreme Einsätze gibt es mobile Notfackeln

Bei sehr schwierigem Terrain oder anderweitigen Extrembedingungen ist es notwendig, sehr viel Normkubikmeter pro Stunde zu befördern. Notfackeln können bis zu 30.000 Normkubikmeter befördern, was gerade bei Ausfällen fest installierter Fackeln Sicherheitslücken schließen kann und einen reibungslosen Ablauf garantiert. Mobile Notfackeln zeichnen sich durch eine effiziente Montage und eine optimale Transportierbarkeit aus, ohne dabei Kompromisse in der Leistung einzugehen.

Autarke Fackelanlagen

Die fahrbare Hochdruck-Fackelanlage ist ebenfalls mobil und kann im bereits fertig montierten Zustand verfrachtet werden. Bei schwer zugänglichen Einsatzgebieten, an denen dennoch zuverlässige Anlagen benötigt werden, ist dies eine hervorragende Lösung. Ein großer Vorteil ist der hohe Funktionsumfang! Die autarken Anlagen benötigen weder eine externe Energiezufuhr noch bedarf es einer umfangreichen Installation. Sie sind mit Druck-Reduzierstationen, Zündeinrichtungen und modernster Überwachungselektronik ausgestattet. Ein Typus dieser Konstruktionsweise ist z. B. Die Containerfackel, welche sich für kleine Einsätze eignet, da sie äußerst beweglich, kompakt und leicht in der Handhabung ist. Das Leistungsspektrum dieser kleinen Kraftpakete ist allerdings stark reduziert was sich bereits in der Fördermenge abzeichnet. Containerfackeln sind in der Lage etwa 1.200 Normkubikmeter pro Stunde zu verbrennen.

Fazit

Auch wenn stationäre Fackelanlagen durch eine hohe Spezifikation ausgezeichnet sind, gibt es durch die Vielfalt mobiler Fackelanlagen Systeme, welche sich in bestehende Abläufe gut integrieren lassen, bei Zeiten sogar unverzichtbar sind. Für Interessenten ist es stets wichtig, eine exakte Kosten-Nutzen-Analyse zu erstellen, denn nur so lässt sich evaluieren, ob ein Kauf notwendig ist oder ob es ausreichend ist, eine mobile Fackelanlage zu mieten.