Sie ist wie Wasser für die Mühlen der „Umverteilungspolitiker“ unserer Republik: Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), laut der die Einkommen der „Armen“ und der „Reichen“ immer weiter auseinanderdriften. An den Zahlen mag dabei kaum zu rütteln sein, doch die erklärende Ursache wird sehr, sehr gerne verschwiegen:
Es sind nämlich die seit dem Jahr 2010 nach Deutschland zugewanderten Menschen, die die Zahl der hierzulande lebenden Ausländer um ein Drittel auf rund 10 Millionen Menschen steigen ließ. Diese Einwanderer müssen – wenn es für sie und unsere Gesellschaft gut läuft – nun erst einmal Fuß fassen und Sprachkenntnisse sowie Qualifikationen erwerben. Gewöhnlich gut orientierte Fachleute geben dazu an, daß Menschen, die erst weniger als fünf Jahre hierzulande leben, im Regelfall nur etwa 40 % bis 60 % des Durchschnitteinkommens erzielen.
Erst nach etwa 25 Jahren, so die bisherigen Erkenntnisse und Erfahrungen, wird sich das Einkommen von Zuwanderern an das der hiesigen Bevölkerung angleichen. Die Zuwanderung der letzten Jahre ließ also den Bevölkerungsanteil mit geringem Einkommen steigen und damit die scheinbare Schere zwischen „Arm“ und „Reich“ größer werden. Dies als „Rechtfertigung“ einer Forderung nach noch mehr Umverteilung zu mißbrauchen, erscheint politisch wie auch menschlich hochgradig unseriös! (tb)
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