Schwimmbäder schlagen Alarm

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In den vergangenen Jahren häuften sich in deutschen Freibädern Fälle gewalttätiger Ausschreitungen. Einer der bisher aufsehenerregendsten Vorfälle ereignete sich kürzlich im Düsseldorfer „Rheinbad“, wo die Polizei einen Familienvater vor einer sehr großen Gruppe aggressiver (und scheinbar arabischer) Jugendlicher in Schutz nehmen mußte. Das Bad wurde daraufhin geschlossen und alle Badegäste – auch die zahlreichen friedlichen – mußten nach Hause gehen.

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Mangelnder Respekt gegenüber Frauen?

Das Düsseldorfer Vorkommnis ist nur ein Fall in einer ganzen Reihe. Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister beklagt nämlich schon seit längerem die zunehmende Aggressivität mancher Freibad- Besucher. Hierzu Verbandspräsident Peter Harzheim: „Das Hauptproblem ist, daß viele Männer aus dem muslimischen Kulturkreis Frauen nicht akzeptieren. Diese Leute glauben, sie können sich alles erlauben. Unter anderem auch deshalb, weil die Politik sie immer wieder in Schutz nimmt und alles gutheißt, was sie tun. Wir müssen endlich handeln, nicht immer alles durchgehen lassen, sonst eskaliert die Situation immer mehr.“

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Je höher die Temperaturen, desto agressiver

Laut einem Sprecher der Polizeigewerkschaft kam es in letzter Zeit nicht nur in Freibädern immer wieder zu kritischen Situationen, sondern z.B. auch in öffentlichen Parks – und vor Gerichtssälen. Bei vielen Tätern handele es sich um Männer mit muslimischem Hintergrund. Erschreckend sei auch, so der Sprecher sinngemäß weiter, mit welcher Respektlosigkeit Streifenpolizisten immer wieder begegnet werde. Sie müßten inzwischen stets damit rechnen, bei einem Einsatz auf der Stelle von zehn oder zwölf „aggressiven jungen Männern“ umringt zu werden. (tb)


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