Schulden-Exzess: Eigentlich müsste Gold bei 5.000 Dollar stehen

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Gold glänzt – auch im Jahre 2020. Gerade in dieser Woche hat der Preis für das Edelmetall ein neues Allzeithoch bei mehr als 1.450 Euro je Feinunze erreicht. Und nach Ansicht des Rohstoffexperten Wolfgang Seybold müsste er eigentlich noch viel höher stehen. "Wenn der Markt freien Lauf hätte, dann würde er jetzt schon signalisieren, dass unser Papiergeldsystem kaputt ist – und das will kein Staat und keine Notenbank. Nähme man die globalen Schulden als Basis für den Goldpreis, dann müsste er eigentlich schon jetzt bei rund 5.000 Dollar/Unze stehen", so der Geschäftsführer der AXINO Investment GmbH im Interview mit Börsenmoderator Andreas Franik weiter.

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