Mein Krisensicher Investieren-Mitstreiter und Freund Roland Leuschel hat mir heute diesen spannenden Beitrag zugesandt:
Inhalt
“Wie Ihnen Claus Vogt schon letzte Woche schrieb, hat Jay Powell, der Chef der FED, der wichtigsten Notenbank der Welt, jetzt öffentlich und unmissverständlich erklärt, es werde keine Zinserhöhung bis mindestens Ende 2022 geben. Das heißt im Klartext, die Fed wird unlimitiert Schuldpapiere (Staatsanleihen, Hypothekenanleihen, commercial papers) ankaufen und damit eine Rendite von unter 1% garantieren, egal wie sich die Inflationsraten für den Verbraucher entwickeln.
Jetzt geht es an Ihr Geld!
Die Idee dahinter ist klar. Powell weiß, dass jede Zinserhöhung, mag sie auch noch so klein sein, das augenblicklich total überschuldete Finanzsystem zum Kollabieren bringen würde. Für Sie als Sparer bedeutet dies, Sie werden nicht nur bestraft, sondern enteignet, denn bei negativen Renditen von 4 bis 6% pro Jahr schreitet der Wertverlust rasant voran. Und bei korrekter Berechnung ist die Geldentwertung jetzt schon erheblich höher, als es die offiziellen Zahlen glauben machen wollen.
Alternativanlagen in Aktien und Immobilien würden Ihnen bei nach wie vor schwacher Konjunkturentwicklung auch nur Verluste bringen, auch wenn vorübergehend durch noch massivere Geldfluten die Preise weiter steigen könnten. Tatsache ist, die fundamentale Bewertung des US-Aktienmarktes ist extrem hoch, was in der Vergangenheit stets zu erheblichen Verlusten geführt hat.
Gold ist Ihr sicherer Hafen
Einen ersten Crash haben wir gerade im März dieses Jahres erlebt. Die jetzige Erholung erscheint eher eine “hausse de misère” zu sein, getragen von einer großen Masse von Privatanlegern, die vielleicht nicht so genau wissen, worauf Sie sich hier eingelassen haben. Jedenfalls trägt die jüngste Kurserholung an den Aktienmärkten alle Zeichen einer sogenannten Milchmädchen-Hausse.
Während die großen Investmentgesellschaften in großem Stil die Anleger ermuntern, die sogenannten “dips” (Rücksetzer) als Kaufgelegenheit zu nutzen, haben Sie meiner Meinung nach nur eine Möglichkeit, sich in der aufkommenden Inflation zu schützen, und zwar mit Gold.
Der Powell Gold Put
Mit einem Put kann man sich an der Börse gegen fallende Kurse absichern. Der von Powell dargelegte geldpolitische Weg ist rundum bullish für Gold. Deshalb sehe ich darin einen Put für den Goldpreis, den Sie als Goldanleger von der Fed erhalten haben.
Sie sollten nicht vergessen, dass die Geldmengen M1 und M2 in Amerika innerhalb weniger Wochen um 34,9% bzw. 23,6% gestiegen sind. Der Geldüberhang ist also gewaltig.
Schon Johann Wolfgang von Goethe lehrte uns in seinem „Faust“: „Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.” Und Powells Reden können Sie auf der Homepage der Fed herunterladen. Die aktuelle Geld- und Staatsschuldenpolitik ist in höchstem Maße verantwortungslos und unseriös. Deshalb rate ich Ihnen zu Gold, das sich schon über 5000 Jahre als echte Wertanlage bewährt hat.
Auch diese Blase wird platzen
Mein alter Bekannter und Weggefährte Jeremy Grantham, einer der erfolgreichsten Börsianer Amerikas, hat gerade lautstark vor dem Platzen der aktuellen Spekulationsblase am Aktienmarkt gewarnt – und seine Vermögensverwaltung entsprechend positioniert.
Ich kann Ihnen daher nur raten, sich, Ihre Lieben und Ihr Vermögen rechtzeitig zu schützen. Besser heute als morgen! Ausgewählte Edelmetall-Investments, die genau das tun, finden Sie in Krisensicher Investieren. Jetzt unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen!"
Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren