Uli Hoeneß, dem Präsidenten des FC Bayern München zufolge, laufen Transfers bei seinem Freund Pep Guardiola, Trainer bei Manchester City, etwas anders als hierzulande.
So offenbarte das Urgestein des Ballsports: „Mein Freund Pep hat mir erzählt, was passiert, wenn er einen Spieler haben will, der 100 Millionen Euro kostet. Er sammelt ein paar Videos über den Spieler und fliegt zum Scheich. Dann gibt es ein opulentes Essen, man sieht sich die Videos an, und der Scheich überweist die Summe. Am nächsten Tag dreht der Scheich den Gashahn um ein paar Millimeter weiter auf, und er hat das Geld wieder drin.“
Zukünftig wird dieser Scheich den Hahn wohl ein paar Millimeter mehr aufdrehen müssen. So gehen wir bekanntlich nach wie vor von noch tieferen Notierungen in NatGas aus.
Dass der Markt seine Schwierigkeiten hat, nachhaltig auszubrechen, konnte am Widerstand bei $2.869 verlaufend deutlich gemacht werden. Noch fehlt jedoch ein ganzes Stück, bevor die Bären den Bereich von $2.382 – $1.849 anlaufen werden. Des Weiteren liegt auf dem Weg dorthin noch die massive Unterstützung bei $2.53 verlaufend. Solange es hier nicht zu einem Unterschreiten kommt, ist das Hoch in Welle iv in Weiß noch nicht abgearbeitet.
Wer hier also bereits langfristige Positionierungen eingehen möchte, ohne zu riskieren, dass es zuvor noch einmal zu einem Umweg über den Bereich von $3.252 kommt, dem bieten sich die aktuellen Notierungen bereits an, um erste Alpha-Positionierungen einzugehen.
Auch wenn wir es immer wieder erwähnt haben, wollen wir noch einmal deutlich machen, dass wir den Markt hier nicht Shorten, sondern das langfristige Bild auf der Longseite handeln werden, da wir hier unabhängig von opulenten Essen, Transferwünschen und Geschraube am Gashahn, längerfristig von deutlich höheren Notierungen ausgehen.
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