Die Corona-Krise hat zu einem beispiellosen Wirtschaftseinbruch geführt. Wie soll es weiter gehen, wie soll Deutschland international wettbewerbsfähig bleiben? Der Mittelstand fordert grundlegende Reformen.
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Forderung nach einer Bildungsoffensive
„Die akute Krisenbewältigung war im Prinzip gut. Wir müssen den Blick aber nun nach vorne richten“, sagte Verbandspräsident Mario Ohoven der Deutschen Presse-Agentur. „Deutschland muss den Anspruch haben, mit neuen Geschäftsmodellen aus der Krise zu kommen. Wir brauchen eine Agenda 2025, die Krisenbewältigung und Zukunftsstrukturpolitik verbindet.“ Dazu gehöre etwa eine Bildungsoffensive.
Senkung der Stromsteuer und einheitlicher Mehrwertsteuersatz von 15 Prozent
Die Bundesregierung müsse den Mut für grundlegende Reformen aufbringen, insbesondere für eine Unternehmen- und Einkommensteuerstrukturreform. Der Mittelstand erwarte einen Maßnahmenplan zur Entlastung der Unternehmen, um Investitionen und damit Wachstum zu fördern. "Im Klartext heißt das Abschaffung des Soli für alle, Senkung der teuersten Stromsteuer auf EU-Niveau und ein einheitlicher Mehrwertsteuersatz von 15 Prozent auf Dauer.“ Nur so könne Deutschland international wettbewerbsfähig bleiben.
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