Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) stimmte letzte Woche einer Straferhöhung für Kindesmissbrauch und Kinderpornographie zu. Allgemein wird diese Forderung begrüßt. Doch ganz ohne Kritik bleibt dieser Vorstoß nicht. Um zukünftig die Sicherheit der möglichen Opfer weitestgehend zu gewährleisten, reicht die Erhöhung der Strafen allein nicht aus. Vor allem gilt es mehr Präventivarbeit zu leisten. Ein Gespräch mit dem Sexualstrafverteidiger Ulrich Dost Roxin.