Indiens zunehmende Abkehr vom sogenannten Westen führt zu einer stärkeren Zusammenarbeit auf dem eurasischen Kontinent und insbesondere mit Russland.
Nun kündigte mit Indien die größte „Demokratie“ der Welt (und das inzwischen einwohnerstärkste Land vor China) an, seine Investitionen in Moskau massiv zu verstärken und den Handel mit Russland weiter auszubauen. Längst ist Indien zum größter Abnehmer russischen Öls und Gases geworden. Das beschert Moskau trotz der westlichen Sanktionsbeschlüsse solide und berechenbare Einnahmen und Indien profitiert von einigermaßen vertretbaren Energiepreisen.
Schon jetzt ist von immer neuen Rekordeinnahmen die Rede, die nun in neue Regionen Eurasiens fließen werden. Man spricht hier längst von einer neuen Wachstumsregion, die den Westen schon bald ökonomisch abhängen könnte. Der strikte US-Gehorsam hat – wie es Frankreichs Präsident Macron zu Recht erkannte – bisher vor allem Europa geschadet und den Niedergang eingeläutet. (eh)
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