Der Whistleblower und Mitbegründer von Wikileaks, Julian Assange, ist am 19. Juni 2012 aus seinem erweiterten Hausarrest in die ecuadorianische Botschaft in London geflüchtet. Dort hatte er politisches Asyl beantragt, weil er befürchten musste, dass Australien ihn als Bürger nicht ausreichend vor der drohenden Auslieferung nach Schweden schützen würde. Die Schweden wiederum hätten ihn schnell in die Vereinigten Staaten von Amerika ausgeliefert, wo ihm die Todesstrafe wegen Hochverrats gedroht hätte.
Die Gründe für den schnellen und plötzlichen Rauswurf Assanges aus der ecuadorianische Botschaft scheinen bis heute eher nebulös und fadenscheinig. Hatte gar der IWF seine Finger im Spiel und hat dieser womöglich 4,5 Milliarden US-Dollar für Assange bezahlt? Was hinter dieser Theorie stecken könnte, erklärt Marc Friedrich von Friedrich & Weik im folgenden Video.