Eine weitere schwache Woche für den Goldpreis. Zwar hat Gold gestern versucht, sich aus den Fängen der Bären zu befreien. Doch FED-Chef Powell machte diesen Bemühungen ein Ende.
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Er sieht zwar die Inflation anziehen und keine Zinsanhebungen der Fed, dennoch beflügelte er damit zunächst einmal die Anleiherenditen. Und das wiederum lastetet nicht nur auf dem Aktienmarkt sondern auch auf Gold. Der Goldpreis drehte deutlich ins Minus und rutschte dabei unter die Marke von 1.700 Dollar.
Auch Silber gerät ins Wanken
Auch das bullishe Bild bei Silber gerät ins Wanken. Die Bullen mussten hier die Marke von 26 Dollar preisgeben und damit kommt die zentrale Unterstützung im Bereich von 25 Dollar in den Blick. Hält diese nicht, dürfte sich Silber relativ rasch im 21 bis 22 Dollar-Bereich wiederfinden. Interessant war gestern sicherlich, was das Gros der großen Produzenten gemacht hat. Die Aktien konnten sich trotz des Drucks auf Gold und Silber gut halten. Der GDX verbuchte zum Handelsende sogar ein marginales Minus. Schlechter sah es dagegen bei den Silberaktien aus. Die gerieten in den Sog des fallenden Silberpreises und schlossen deutlicher im Minus. "Es scheint so, als wurde gestern all das verkauft, was in den Tagen und Wochen davor noch gut gelaufen war."
Gold ist stärker überkauft als vor einem Jahr
"Wir sind mittlerweile bei Gold stärker überverkauft als im März vergangenen Jahres", sagt Markus Bußler. Sicherlich ziehe eine überverkaufte Situation zunächst einmal eine überverkaufte Situation nach sich. Doch dennoch deute vieles auf eine zumindest scharfe Gegenreaktion in den kommenden Tagen hin. "Wir werden sehen, ob dies dann die Trendwende bedeutet." Dennoch sei es für Anleger vermutlich eine gute Idee, in den kommenden Tagen die eine oder andere Goldaktie einzusammeln. Einige Aktien seien so günstig bewertet, dass man sie schon fast als Geschenke bezeichnen müsse. Das Video können Sie gleich hier ansehen.
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