Gold: Schuldenexzesse sorgen für weiteres Kaufsignal

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Der geld- und staatsschulden-politische Wahnsinn nimmt ungebremst seinen Lauf, und die sich abzeichnende Schuldenkrise wird in großem Stil mit neuen Schulden bekämpft. Alle Regeln, die einst geschaffen wurden, um (Geld)-Politiker daran zu hindern, zu viel Schindluder zu treiben, werden gebrochen. Es gibt kein Halten mehr.

Ich hatte das zwar vorhergesagt, weil es aus der inneren Logik der Interventions- und Schuldenspirale folgt, die von den Zentralbanken angestoßen wurde. Die Geschwindigkeit und Leichtigkeit, mit der das alles jetzt geschieht, und das Fehlen fast jeglicher Opposition haben mich dennoch erstaunt.

Für Ihren Wohlstand und Ihre Finanzen ist diese Entwicklung in höchstem Maße bedenklich; für Gold und gute Goldminenaktien hingegen rundum bullish. Deshalb sollten Sie als vorausschauender Anleger unbedingt im Edelmetallsektor investieren: Gold für den Vermögenserhalt und ausgewählte Minenaktien für zusätzliche Gewinne.

Bullishes Dreieck beendet – der Startschuss zur nächsten Aufwärtswelle      

Bei diesen politischen Rahmenbedingungen ist es kein Wunder, dass sich Gold in einer Hausse befindet. Seit Anfang des Jahres ist der Goldpreis in Dollar pro Unze um 13% gestiegen und im Euro um 17%. Dennoch zeigen die Sentimentindikatoren keine Überhitzung an. Die wichtigen US-Medien haben die Goldhausse sogar weitgehend ignoriert. Das sind sehr gute Zeichen, und sie sind typisch für die Frühphase einer Hausse. Ich sehe in ihnen eine weitere Bestätigung meiner auch hier in meinem Marktkommentar schon mehrmals begründeten Prognose, dass Gold am Beginn einer langfristigen Hausse steht.

Kurz- bis mittelfristig hat Gold gerade ein neues charttechnisches Kaufsignal gegeben. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart. Nach dem steilen Anstieg auf neue Jahreshochs begann eine knapp fünfwöchige Konsolidierung in Form eines Dreiecks, aus dem die Kurse jetzt nach oben ausgebrochen sind. Damit haben sie das Signal für die nächste Aufwärtswelle gegeben.      

Goldpreis pro Unze in $, 2019 bis 2020 

Mit dem Ausbruch aus der eingezeichneten Dreiecksformation hat Gold das nächste Kaufsignal gegeben. 
Quelle: StockCharts.com 

Der gesamte Kursverlauf seit dem Zwischentief im März kann übrigens als bullishe Flagge interpretiert werden. Daraus lässt sich ein Kursziel von über 1.900 $ ableiten. Interessanterweise stimmt dieses charttechnische Kursziel mit dem kurzfristigen Kursziel meines Preisbänder-Indikators überein, dem eine völlig andere Methode zugrunde liegt.      

Bei ausgewählten Goldminenaktien spielt die Musik      

Bei den Goldminenaktien sieht es nicht anders aus. Der von mir bevorzugte Goldminenindex hat vor vier Wochen ein massives langfristiges Kaufsignal gegeben. Einige meiner Goldminenempfehlungen haben inzwischen sogar schon Allzeithochs erreicht. Obwohl es nur ganz wenige Aktien gibt, denen das in den vergangenen Wochen gelungen ist, ist in der Börsenberichterstattung kaum davon die Rede. Auch das ist ein überaus gutes Zeichen.

Wenn der Goldpreis das oben genannte Kursziel in den kommenden Wochen erreicht – wovon ich überzeugt bin – wird es bei ausgewählten Minenaktien zu hohen zweistelligen Kursgewinnen kommen. Nutzen Sie das überaus attraktive Chance-Risiko-Verhältnis, das sich Ihnen hier jetzt bietet, und informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen.

Ihr      

Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren