Gold: Die Bullen haben die besseren Karten

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Der Goldpreis befindet sich weiter in seiner engen Handelsspanne. An den wichtigsten Marken hat sich wenig geändert. Ein Ausbruch über 1.760 Dollar würde das Blatt auf der kurzen Zeitebene wieder zugunsten der Bullen wenden.

Ein Rutsch unter 1.670 Dollar würde die Bären und damit den 1.630er Bereich zurück ins Spiel bringen. "Insgesamt scheinen aber die Bullen die besseren Karten in der Hand zu halten."

Fundamental spricht fast alles für Gold

"Fundamental spricht eigentlich alles für Gold", sagt Markus Bußler. Die FED habe damit begonnen, Unternehmensanleihen zu kaufen. Die Geldschwemme scheint nicht abzuebben und jedwede Versuche, aus dieser ultra-lockeren Geldpolitik auszusteigen, seien bislang gescheitert. Die Anleger fliehen in Sachwerte. Und damit auch in Gold. Sollte die Inflation in den kommenden Jahren Fahrt aufnehmen, dann dürften letztlich die Edelmetalle komplett in den Fokus der Anleger rücken. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass Gold und Silber dann noch günstig zu haben sind.

Barrick Gold und Kinross im Mittelpunkt

Im Rahmen der Einzelaktien stehen dieses Mal zwei große Goldproduzenten im Mittelpunkt: Barrick Gold hat sich von seinen Anteilen an Shandong getrennt. Das hat dem Konzern 210 Millionen Dollar in die Kasse gespült. Kinross konnte sich endlich mit der Regierung von Mauretanien bezüglich des Ausbaus der Tasiast Mine einigen. Hier gab es gleich einige Hochstufungen von Analysten. Da die Meldungslage insgesamt vergleichsweise ruhig ist, kann man sich auch einmal eines eher ungewöhnlichen Themas annehmen. Excellon Resources, ein bislang vor allem in Mexiko tätiger Konzern, hat sich ein Projekt in Deutschland, genauer gesagt in Sachsen, gesichert und hat dort auch eine Bohrgenehmigung erhalten. "Wer weiß, vielleicht entsteht bald eine Silbermine eines börsennotierten Konzerns in Deutschland", schmunzelt Markus Bußler. Die komplette Sendung können Sie gleich hier ansehen.

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