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Statistisches Bundesamt
https://www.destatis.de
Einzelhandelsumsatz im Juli 2022 um 1,9 % höher als im Vormonat
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Juli 2022 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,9 % und nominal (nicht preisbereinigt) 2,4 % mehr umgesetzt als im Juni 2022. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2021 verzeichnete der Einzelhandel im Juli 2022 ein Umsatzminus von real 2,6 % und nominal ein Umsatzplus von 6,1 %. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt die hohen Preissteigerungen im Einzelhandel wider.
Importpreise im Juli 2022: +28,9 % gegenüber Juli 2021
Die Importpreise waren im Juli 2022 um 28,9 % höher als im Juli 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich der Anstieg somit im dritten Monat in Folge leicht abgeschwächt. Im Juni 2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei +29,9 % gelegen, im Mai 2022 bei +30,6 %. Gegenüber dem Vormonat Juni 2022 stiegen die Importpreise im Juli 2022 um 1,4 %.
22 300 Kinder im Jahr 2021 im Straßenverkehr verunglückt
Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie hat die Zahl der im Straßenverkehr verunglückten Kinder erneut einen historischen Tiefststand erreicht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, kamen im Jahr 2021 rund 22 300 Kinder unter 15 Jahren bei Unfällen im Straßenverkehr zu Schaden, das waren 0,8 % weniger als im Vorjahr und so wenig wie noch nie seit der Deutschen Vereinigung. Im Schnitt wurde 2021 allerdings immer noch alle 24 Minuten ein Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet. Zudem stieg die Zahl der […]
Erwerbstätigkeit im Juli 2022 weiter gestiegen
Im Juli 2022 waren rund 45,4 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 25 000 Personen (+0,1 %), nachdem sie bereits in den Monaten Januar bis Juni 2022 durchschnittlich um jeweils 48 000 Personen oder 0,1 % zugenommen hatte. Damit wächst die Erwerbstätigenzahl seit dem Frühjahr 2021 weitgehend unbeeinflusst von den Corona-Infektionswellen sowie bisher auch von den Folgen des Kriegs in der Ukraine.
Inflationsrate im August 2022 voraussichtlich +7,9 %
Die Inflationsrate in Deutschland wird im August 2022 voraussichtlich +7,9 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im Juli 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,5 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Juli 2022 voraussichtlich um 0,3 %.
Rund 24 Euro monatlich gaben Haushalte 2020 im Schnitt für Bus, Bahn und Taxi aus
Rund zwei Monate nach Einführung des bundesweiten 9-Euro-Tickets ziehen Verantwortliche und Fachleute Zwischenbilanz – und denken über dauerhafte Nachfolgeangebote für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nach. Vorschläge wie ein bundesweit gültiges Klimaticket für 69 Euro im Monat oder ein Jahresticket für 365 Euro machen deutlich, dass die Kosten ein entscheidendes Kriterium sind. Rund 24 Euro pro Monat gaben private Haushalte im Jahr 2020 durchschnittlich für Bus-, Bahn-, und Taxidienstleistungen aus. Darunter fällt auch der Fernverkehr. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 mit knapp […]
Ausbildung in der Pflege 2021: 5 % mehr neue Ausbildungsverträge als im Vorjahr
Seit zwei Jahren ist in Deutschland die Ausbildung im neuen Beruf der Pflegefachfrau beziehungsweise des Pflegefachmanns möglich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben im Jahr 2021 rund 56 300 Auszubildende eine Ausbildung zu diesem Beruf begonnen (Stichtag 31.12.2021). Damit wurden 5 % mehr Ausbildungen begonnen als 2020. Damals hatten sich 53 600 Auszubildende für diesen Beruf entschieden. Insgesamt waren am 31.12.2021 rund 102 900 Personen in Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann.
Lebenserwartung in Deutschland seit Beginn der Pandemie gesunken
Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug im Jahr 2021 für neugeborene Mädchen 83,2 Jahre und für neugeborene Jungen 78,2 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung von Neugeborenen im Vergleich zum letzten Vorpandemiejahr 2019 deutlich verringert: Bei Jungen um 0,6 Jahre, bei Mädchen um 0,4 Jahre. Hauptgrund für diese Entwicklung sind die außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen während der Coronawellen. Die Entwicklung der Lebenserwartung zeigt Veränderungen der Sterblichkeit an, die von der Altersstruktur unabhängig sind. Sie ist deshalb besonders […]
Zahl und Anteil junger Menschen zwischen 15 und 24 Jahren auf neuem Tiefststand
In Deutschland leben so wenig junge Menschen wie noch nie: Zum Ende des Jahres 2021 waren gut 8,3 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren. Das entspricht einem Anteil von 10,0 % an der Gesamtbevölkerung, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Start einer dreiwöchigen Themenreihe zum Europäischen Jahr der Jugend mitteilt.
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Mai 2022: +0,5 % zum Vormonat
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2022 kalender- und saisonbereinigt um 0,5 % gegenüber April 2022 gestiegen. Im Vorjahresvergleich sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang jedoch deutlich, und zwar um 7,5 % gegenüber Mai 2021. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 8,9 Milliarden Euro 15,7 % über dem Vorjahresniveau.
Straßenverkehrsunfälle im Mai 2022: 45 Verkehrstote mehr als im Vorjahresmonat
Im Mai 2022 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 254 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen und 35 100 verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 45 Verkehrstote und 10 200 Verletzte (+41 %) mehr als im Mai 2021. Das Unfallgeschehen war in den letzten zwei Jahren stark von der Corona-Pandemie geprägt. Die Corona-Maßnahmen führten im Vergleichszeitraum 2021 auch zu einer geringeren Fahrleistung und somit zu weniger Unfällen und Verunglückten im Straßenverkehr.
Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht
Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021 waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011 waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in Deutschland erfasst.
Niedrigste Erdbeerernte seit 24 Jahren erwartet
Die Erntemenge der im Sommer frisch geernteten Erdbeeren wird in diesem Jahr voraussichtlich so gering ausfallen wie seit 24 Jahren nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer vorläufigen Schätzung mitteilt, liegt die zu erwartende Erntemenge von Erdbeeren im Freiland im Jahr 2022 deutschlandweit bei rund 91 300 Tonnen. Das ist die niedrigste Erntemenge seit 1998, als 81 500 Tonnen Erdbeeren geerntet wurden. Damit liegt die diesjährige Erntemenge voraussichtlich 5 % unter der – gegenüber den vorangegangenen Jahren – schon sehr geringen […]
Fakten zur Gasversorgung: Erdgas wichtigster Energieträger für Industrie und private Haushalte
Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine steht die Gasversorgung in Deutschland im Fokus der Aufmerksamkeit. Dies gilt umso mehr, als seit dem 11. Juli nahezu kein Erdgas mehr über die Pipeline Nord Stream 1 aus der Russischen Föderation nach Deutschland gelangt. Die Wartungsarbeiten der Pipeline sollen heute abgeschlossen sein. Das Statistische Bundesamt (Destatis) gibt vor diesem Hintergrund einen Überblick über Daten und Fakten zu Gasversorgung und -verbrauch in Deutschland.
Exporte in Nicht-EU-Staaten im Juni 2022: voraussichtlich +4,2 % zum Mai 2022
Im Juni 2022 sind die Exporte aus Deutschland in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) gegenüber Mai 2022 kalender- und saisonbereinigt um 4,2 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im Juni 2022 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 60,8 Milliarden Euro exportiert.
Festgesetztes Betriebsvermögen bei Schenkungen 2021 mehr als verdoppelt
Im Jahr 2021 wurden mit 26,7 Milliarden Euro erstmals seit der Erbschaftsteuerreform 2016 wieder mehr geschenktes Betriebsvermögen festgesetzt als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich das festgesetzte geschenkte Betriebsvermögen im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelt (+128,8 %). Darunter wurde geschenktes Betriebsvermögen im Wert von mehr als 26 Millionen Euro mit insgesamt 19,1 Milliarden Euro festgesetzt. Das ist mehr als eine Verfünffachung des festgesetzten Wertes im Vergleich zum Vorjahr. Das festgesetzte geschenkte Grundvermögen (unbebaute und bebaute Grundstücke) stieg […]
Erzeugerpreise Juni 2022: +32,7 % gegenüber Juni 2021
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Juni 2022 um 32,7 % höher als im Juni 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist damit der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat wieder leicht rückläufig. Im Mai 2022 hatte die Veränderungsrate bei +33,6 % und im April bei +33,5 % gelegen. Im Vormonatsvergleich stiegen die Erzeugerpreise im Juni 2022 um 0,6 %. Hauptverantwortlich für den Anstieg der gewerblichen Erzeugerpreise im Vorjahresvergleich ist weiterhin die Preisentwicklung bei Energie. Zudem stiegen auch die Preise für Vorleistungsgüter (+22,3 %), Investitionsgüter (+7,4 %) […]
Folgen der Trockenheit: Insektenschäden für 81 % des Schadholzeinschlags in deutschen Wäldern verantwortlich
Steigende Temperaturen und anhaltende Trockenheit setzen den Wäldern in Deutschland zunehmend zu. Dies begünstigt nicht nur das Entstehen von Waldbränden, sondern auch die Ausbreitung von Schädlingen wie dem Borkenkäfer. Im Jahr 2021 wurden aufgrund von Insektenschäden insgesamt knapp 41,1 Millionen Kubikmeter Schadholz eingeschlagen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht das einem Anteil von 81,4 % an dem durch Waldschäden bedingten Holzeinschlag – ein neuer Höchstwert. Der Anteil hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als vervierfacht: 2011 waren Insektenschäden noch […]
Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2022: +0,5 % zum Vormonat
Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2022 kalender- und saisonbereinigt 0,5 % höher als im April 2022. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2021 war der Auftragsbestand im Mai 2022 kalenderbereinigt 16,9 % höher. Damit hat der Auftragsbestand des Verarbeitenden Gewerbes einen neuen Höchststand seit Beginn der Erfassung im Jahr 2015 erreicht.
Gastgewerbeumsatz im Mai 2022 um 8,5 % gegenüber Vormonat gestiegen
Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Mai 2022 gegenüber April 2022 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 8,5 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 9,8 % gestiegen. Gegenüber dem Monat Mai 2021, als noch weitreichende Corona-Einschränkungen im Gastgewerbe galten, hat sich der reale Umsatz mehr als verdoppelt (+126,8 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der Gastgewerbeumsatz im Mai 2022 real noch 14,9 % unter dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.
Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai 2022: -2,1 % gegenüber Vorjahresmonat
Im Mai 2022 wurde in Deutschland der Bau von 31 688 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 2,1 % oder 696 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2021. Von Januar bis Mai 2022 wurden damit insgesamt 155 347 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Das waren 1,6 % weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai 2021: 157 937 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
Die Zahl der Totgeburten je 1 000 Geborenen seit 2007 um 24 % gestiegen
Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 3 420 Kinder tot geboren. Dies entspricht 4,3 Totgeburten je 1 000 Geborenen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Quote nach einem Tiefstand von 3,5 Totgeburten je 1 000 Geborenen im Jahr 2007 seit 2010 tendenziell gestiegen. 2020 und 2019 gab es jeweils 4,1 Totgeburten je 1 000 Geborene.
Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2022: +0,7 % zum Vorjahresmonat
Ende Mai 2022 waren knapp 5,5 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber Mai 2021 um 37 900 oder 0,7 %. Damit stieg die Beschäftigtenzahl bereits im fünften Monat in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat. Im Vergleich zum April 2022 erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten geringfügig um knapp 3 000 oder 0,1 %.
Ende Januar 2022 rund 178 000 untergebrachte wohnungslose Personen in Deutschland
Zum Stichtag 31. Januar 2022 waren in Deutschland rund 178 000 Personen wegen Wohnungslosigkeit untergebracht, beispielsweise in vorübergehenden Übernachtungsmöglichkeiten oder in Not- und Gemeinschaftsunterkünften. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach den Ergebnissen der erstmals durchgeführten Statistik aus den Meldungen von Kommunen und Einrichtungen mitteilt, waren knapp 74 000 untergebrachte wohnungslose Personen alleinstehend (41 %). Knapp 59 000 Personen (33 %) waren innerhalb eines gemeinsamen Haushalts als Familie beziehungsweise als Paar mit Kindern untergebracht. Rund 23 000 Personen (13 %, einschließlich der Kinder) lebten während der Unterbringung in […]
Großhandelspreise im Juni 2022: +21,2 % gegenüber Juni 2021
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Juni 2022 um 21,2 % höher als im Juni 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich der Anstieg der Großhandelspreise im Vorjahresvergleich damit im zweiten Monat in Folge leicht abgeschwächt. Im Mai 2022 hatte die Veränderungsrate +22,9 % betragen, im April +23,8 %. Im Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelspreise im Juni 2022 leicht um 0,1 %. Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Großhandelspreise sind wie bereits in den beiden Vormonaten besonders im Großhandel […]
Zahl der Ehescheidungen 2021 um 0,7 % gesunken
Im Jahr 2021 wurden in Deutschland durch richterlichen Beschluss rund 142 800 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Scheidungen gegenüber 2020 um knapp 1 100 oder 0,7 % gesunken. Bereits im Vorjahr war sie um 3,5 % zurückgegangen. Seit 2012 ist die Zahl der Scheidungen jährlich gesunken, mit Ausnahme eines leichten Anstiegs im Jahr 2019. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Zahl der Scheidungen sind somit in diesem Verlauf nicht erkennbar. Da einer Scheidung in der Regel eine […]
Inflationsrate im Juni 2022 leicht abgeschwächt bei +7,6 %
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Juni 2022 bei +7,6 %. Die Inflationsrate hat sich damit leicht abgeschwächt, verweilt aber weiterhin auf hohem Niveau deutlich oberhalb von 7 %. Im Mai 2022 hatte die Inflationsrate noch bei +7,9 % gelegen. „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Leicht dämpfend wirkten sich im Juni 2022 das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt auf die Gesamtteuerung aus“, sagt Dr. Georg Thiel, […]
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Mai 2022 um 36,0 % höher als im Mai 2021
Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Mai 2022 um 36,0 % höher als im Mai 2021. Im April 2022 hatte die Veränderungsrate +40,0 % betragen. Im Vormonatsvergleich fielen die Preise um 0,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich sowohl die Preise für pflanzliche (+37,0 %) als auch für tierische Erzeugnisse (+35,2 %) deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat, wenn auch nicht mehr so stark wie im April 2022.
7,6 % weniger beantragte Regelinsolvenzen im Juni 2022 als im Vormonat
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni 2022 um 7,6 % gegenüber Mai 2022 gesunken. Der im Mai beobachtete Anstieg (+8,4 % gegenüber April 2022) hat sich somit nicht fortgesetzt. Die Insolvenzzahlen waren im Verlauf der Corona-Pandemie durch gesetzliche Sonderregelungen und Wirtschaftshilfen zeitweise deutlich zurückgegangen; seit Mai 2021 sind keine Sonderregeln aufgrund der Corona-Pandemie mehr in Kraft.
Sterbefallzahlen im Juni 2022 um 8 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Im Juni 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 78 298 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 8 % oder 5 477 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Die Sterbefallzahlen waren dabei vor allem in der zweiten Monatshälfte erhöht, als sehr hohe Temperaturen verzeichnet wurden. In den Kalenderwochen 24 und 25, also vom 13. bis 26. Juni, lagen die Sterbefälle mit +10 % und +14 % deutlich über den Vergleichswerten. Dass im Zuge von […]
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