Regale gehören seit Menschengedenken einfach zum täglichen Leben dazu. Sei es im industriellen Bereich oder auch für die heimischen vier Wände. Mittlerweile bietet der Handel jedoch zahlreiche unterschiedliche Modelle und Typen, wobei nicht immer klar ist, welches Regal seinen Zweck erfüllt.
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Nicht jeder individuelle Verwendungszweck findet sich jedoch in einem Regalsystem wieder. Dochgängige Einsatzbereiche wurden bei der Entwicklung bewusst aufgenommen, sodass für sämtlicheVerwendungen das passende Regal dabei sein dürfte.
Was sind eigentlich Weitspannregale?
Im Gegensatz zu einem klassischen Regal sind Weitspannregale nicht nur zur Unterbringung normaler Lagergüter vorgesehen. Sie überzeugen indessen über eine hohe Traglast. Was besonders im Industriebereich von Vorteil ist.
Diese Regale setzen sich aus sogenannten Großgebinde zusammen, aber auch aus schwergewichtigen Einzelobjekten, was in Bezug auf das Gewicht, als auch auf die Abmessungen gilt. Je nach Typ kann solch eine Konstruktion entweder über vollflächige Lagerböden oder zur Aufnahme genormter Gebinde verfügen.
Hierfür sind Weitspannregale vorgesehen, welche zur Lagerung von sperrigen und großen Gütern konzipiert wurden. Weitspannregale finden sich häufig in Lagerhallen, Werkstätten oder Archiven.
Welche Details sind ausschlaggebend?
Damit es nach einem Kauf nicht zu einem Fiasko kommt, sind einige Details zu beachten. Schon beim Material ist darauf zu achten, dass Metall nicht tragfähiger ausfällt als Holz oder Kunststoff. Darüber hinaus zählen zudem die perfekten Dimensionen und die Wahl der geeigneten Profile zur Wahl des richtigen Regals.
Vor allem die Verbindungspunkte zeigen nicht selten neuralgische Punkte. Was bei Bedarf verstellbar sein soll, darf im Normalbetrieb keinesfalls nachgeben. Hier ist beim Kauf auf eine großzügige Auslegung der Einzelteile sowie auf die Wahl eines stabilen und dennoch praktikablen verstellbaren Systems zu achten.
Reifenregale auf dem Prüfstand
In privaten Bereichen wird oft zu einem sogenannten Reifenregal gegriffen. Diese bieten die Möglichkeit, die Reifen schonend aufzubewahren und zudem lassen sich diese Regale platzsparend im Keller oder der Garagen unterbringen. Jeder Autonarr weiß schließlich, dass Reifen keinesfalls übereinandergestapelt werden sollten.
Mit einem handelsüblichen Schwerlastregal lassen sich bis zu 26 Kompletträder problemlos verstauen. Der Handel bietet Reifenregale in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungen sowie Preisklassen. Das am Boden stehende Regal lässt sich beispielsweise ohne großen Montageaufwand aufbauen, während alternativ ein Räderregal an der Wand verbohrt wird.
Was ist beim Kauf zu beachten?
Bevor zum Regalkauf geschritten wird, sind einige Überlegungen nötig. Beispielsweise, welche Art von Reifen zur Lagerung kommen sollen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Anzahl der Reifen. Auch hier sind mehrere Optionen möglich, die von zwischen 4 bis hin zu 16 Reifen reichen.
Regale lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Das bekannteste ist das Schwerlastregal, welches am Boden steht. Diese Variante lässt sich leicht montieren, da es sich in vielen Fällen um ein Stecksystem handelt.
Sollen Reifen transportiert werden, bieten sich fahrbare Reifenregale an. Die Lenkrollen machen es möglich, das Regal ohne große Kraftanstrengung von A nach B zu schieben. Feststellbremsen sorgen dafür, dass sich diese Regale nicht zu einem späteren Zeitpunkt verselbständigen.
Vorteile von Reifenregalen
Reifenregale verfügen über zahlreiche Vorteile, sie bieten nicht nur eine sichere Lagerung, sondern
auch eine platzsparende Aufbewahrung. Hochwertige Materialien bieten einen sicheren Stand und
verfügen zudem über eine außergewöhnlich hohe Tragkraft.
Reifenregale mit einer Wandhalterung hingegen nehmen keinen Lagerplatz weg und sie fassen wahlweise zwischen 4 und 12 Reifen oder je nach Ausführung sogar mehr. Viele entscheiden sich zum Kauf eines Felgenbaums, der auch ohne Montage schnell aufgebaut ist. Allerdings hat die Konstruktion einen entscheidenden Nachteil, da sie oft wacklig am Boden stehen und nicht ansatzweise so viele Reifen aufnehmen wie ein Schwerlastregal.