Seit Tagen sind in Washington, New York und anderen US-Städten Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit an der Tagesordnung. Der qualvolle Tod Floyds ist zu einem Katalysator für den Zorn von Millionen von Amerikanern geworden. Mehr als 40 Städte haben nächtliche Ausgangssperren verhängt. Dabei sind die Proteste nicht nur auf die liberalen Städte oder Bundesstaaten beschränkt. Außerdem nehmen immer mehr weiße Amerikaner daran teil. Ein hoffnungsvolles Zeichen, meint der frühere US-Präsident Barack Obama. Was muss geschehen, um das gespaltene Land zu einen? Wird sich die Supermacht von den wirtschaftlichen Rückschlägen und gesellschaftlichen Konflikten erholen? Absturz oder Comeback? Was bedeutet das für uns? Wie verlässlich sind die USA als Partner?
Darüber diskutiert WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn mit den Gästen:
– Ansgar Graw (The European)
– Jana Pareigis (ZDF)
– Christiane Meier (ARD New York)
– Stephan-Götz Richter (The Globalist.com)