Laut einem vertraulichen Bericht des Bundesnachrichtendienstes (BND) macht sich infolge des Flüchtlingsstroms auch die nigerianische Mafia in Deutschland immer mehr breit. Darunter vertreten sei auch die Bande „Black Axe“, die als eine der weltweit gefährlichsten kriminellen Organisationen gilt.
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Laut einer entsprechenden ZDF-Dokumentation (die es aber nur ins Nachtprogramm schaffte) ist die nigerianische Mafia vor allem im Drogenhandel, Internetbetrug, Menschenhandel und in der Zwangsprostitution aktiv.
Die Täter schrecken dabei auch nicht vor Gräueltaten zurück, wie der Fall einer schließlich zerstückelten Frau zeigt, die sich geweigert hatte, weiterhin als Zwangsprostituierte zu arbeiten. Deren Gatte ging zur Polizei und benannte Ross und Reiter, was in Nigeria tatsächlich zu entsprechenden Fahndungsaktivitäten führte. Die Mörder brachten sich deshalb in Sicherheit, indem sie nach Deutschland „flohen“.
Deutsche Behörden hilflos
Die deutschen Behörden stehen diesem Treiben noch weitgehend hilflos gegenüber. Dabei hätte ein Blick nach Italien gereicht, um einen Eindruck von der drohenden Gefahr zu bekommen. Seit einer entsprechenden Flüchtlingswelle in den 1980er Jahren macht sich dort nämlich die nigerianische Mafia breit, wobei inzwischen selbst die großen italienischen Mafiagruppen zur „Kooperation“ gezwungen sein sollen. Nun hat das mafiöse Treiben auch Deutschland erreicht und die Zahl der Taten und der Ermittlungs- und Gerichtsverfahren hat ein Ausmaß angenommen, das weitere Vertuschungsmanöver unmöglich macht.
Wahrscheinlich war dies auch ein Grund für die „Spätabend-Dokumentation“ des ZDF. Man wollte offen – sichtlich dem späteren Vorwurf des Wegsehens vorbeugen, aber gleichzeitig mit einem ungünstigen Sendetermin nur wenige Zuschauer erreichen.
Seit 2016: 43.000 Asylanträge aus Nigeria
In seinem vertraulichen Bericht warnt nun der BND ausdrücklich vor diesen Banden und er weist gleichzeitig auf eine derzeit massive Zunahme der Asylbewerberzahl aus Nigeria hin. Seit dem Jahr 2016 stellten nach den Zahlen der Bundesregierung mehr als 43.000 Nigerianer einen Asylantrag in Deutschland. Trotz dieser deutlichen Warnung blieb die Bundesregierung bis jetzt untätig. Man versucht bis jetzt weder die Zuwanderung zu unterbinden noch die ankommenden Menschen einer gründlichen Überprüfung zu unterziehen. Auch ein theoretisch durchaus möglicher Datenabgleich mit den nigerianischen Behörden unterblieb bis jetzt.
Während zur Zeit zumindest gefühlt z.B. jede in Sachen Corona regierungskritische Formierung genauestens unter die Lupe genommen wird, konnten und können nigerianische Banden ihre „Aufbauarbeit“ in Deutschland weitgehend unbehelligt vorantreiben. Aktuell besonders betroffen ist laut Sicherheitskreisen das Ruhrgebiet, wo die nigerianische Mafia längst über militärisch straff organisierte Strukturen verfügen kann. (tb)
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