DAX: Gehälter niedrig und Angst hoch halten!

von , 11.12.2020, 13:40 Uhr

Die Bundesregierung kommt ihrem Ziel immer näher, dass Deutschland ohne Lohnerhöhungen für den Pflegesektor durch die Coronakrise kommt. AnkerImmerhin haben die letzten Monate gezeigt, dass es auch während einer Pandemie möglich ist, das Gesundheitssystem unterfinanziert und die Löhne gering zu halten.

Keine Lohnerhöhung für die, die eh schon wenig haben

Wichtig scheint zu bleiben, dass die Kliniken nicht so sehr überlastet werden, um zu vermeiden, dass Forderungen nach fairer Bezahlung und besseren Arbeitsbedingungen irgendwann so intensiv werden, dass nichts anderes übrigbleibt, als angemessene Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Noch heute debattierte die Regierung an anderer Stelle über staatliche Nothilfen in Milliardenhöhe für Flughäfen sowie Soforthilfen für kleine, mittlere und große Unternehmen, Selbständige und Freiberufler.

Nur die, die scheinbar an der furchtbaren Corona Front stehen und unmenschliches leisten, wie die Regierung immer behauptet, für diese Menschen soll es keine Lohnerhöhung geben. Es lohnt sich darüber einmal Gedanken zu machen, wer dieses Land eigentlich führt.

DAX: Welle ii steht noch aus

Der einzige, der einen Zuwachs verzeichnet, bleibt der DAX, der sich in seiner Seitwärtsbewegung unter den bisherigen Allzeithochs hält. Auch wenn hier noch einmal von höheren Notierungen ausgegangen werden sollte, gehen wir vor dem eigentlichen Raketenstart noch einmal von einer Gegenbewegung in Welle (ii) in Blau aus. Wir werden hierfür noch einen Zielbereich hinterlegen und von wo aus wir den Markt wieder in Richtung Norden abdrehen sehen, um neue Allzeithochs auszubauen.

Übergeordnet bleibt der Markt für das anstehende Handelsjahr sehr bullisch ausgerichtet. Wir sehen hier potenzial die 20 tausend Punkte zu erreichen. Ist das für Sie bullisch genug?

DAX: Kurse unter 12.214 kontraproduktiv

Wichtig ist nun, dass der Index im Idealfall in der hinterlegten Gegenbewegung nicht mehr unter 12214 Punkte rutscht, um das Aufwärtsszenario in seiner Wahrscheinlichkeit nicht zu reduzieren. Zusammengefasst befindet sich der Markt weiterhin vor einem Zwischenhoch, für dessen Gegenbewegung wir noch einen Zielbereich hinterlegen werden. Anschließend sehen wir den Index dann in Richtung Norden durchstarten, um neue Allzeithochs anzulaufen.

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© Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG

Philip Hopf