Manchen eher skeptischen Beobachtern mutete der Auftritt der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem kürzlichen Weltwirtschaftsforum in Davos eher gespenstisch an. Denn ganz nach dem Credo ihrer CDU-Parteifreundin Ursula von der Leyen, die nun als EU-Kommissionschefin einen Billionen-teuren „Green Deal“ beschwört, kündigte Merkel ganz unverhohlen an, daß die „Öko-Diktatur“ kommen werde.
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Den Deutschen bleibt gar nichts anderes übrig
Den Deutschen, so die Kanzlerin sinngemäß, bliebe im Verlauf der nächsten 30 Jahre gar nichts anderes mehr übrig als sich darauf einzustellen, daß es durch die (von ihr und von der Leyen verfolgte, die Red.) „Klimaschutz-Politik“ bei den in Deutschland herrschenden Lebensumständen zu gravierenden Umwälzungen kommen werde. Merkel forderte wörtlich, daß wir „die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben“, hinter uns lassen müßten.
Auf die von manchen kritischen Beobachtern geäußerten und kaum zu widerlegenden Einwände, daß Merkel auf die tatsächlichen globalen Probleme – wie z.B. das in Afrika und manchen Teilen Asiens noch viel zu hohe Bevölkerungswachstum – gar nicht erst eingegangen sei, ging man im Davoser Forum ebenso hinweg wie dies auch später die dort versammelte Weltpresse tat . . .! (tb)
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