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Ist das Coronavirus der nächste schwarze Schwan?
Die Industrieproduktion in Deutschland bricht seit 2018 kontinuierlich ein. Die Entwicklung beim saisonbereinigten Output der breit gefassten Industrieproduktion (Bergbau, Energieversorgung und Verarbeitendes Gewerbe) ohne Baugewerbe ist seit knapp zwei Jahren Rückläufig und es besteht keinerlei Aussicht auf Besserung.  In Punkto Auftragseingänge sieht es bei der deutschen Industrie besorgniserregend aus. Der saisonbereinigte und reale Auftragseingang der deutschen Industrie sinkt seit August 2019. Automobilindustrie: 4,66 Millionen Einheiten – Tiefster Stand seit 1997 Ferner verschärft sich insbesondere die Krise in der Automobilindustrie. Der ideologische geführte Kampf gegen das Automobil wird mit Vehemenz weitergeführt. Ob es tatsächlich zielführend ist eine der wenigen Schlüsselindustrien sturmreif zu schießen, welche nebenbei noch 21 Prozent zu BIP beiträgt, wagen wir zu bezweifeln. Bereits im Jahr 2018 war die Produktion um 9,4 Prozent zum Vorjahr eingebrochen! Im Gesamtjahr 2019 sank der Output um 9,0 Prozent zum Vorjahr, auf 4,66 Millionen Einheiten. Das ist der niedrigste Stand seit 23 Jahren! Nicht zu verkennen ist, dass drei von vier in Deutschland hergestellten PKW bisher in den Export gingen. Folglich wird selbst ein bis dato besserer Binnenabsatz den Einbruch im Export nicht ansatzweise ausgleichen können. Noch immer sehen wir keinerlei Antworten von Seiten der Politik auf diese Entwicklung. Seit dem Hoch 2016 produzieren die deutschen Autobauer 1 Million weniger Autos. All diese Zahlen waren vor dem Virus. Das heißt die Zahlen für das 1. und 2. Quartal werden jetzt schon schlecht und umso länger die Krise anhält umso größer der wirtschaftliche Schaden. 2008 hat Deutschland – und vor allem unsere Autobauer – neben dem vielen billigen Geld insbesondere China aus der Krise herausgezogen. Dies wird in Zukunft nicht der Fall sein. 400 Millionen Chinesen können bzw. dürfen nicht arbeiten Es wurde bereits zahlreiche Produktionsstätten in China geschlossen und 400 Millionen Chinesen sind in Quarantäne dh. sie arbeiten auch nicht. Bis dato sind die Folgen dessen noch nicht erheblich. Sollte sich der Coronavirus weiter verbreiten und die chinesische Wirtschaft wesentlich drastischer zum erliegen bringe als bisher, wovon wir ausgehen, wird dies fatale Konsequenzen, nicht nur für eine von Deutschlands Schlüsselindustrien – die Automobilwirtschaft – sondern für ganz Deutschland ja, die ganze Welt haben. Wir sollten nicht vergessen, dass China mit seinem gigantischen Schattenbankensystem und seiner auf Pump laufenden Wirtschaft, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist. China: Bereits bis zu 3 % weniger Wachstum Schon jetzt kostet das Virus China 2-3% zum BIP und die Welt ebenfalls 0,2-0.4%. Mit jedem Tag länger wird es teuerer – für uns alle. Momentan sieht es nicht danach aus, dass die Lage sich bessert. Immer noch haben etliche Fabriken zu und bleiben auch geschlossen. Die acht wichtigsten Häfen Chinas sind ebenfalls geschlossen. Hier gehen keine Schiffe raus oder ein. Viele Städte sehen aus wie Geisterstädte und selbst die offiziellen Zahlen der Infizierten und Toten nehmen zu. Ob diesen Zahlen allerdings wirklich zu trauen ist, müssen Sie selbst entscheiden. Wir tun es nicht.  Droht größere Finanz- und Wirtschaftskrise als 2008/09? Sollte das chinesische Finanz- und Wirtschaftssystem tatsächlich crashen wird dies die Welt wesentlich heftiger erschüttern als die Finanzkrise 2008/2009. Nicht nur das Wirtschafts- und Finanzsystem ist dann gefährdet sondern auch die kommunistische Partei in China. Der Unmut der Chinesen gegen die Regierung hat jetzt schon zugenommen. Sollte die Lage nicht unter Kontrolle gebracht werden, wonach es momentan nicht aussieht, wird die Kritik gegen die KP zunehmen und unserer Meinung nach auch deren Ende besiegeln. Dies haben wir übrigens in unserem neuen Buch auch ohne Virus prognostiziert. Die KP in China wird in dieser Dekade abgelöst werden, weil der Mensch immer nach Freiheit strebt. Und die nächste Rezession wird dies auslösen.  Mehr denn je sollten Sie jetzt in durch die Natur limitierte Sachwerte investieren: Edelmetalle, Diamanten, Aktien, Whisky aber auch Bitcoin.  Die beiden Ökonomen, Querdenker, Redner und Honorarberater Matthias Weik und Marc Friedrich schrieben gemeinsam die fünf Bestseller Ihr aktuellster Bestseller stieg von 0 auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und befindet sich in der 8. Auflage.  “Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können“. Weitere Informationen über die Autoren finden Sie unter: www.friedrich-weik.de, bei Facebook unter www.facebook.com/friedrichundweik/, YouTube unter Friedrich & Weik, www.instagram.com/friedrich_weik/ und bei Twitter www.twitter.com/FRIEDRICH_WEIK.  16.02.2020
Joachim Wagner: Ich erkenne kaum Fortschritte bei der Integration
Als früherer ARD-Journalist leitete Joachim Wagner u.a. einmal das bekannt linke Politmagazin „Panorama“. In seinem Buch „Die Macht der Moschee“ – das kürzlich in einer überarbeiteten Neuauflage erschien – schlägt er dagegen jetzt ganz andere Töne an. De facto Stillstand seit 2015 Und auch in einem Interview mit der „Berliner Morgenpost“ zog Wagner dieser Tage eine ernüchternde Bilanz: „Ich erkenne kaum Fortschritte bei der Integration. Schon vor 2015 war die Integration nach Aussagen etlicher Lehrer bei einem großen Teil der Schülerschaft nicht gelungen. Durch die Masseneinwanderung nach 2015 haben sich die Probleme in den Schulen und Kitas verschärft – aber auch auf dem Wohnungsmarkt.“ Hinzu komme, so Wagner weiter, eine „moralisierende Selbstgerechtigkeit auf der links-grünen Seite, aber auch im kirchlichen Milieu“, welche die in der medialen Öffentlichkeit geführten Debatten zunehmend dominiere. Probleme werden kleingeredet Und gleichzeitig rede die Bundesregierung die mit der massenhaften Zuwanderung zwangsläufig verbundenen Probleme einfach „klein“. „Die Macht der Moschee“ (aktualisierte Neuausgabe mit 304 Seiten) kann für 22,- €(versandkosten-freie Lieferung im Inland) über unseren Buchdienst in Hoya bezogen werden. Bitte, richten Sie Ihre freundliche Bestellung direkt dorthin (Tel.: 04251/561, Fax: 04251/3070) oder besuchen Sie uns im Internetunter www.wunschbuecher.de – vielen Dank! (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de 11.02.2020