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Bestimmte Goldminenaktien müssen Sie im Depot haben
Kürzlich hat sich ein bekannter sogenannter Verbraucherschützer in einem deutschen Wochenmagazin sehr deutlich gegen den Kauf von Gold ausgesprochen. Die Argumente, die er vorbringt, verdienen es nicht, hier wiederholt zu werden. Sein Fazit genügt, in dem er schreibt, „dass das kurzfristige Anlegen in Gold spekulativ ist, und dass ein Werterhalt keinesfalls garantiert ist.“ Nun gilt die erste dieser Feststellungen allerdings auch für Aktien, Anleihen, Immobilien und die meisten anderen Geldanlagen. Und die wenigen Ausnahmen, die kurzfristig nicht spekulativ sind, wie Sparbücher oder kurzfristige Bundesanleihen, werden durch die Nullzinspolitik der Zentralbank ganz bewusst unattraktiv gemacht.       Mit Gold schützen Sie sich       Die zweite dieser beiden Feststellungen, also dass ein Werterhalt keinesfalls garantiert sei, gilt ebenfalls für fast alle Geldanlagen, ausdrücklich auch für Sparbücher und kurzlaufende Bundesanleihen. Bei diesen Beiden sorgt die Geldentwertung sogar dafür, dass garantiert kein Werterhalt stattfindet, sondern das Ersparte aktuell tagtäglich an Kaufkraft verliert. Es sind die Edelmetalle, die hier langfristig eine rühmliche Ausnahme bilden. In der langen Geschichte des Geldes, die man als eine Abfolge von überwiegend staatlichem Lug und Trug erzählen kann, boten Gold und Silber den besten Schutz gegen die unseriösen geldpolitischen Machenschaften von Regierungen. Genau das ist der entscheidende Punkt: Mit Gold schützen Sie sich vor dem geld- und staatsschuldenpolitischen Versagen von Regierungen und Zentralbanken.  Staatsverschuldung und Geldentwertung    Alle großen Inflationen gingen mit einer hohen und zunehmenden Staatsverschuldung einher, die überwiegend von Zentralbanken finanziert wurde. Das zeigt die Finanzgeschichte. Genau diese Politik wird weltweit schon seit Jahren betrieben, und jetzt sogar in einem Ausmaß, das es in Friedenszeiten noch nie gegeben hat.  Vor diesem Hintergrund erscheint es mir überaus vernünftig, sich mit Gold vor den Folgen dieser Politik zu schützen – wohl wissend, dass es im Leben außer dem Tod und der Steuer keine Garantien gibt.       Starke Kaufsignale bei 4 Goldminenaktien       Vor zwei Wochen hatte ich Sie hier darauf aufmerksam gemacht, dass sich bei ausgewählten Goldminenaktien eine sehr wichtige Entscheidung anbahnt. Diese Entscheidung ist inzwischen gefallen, indem starke Kaufsignale gegeben wurden. Im großen Bild der Goldhausse ist das lediglich eine weitere Bestätigung meiner sehr bullishen Prognosen. Deshalb empfehle ich meinen Lesern in der gerade erschienenen Krisensicher Investieren-Ausgabe auch gleich 4 neue Goldminen-Aktien, die Ihnen viel Freude bereiten werden. Schützen und vermehren Sie Ihr Geld, indem Sie sich auf höchstem Niveau informieren – Jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos testen. Ihr       Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Corona und sechs Wege, uns zur Kasse zu bitten
Noch wissen wir nicht einmal ansatzweise, wie stark uns die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise treffen werden. Es wird – salopp ausgedrückt – aber auf jeden Fall „heftig“ werden. Da brauchte es nicht viel, um in sozialdemokratischen, linken und grünen Parteien wieder alte Forderungen aufkommen zu lassen. Die Bezeichnungen („Vermögensabgabe“, „Milliardärsteuer“, „Lastenausgleichsabgabe“) sind verschieden – alle Vorschläge eint aber der Versuch, die eingegangenen Schulden von anderen bezahlen zu lassen und die eigene Wählerklientel möglichst zu verschonen. So zeigt sich wieder einmal, daß der vom Ökonomen Milton Friedman geprägte Spruch, nach dem es keinen „free lunch“ gibt und am Ende immer jemand die Zeche bezahlen muß, unverändert gilt. Und auch die Hoffnung grundsätzlich andersdenkender Ökonomen, nach der die Zentralbanken doch in der Lage sein müßten, den Staat unbeschränkt mit zinslosem Geld zu versorgen und dessen Verbindlichkeiten bis zum Sankt-Nimmerleinstag in ihren Bilanzen zu verbergen, muß schon jetzt als geplatzter Traum angesehen werden. Rezession, De- und Inflation und einiges mehr stehen längst vor unserer Tür. Als sich nach der Finanzmarktkrise 2009 schon einmal kritische Staatsschuldenstände abzeichneten, kamen ähnliche Vorschläge. Beim Internationalen Währungsfonds (IWF) schlug man z.B. allen Ernstes vor, alle Geld- und Immobilienvermögen pauschal um 10 % zu erleichtern und eine große Unternehmensberatungsgesellschaft (die Boston Consulting Group) empfahl zwei Jahre später noch einmal dasselbe in verschärfter Form (bis zu 30%)! Die Vorschläge wurden schließlich nicht weiterverfolgt, weil manche Volkswirtschaften (u.a. Deutschland) bewiesen, daß sie in der Lage waren, die Schuldenberge aus eigener Kraft zumindest geringfügig abzubauen. In anderen Staaten (z.B. Italien) fehlte es an der dazu erforderlichen Disziplin, was sie jetzt und auch nach Corona noch deutlich schlechter dastehen läßt. Es bleibt die Frage, wer nun die Zeche bezahlen soll, wofür es laut Finanzexperten grundsätzlich sechs Möglichkeiten gibt: (1) Man könnte strenge Austerität walten lassen, also die künftigen Staatsausgaben strikt begrenzen. Doch welche Politiker sind dazu schon in der Lage? ( 2) Man könnte ein starkes Wirtschaftswachstum bei einer kontrollierten Ausgabedisziplin anstreben, was nach 2009 in Deutschland und Österreich leidlich funktionierte. (3) Die Europäische Zentralbank versuchte es nach 2009 mit einer Inflationierung, was allerdings misslang. Das „frisch gedruckte“ Geld führte nur zu einer Blasenbildung auf einigen Märkten. (4) Denkbar wäre auch ein „Haircut“ bei Staatsanleihen, bei dem einfach die Rückzahlungsverpflichtung beschnitten wird. Diese Maßnahme würde aber hauptsächlich den Bankensektor treffen, so daß dort eine neue „Baustelle“ entstände. (5) Bisher und wohl auch in Zukunft recht wirksam wären finanzielle Repressionen dergestalt, daß die erzielbaren Zinsen unter der Geldentwertungsrate gehalten werden. Diese Maßnahme trifft vor allem die „kleinen“ Sparer. (6) Es bliebe noch das Gespenst einer direkten Vermögensabgabe, die – um Fluchtbewegungen zu vermeiden – aber großflächig (EU-Ebene) und plötzlich beschlossen werden müßte. Sie bleibt auch deshalb eher fraglich. Eines steht gleichwohl fest: Die Zeche muß eines Tages beglichen werden – und daß sich der Kreis dafür nicht auf ein paar Superreiche beschränken wird, das steht schon heute fest . . .! (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de