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Gold & Silber – Wie viel Munition haben die Bullen noch?
Wir haben bisher eine sehr erfreuliche Woche hinter uns in den Metallen. Sie werden denken, warum das denn? Die Metalle haben doch Mitte der Woche wieder abverkauft. Nun zum einen konnten wir zwei Long-Positionen in Silber mit ordentlichen Gewinnen abstoßen und zum anderen wurde bereits unser nächster Zielbereich erreicht, der wiederum aktuell schon im Gewinn steht. Wie angekündigt, haben die $16.34 einen nochmaligen Anlauf nicht überlebt und wurden durchbrochen. Damit haben wir weitere Gewinne realisiert. Im nahezu gleichen Zug sind nun auch die $16.08 genommen worden, wir haben nun auch hier weitere Gewinne realisiert. Auch interessant: Silberpreis mit weiterem Aufholpotenzial Silber hat im Rahmen der Welle (iii) weiteres Potenzial Damit ist klar, die Korrektur läuft nochmal in Welle iv und hat auch bereits das ideale Ziel von $15.97 angelaufen, sowie unseren dort gesetzten Nachkaufbereich. Wir haben diesen nun genutzt und bei $15.97 unsere Positionen wieder aufgefüllt. Alle Abonnenten konnten diesen Bereich schon Tage vorher als automatische Kauforder hinterlegen. Die weitere Entwicklung steht und fällt nun mit dem Halten über $15.55! Wir können diesen Punkt gar nicht nachhaltig genug betonen! Darunter werden wir erstmal bis auf die Alpha-Position alle Positionen abstoßen und an die Seitenlinie wechseln! Denn wir haben dann mit einem Rückfall in die große Korrektur zu rechnen und müssen wieder mit Kursen unter $14 planen. Teilverkäufe Silber: Teilverkauf 30% zu $16.34 10.3% Gewinn Teilverkauf 30% zu $16.08 8.57% Gewinn Wir sind aktuell mit folgenden Parametern Long in Silber: Risiko: Gering Richtung: Long Unser Kaufkurs Ø: $15.08 Letzter Kauf: $15.97 am 01.08.2019 Stopps: Im Weekend-Update Take Profit: Im Weekend-Update Goldpreis mit weiterer Long-Tendenz Kommen wir zum Gold. Der gestrige Handel bringt die Bullen in Schwung und lässt den Goldpreis erneut auf ein neues Jahreshoch steigen. Es hat sich in vollem Umfang bewahrheitet, dass die Einschätzung richtig war, oberhalb von $1401 den Bullen klar den Vorzug zu geben. Wir sehen damit die primäre Erwartung weiter als bestätigt an. Im nächsten Schritt erwarten wir den Goldpreis im Bereich von $1469 bis $1476, um dort die Welle 3 in Grün abzuschließen. Wir sind aktuell mit folgenden Parametern Long in Gold: Risiko: Gering/alle Stopps im Gewinn Richtung: Long Unser Kaufkurs Ø: Durchschnitt $1336 (3 Käufe, gelb im Chart markiert) Unsere Stopps: Im Weekend-Update Take Profit: Im Weekend-Update Im Gold haben wir aktuell über 100$ Gewinn auf unsere Positionen. Wir haben aber auch hier Anpassungen an der Position vorgenommen, die wir am Sonntag im Weekend Update verkünden. Auch interessant: FED Zinssenkung: Schlecht für Aktien, gut für Gold Wie Sie sicher schon bemerkt haben, gibt es klare Verbesserungen in der Darstellung unserer Analyse. Wir kommen hier vielfachem Kundenwunsch nach und stellen uns der Herausforderung, welcher jedes Analysehaus gerne aus dem Weg geht. Die exakten Einstiege, das Portfolio-Management und die Ergebnisse unserer Positionen in „allen“ Märkten transparent aufzuzeigen und in allen täglichen Updates leicht ersichtlich darzustellen. Alles in allem läuft der Edelmetallsektor in den letzten Wochen bestens. Mit 7 erfolgreichen Trades hintereinander. Wollen Sie beim nächsten Mal dabei sein? Am Sonntag erscheint per E-Mail unser Weekend Update mit langfristausblick zu Gold und Silber melden Sie sich kostenlos an und erhalten Sie alle Einstiege unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
FED Zinssenkung: Schlecht für Aktien, gut für Gold
Am 31. Juli 2019 hat die US-Zentralbank FED die Zinsen um 0,25%-Punkte gesenkt. Damit hat sie eine geldpolitische Wende vollzogen, deren Bedeutung Sie unbedingt kennen und besser nicht unterschätzen sollten. Denn die immer wieder zu hörende Behauptung, Zinssenkungen der Fed seien rundum bullish für die Aktienmärkte, hält einer Überprüfung der Fakten nicht stand. Wie die Finanzgeschichte zeigt, kann eine Zinssenkung sogar ein starkes Baisse- und Rezessionssignal sein. Genau das ist bei der aktuellen Zinssenkung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Fall. Zu diesem wichtigen Ergebnis kommen meine Analysen des Zusammenhangs zwischen Zinssenkungen und dem Wirtschafts- und Börsenzyklus. Auch interessant: Reaktionen auf die Fed (II): „Unnötige Zinssenkung, die aber auch keinem schadet“ Rezessionssignale und wieder eine Immobilienblase in den USA Im Moment stehen die Zeichen für die extrem überbewertete US-Aktienbörse jedenfalls auf Sturm. In den vergangenen Tagen gab es weitere starke Warnsignale, und jetzt hat auch mein Momentumindikator ein Verkaufssignal gegeben, nachdem er zuvor eine klare bearishe Divergenz gezeigt hat. Darüber hinaus signalisieren treffsichere makroökonomische Frühindikatoren eine Rezession. Erschwerend kommt noch eine sehr wichtige Tatsache hinzu, über die kaum einmal gesprochen wird: Der amerikanische Immobilienmarkt ist heute deutlicher überbewertet als am Beginn der großen Krise im Jahr 2007. Das zeigt ein Indikator, den wir in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren zeigen und besprechen. Zwar sind die Finanzierungsexzesse geringer als damals. Doch das ist nur ein schwacher Trost, da der US-Immobilienmarkt von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung ist. Deshalb wird die sich jetzt abzeichnende Baisse des US-Immobilienmarkts erhebliche konjunkturelle Auswirkungen haben und die Rezession verstärken. Für die weitere Entwicklung der Aktienmärkte sind das denkbar schlechte Voraussetzungen, die auf eine schwere Aktienbaisse hindeuten. Die sehr hohe fundamentale Überbewertung signalisiert sogar mindestens eine Drittelung der Kurse. Extrem bullishe Entwicklung für Gold Im Gegensatz dazu bin ich für den Edelmetallsektor außerordentlich positiv gestimmt. Deshalb verfolge ich mit Freude die große und weit verbreitete Skepsis, die den Anstieg des Goldpreises und die starken Kursgewinne ausgewählter Edelmetallaktien bisher begleitet hat. So sollte es in der Frühphase einer Hausse sein. Die starken Kaufsignale werden ignoriert oder sogar angezweifelt, und die meisten Anleger richten ihr Interesse auf andere Märkte. Die Zinssenkung der FED macht eines deutlich: Die Zentralbanker sitzen in der Falle. Eine Rückkehr zu geldpolitischer Seriosität wird es nicht mehr geben. Der nächste Schritt in der verqueren geldpolitischen „Logik“, der die Zentralbankbürokraten folgen, wird die freizügige Verteilung von Helikopter-Geld sein. Für die Wirtschaft und die allgemeine Wohlfahrt ist das zwar eine Katastrophe. Aber es ist Wasser auf die Mühlen der Edelmetallmärkte. Gold sammelt Kraft für die nächste Aufwärtswelle Auch aus charttechnischer Sicht befindet sich der Goldpreis nach dem Ausbruch aus einer mächtigen Bodenformation erst in der Frühphase einer langen Aufwärtsbewegung. Der Kursverlauf der vergangenen vier Wochen ist eine technisch sehr überzeugende Konsolidierung, auf die eine weitere Aufwärtswelle folgen wird. Das Bild, das der Goldpreis hier zeigt, ist außerordentlich bullish. Dabei ist es völlig belanglos, ob die laufende Konsolidierung noch etwas länger anhalten wird oder nicht. Wenn Sie in den kommenden Monaten – und wahrscheinlich sogar Jahren – wirklich großes Geld verdienen wollen, dann sollten Sie jetzt im Edelmetallsektor aktiv werden. Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2019 Nach dem Ausbruch aus einer mächtigen Bodenformation befindet sich der Goldpreis erst in der Frühphase einer langen Aufwärtsbewegung. Quelle: StockCharts.com Auch interessant: Weltweite Gold-Nachfrage um 8 Prozent gestiegen Edelmetallaktien zeigen vielsagende Stärke Die Kurse der von mir zum Kauf empfohlenen Goldminenaktien sind in den vergangenen Wochen schon erfreulich stark gestiegen. Das Wichtigste daran aber ist die technische Stärke, die sie dabei an den Tag gelegt haben. Denn diese Stärke ist typisch für den Beginn großer Aufwärtsbewegungen. Sie deutet also darauf hin, dass sich diese Aktien ebenfalls erst in der Frühphase einer starken Hausse befinden, die uns weitere große Gewinne bescheren wird. Als langjähriger Börsianer weiß ich natürlich, dass es nach den starken Kursgewinnen der von mir empfohlenen Goldminenaktien nicht leicht fällt, neu einzusteigen. Aber wenn Sie jetzt zaudern, werden Sie kein Geld verdienen, sondern weiter zusehen, wie Ihnen die Kurse davonlaufen. Bei Gold stehen alle Ampeln auf Grün! Also fahren Sie los. Und erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren meine aktuellen Goldminen-Top-Favoriten – die ersten 30 Tage kostenlos. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren