Skip to content
Inverse Zinskurve – Turbulenzen bei DAX und Dow voraus, bitte anschnallen!
Die unten beigefügten Indikatoren, die mitunter bereits in den Jahren 2000 und 2008 frühzeitig auf ein ausgeprägtes Hoch in den US-Märkten hingedeutet haben, wurden zuletzt im Januar dieses Jahrs von uns veröffentlicht und sollten aufgrund der sich zuspitzenden Situation noch einmal genauer betrachtet werden. Unten auf der rechten Seite betrachten wir hierbei 10-jährige US-Staatsanleihen in Rot und 2-jährige US-Staatsanleihen in Weiß. Die Zinsstrukturkurve von US-Staatsanleihen, wobei die Renditen kurzfristiger und langfristiger US-Staatsanleihen ins Verhältnis gesetzt werden, hat in den letzten 50 Jahren alle Rezessionen anhand einer Überlappung angekündigt. Wir haben die letzten 3 Überlappungen in Gelb hervorgehoben. Auch interessant: Inverse Zinskurve – besitzt sie noch ihre Aussagekraft? Eine inverse Zinsstruktur, sprich eine geringere Rendite für 10-jährige als für 2-jährige Staatsanleihen ist somit der Vorreiter einer jeden ausgeprägten Rezession gewesen. Seit Januar hat sich dieses Verhältnis weiter zugespitzt und unterstreicht, dass die Finanzmärkte sich vor einem Hoch befinden. Dies sind Warnsignale, die niemand außer Acht lassen sollte und die gleichzeitig unsere Erwartung an das weitere Marktgeschehen unterstreichen. Auf der linken Seite im unten Chartfenster sehen wir oben den Dow Jones und dessen Verlauf seit dem Jahr 2000. Unterlegt haben wir dies mit zwei Indikatoren, die sich auf die Rendite von US-Staatsanleihen beziehen. Diese bauen mittlerweile ein ähnliches Muster aus wie zuvor in den Jahren 2000 und 2008. Wir haben die relevanten Zeitpunkte mit vertikal eingezeichneten türkisenen Linien im Chart hervorgehoben. Die Überhitzung nimmt auch bei diesen Indikatoren in den letzten Monaten immer weiter zu, weshalb es an der Zeit ist auf der Longseite oberste Vorsicht walten zu lassen. Auch interessant: Wieso wir uns im späten 19. Jahrhundert befinden und die Zinsen deshalb niedrig bleiben Wir wollen abschließend einen kurzen Ausflug in die Welt der Zentralbanken machen und was eine solche inverse Zinsstruktur für diese bedeutet. Hierzu schrieben wir bereits in unserem Sonderbericht im Januar: „Die FED wäre folglich gezwungen, eine Umkehr der Zinsstruktur in den USA auf den Weg zu bringen, sprich die Zinsen wieder zu senken, um einer anstehenden Rezession entgegenzusteuern.“ Sieben Monate später, am 31 Juli 2019, hat die FED genau dies umgesetzt und bestätigt somit, dass auch die US-Zentralbank eine anstehende Rezession nicht ausschließt. Wir konnten mit unserer Strategie bereits letzte Woche alleine im Dow Jones Index 2353 Punkte einfahren und den Markt 3 Mal nacheinander erfolgreich shorten. Wollen Sie beim nächsten Trade dabei sein und selbst unsere Renditen einfahren? Dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
DAX: Was wird der Auslöser sein?
In der letzten Handelswoche waren sie wieder zu spüren. Die Angst und die Panik. Seitdem der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert ist, fällt der DAX (ISIN: DE0008469008) wie ein Stein. Innerhalb der letzten Wochen seit Anfang Juli hat der deutsche Leitindex fast 11 % verloren. Die Jahreshochs über 12.600 und erst recht die Rekordhochs sind Schnee von gestern und spielen derzeit keine Rolle. Der Fokus der Anleger liegt jetzt auf einer drohenden Rezession und damit selbstredend auf weiter fallenden Kursen. Das BIP ist in Deutschland im 2. Quartal 2019, wie auch schon im 3. Quartal 2018, um 0,1 % zurückgegangen. Der DAX kann vor diesem Hintergrund ja fast gar nicht anders als weiter zu fallen … Elliott-Waves.com auf Telegram folgen: https://t.me/elliott_waves_com DAX komplettiert ABC-Korrektur Nach der letzten Analyse zum DAX vom 11. August "DAX: Neuer Crash im Anmarsch?" waren die Wochentiefs unter 11.300 keine große Überraschung. Zitat: "Wie im Chart skizziert und beschriftet fehlt dem DAX zur Vollendung der Welle C und der ABC-Korrektur (seit 3. Mai) als Ganzes noch ein finaler Absacker im Rahmen der Welle 5 von C. Diese weitere aber verhältnismäßig kleine Abwärtswelle könnte der DAX schon in der kommenden Handelswoche ausbilden." Zudem wurde eine Preisspanne von ca. 11.356 (siehe 50 % Fibonacci-Korrektur-Retracement) bis hin zu 11.265 (Welle-iv-Niveau) genannt und begründet. Das Wochentief des DAX Future lag am 15. August bei 11.257. Damit ist der DAX mit Ansage direkt ins Sommerloch gefallen. Zugleich hat er jetzt aber die ABC-Korrektur seit Anfang Mai final komplettiert. Das genannte Tief entspricht der Welle 5 von C. Formell gesehen, ist der deutsche Aktienmarkt jetzt wieder reif für eine neue positive Trendwelle von mehr als 1.000 Punkten. Neue Jahreshochs sind bis zum Jahresende ohne Weiteres möglich. Doch wie zum Kuckuck soll das mit einer drohenden Rezession zusammen passen? Auch interessant: Investoren, aufgepasst! 3 Dinge, die jetzt für eine DAX-Erholung sprechen! DAX Future im Tages-Chart mit fertiger ABC-Korrektur Kostolany: Aktienmarkt hat 6 bis 9 Monate Vorlauf Es ist erstaunlich, dass viele Marktteilnehmer offensichtlich nicht einmal mehr simple Zusammenhänge im Hinterkopf haben. Der viel zitierte Börsenexperte André Kostolany sagte einst: "Das Verhältnis von Wirtschaft zur Börse ist wie das eines Mannes auf einem Spaziergang mit seinem Hund.". Der Mann ist hier die Wirtschaft und der Hund die Börse. Zudem wird an der Börse immer und zu jeder Zeit die Zukunft gehandelt. Wo war die Rezession beim Börsencrash Dezember 2018? Die Frage ist auch, warum es vor diesem Hintergrund im Dezember 2018 keine Rezessionsängste gab? Damals war der DAX von seinem letzten Rekordhoch im Mai 2018 über 24 % gefallen. Fast so viel wie 2008 bis zum Tag der Pleite von Lehman Brothers! Haben Sie aber im Dezember 2018 etwas von einer Rezession gehört? Wie eingangs schon geschrieben, gab es ja auch im 3. Quartal 2018 ein Minuswachstum von 0,1 %. In den USA war der Kursrutsch bei Dow & Co. so dramatisch, dass in den Medien sogar Vergleiche zum großen Börsencrash 1929 die Runde machten. Aber jeder weiß, was seitdem passiert ist. Der Dow Jones hatte sich zwischenzeitlich um über 26 % auf neue Allzeithochs empor geschwungen, die keine sechs Wochen zurückliegen. Der DAX hat immerhin um 23 % (Mai 2019) zulegen können. Auch interessant: Nach 10 Jahren Boom: Neue Wirtschaftskrise am Horizont? Anzahl der Artikel, die das Wort "Rezession" enthielten vs. Kursverlauf des S&P 500 seit 2010; Quelle: https://twitter.com/sentimentrader Wirtschaft befindet sich noch im Dezember 2018 Das viele Gerede rund um die Rezession hat "SentimentTrader" am 15. August 2019 auf Twitter graphisch dargestellt und dem S&P 500 gegenüber gestellt. Seit dem Jahr 2010 wurde zwar oft und viel, besonders 2011, 2012 und 2014 über eine drohende Rezession geschrieben. Doch passiert ist in diese Richtung bisher nichts. Zudem scheint sich rückblickend (fast) jeder Rezessions-Peak (außer 2014) eher als günstige Kaufgelegenheit zu erweisen. Womit wir wieder beim DAX sind. Die besagte fertige ABC-Korrektur lässt derzeit keinen anderen Schluss als direkt steigende Kurse zu. Neue Jahreshochs bis ca. 12.600 wären hier jetzt das Mindeste. Schwer zu glauben. Kein Frage. Aber oft ist es richtig genau das Gegenteil von dem zu erwarten, was medial breit getreten wird. Oder war es Ende Dezember 2018 klug auf fallende Kurse zu setzen, als alle Welt Vergleiche zum Börsencrash 1929 gezogen hat? War es klug, nachdem der DAX bis Dezember 2018 um 24 % gefallen war, sich dem Gelaber um eine neue Börsenbaisse anzuschließen? Auch interessant: DAX-Ausblick: Anleger in der Falle Was wird der Auslöser für steigende Kurse? Bedenken Sie: Die Wirtschaft befindet sich aktuell zeitlich jetzt erst dort, wo DAX und Dow Jones im Dezember 2018 waren (siehe Mann und Hund): Am Tiefpunkt. DAX und Dow Jones haben jedoch mit ihren Jahreshochs eine deutliche wirtschaftliche Erholung impliziert. Es ist also recht wahrscheinlich, dass die BIP-Daten für das 3. und 4. Quartal 2019 deutlich besser ausfallen könnten, als man derzeit denken würde. Als Auslöser für die skizzierte Rally kommen viele Gründe infrage. Vielleicht entspannt sich der Handelskonflikt doch noch in irgendeiner Weise. Vielleicht kommt ein wichtiger Indikator, der ein ganz andere wirtschaftliches Bild zeichnet. Vielleicht machen EZB oder FED etwas Überraschendes. Nichts genaues weiß natürlich niemand. Aber der DAX-Chart deutet es an: Der Überraschungseffekt liegt jetzt wieder auf der Long-Seite. Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen. Viele Grüße, Ihr Robert Schröder, www.Elliott-Waves.com
Goldhausse: Wann beginnt die Korrektur?
Vielleicht erinnern Sie sich: Für etwa Mitte Mai dieses Jahres hatten meine Prognosemodelle den Beginn einer Aufwärtsbewegung des Goldpreises angekündigt. Tatsächlich ist es seither zu einem Anstieg von 1.270 $ pro Unze auf 1.520 $ gekommen, ein Kursgewinn von rund 20%. Goldminenaktien bis zu 253 % im Plus Bei den Goldminenaktien sieht das Ergebnis noch viel besser aus. So sind die sechs von mir empfohlenen Werte meines Goldminen-Depots bereits mit 54%, 60%, 62% 72%, 83% und 253% im Plus. Da denken Sie als Anleger wohl unwillkürlich an Gewinnmitnahmen – bevor eine Korrektur beginnt, die Sie dann zum Wiedereinstieg nutzen können. Und wer von Ihnen diesen fulminanten Kursanstieg aus welchen Gründen auch immer verpasst hat, hofft natürlich auf fallende Kurse, um etwas günstiger doch noch einsteigen zu können. Denn im großen Bild gesehen, befindet sich Gold noch in der Frühphase einer vermutlich lang anhaltenden Hausse. Hier winken in den kommenden Monaten und Jahren noch sehr viel höhere Gewinne. Auch interessant: Gold hat sein Comeback – so kannst du investieren Mit Krisensicher Investieren erfahren Sie, wann es Zeit für Gewinnmitnahmen und den Wiedereinstieg ist Noch ist es für Gewinnmitnahmen zu früh, denn die von mir verwendeten Kennzahlen und Modelle deuten im Moment noch nicht auf eine größere Korrektur hin. Das kann sich aber sehr schnell ändern. Inzwischen sind sie nämlich auf ein Niveau gestiegen, von dem aus nicht allzu viel passieren muss, um eine kurzfristige Trendwende zu signalisieren. Sobald es dazu kommt, werde ich die Leser meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren natürlich umgehend informieren, damit sie sich auf eine Korrektur einstellen und gegebenenfalls und in Abhängigkeit ihrer individuellen Risikoneigung mit Verkäufen oder Absicherungen aktiv werden können. Goldpreis pro Unze in $, 2012 bis 2019 Seit Mai dieses Jahres ging es mit dem Goldpreis wie von mir prognostiziert steil nach oben. Quelle: StockCharts.com Mein Preisbänder-Indikator signalisiert Fortsetzung der Rally Interessanterweise deutet auch mein hier nicht gezeigter Gold-Preisbänder-Indikator darauf hin, dass die laufende Aufwärtswelle noch Luft nach oben hat. Nachdem dessen erstes oberes Preisband von 1.500 $ pro Unze schnell und mit hoher Dynamik erreicht wurde, legt er nun eine Fortsetzung der Rally in den Bereich seines zweiten oberen Preisbandes nahe. Andere technische Indikatoren bestätigen dieses höhere Kursziel. Auch interessant: Gold kostet keine Zinsen! Kursziele sind natürlich nicht in Stein gemeißelt. Das gilt auch für die Vorgaben meines Gold-Preisbänder-Indikators. Deshalb achte ich zusätzlich auf eine Fülle technischer Kennzahlen. Diese müssen allerdings stets vor dem Hintergrund des Preisbänder-Indikators interpretiert werden. In starken Haussephasen verhalten sich die meisten technischen Indikatoren nämlich ganz anders als in Seitwärtsbewegungen oder Baissen. Details dazu lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren. Baisse an den Aktienmärkten – Schützen Sie Ihr Vermögen „Jetzt halte ich die Wahrscheinlichkeit für sehr hoch, dass wir in der vergangenen Woche einen der wichtigsten oberen Wendepunkte der Börsengeschichte erlebt haben und die Hausse der vergangenen Jahre endgültig vorüber ist.“ Diese Zeilen habe ich am 3. August in meinem Krisensicher Investieren Wochen-Update geschrieben, nachdem ich zuvor die Bedeutung der Zinssenkung der Fed vom 31. Juli analysiert hatte. Auch interessant: Die Angst ist wieder da! Hier sind zwei einfache Tipps, um den nächsten Crash besser zu überstehen Die Zeichen stehen sowohl an der Börse als auch für die Weltwirtschaft auf Sturm. Die kommenden Wochen und Monate versprechen überaus spannend zu werden. Informieren Sie sich auf höchstem Niveau mit Krisensicher Investieren – die ersten 30 Tage sind sogar kostenlos. Probieren Sie es aus. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Verpassen Sie die großen Chancen bei den Edelmetallaktien nicht. Die Finanzgeschichte zeigt, dass der Edelmetallsektor auch dann deutlich steigen kann, wenn es am Rest der Börse kracht. P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.
US-Einzelhandelsumsatz, Philly Fed und NY Emprie State Index – alle besser als erwartet
Der US-Einzelhandelsumsatz (Juli) ist mit +0,7% besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,4%). In der Kernrate (ohne Autos Gas) liegen die Umsätze bei +0,9+1,0% (Prognose war +0,5%; Vormonat war +0,7%). #UnitedStates Retail Sales month-on-month at 0.7% https://t.co/weoPiAQNO8 pic.twitter.com/5s0TVenNpc — Trading Economics (@tEconomics) August 15, 2019 Die control group, also der Teil der Einzelhandelsumsätze, der in das US-BIP einfließt, liegt bei +1,0% (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,7%). — Der New York Empire State Index (August) ist […]