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DAX-Unternehmen gehören nur noch zu etwa einem Drittel Deutschen
Die in dem Börsenindex DAX (Deutscher Aktienindex) zusammengefassten Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland werden landläufig als „deutsche Industrie“ bzw. „deutsche Wirtschaft“ bezeichnet. Tatsächlich beinhaltet dieser Index 30 der bekanntesten und größten Unternehmen in Deutschland. Die Frage ist, inwieweit diese Unternehmen überhaupt noch „deutsch“ sind oder die „deutsche Wirtschaft“ verkörpern. Einer neueren Studie der Unternehmensberatungsgesellschaft Ernst & Young zufolge ist jedenfalls der Anteil deutscher Anteilseigner an diesen Unternehmen auf etwa 33,2 % gesunken. Von den 30 DAX-Unternehmen gehören also nur noch wenige deutschen Mehrheitsaktionären, wie z.B. Henkel, Beiersdorf, BMW, Continental und die Lufthansa. Der überwiegende Teil der DAX-Unternehmen ist dagegen nicht mehr in deutschem Mehrheitsbesitz. Auch interessant: DAX-Konzerne senken ihren CO2-Ausstoß nur langsam Wie deutsch ist der DAX noch? Die zweite Frage ist nun, inwieweit diese Unternehmen überhaupt noch ihr Geschäft und ihre Produktion in Deutschland ausüben. Hier sieht das Bild nicht viel anders aus. Es stellt sich also die Frage, inwieweit die DAX-Unternehmen überhaupt noch als „deutsche Unternehmen“ beziehungsweise als die „deutsche Wirtschaft“ bezeichnet werden können. Wenn sie weder Deutschen gehören noch den Hauptanteil ihrer Wirtschaftsleistung in Deutschland erbringen, sind sie eigentlich nicht mehr deutsche, sondern internationale Firmen, die lediglich ihren Verwaltungssitz in Deutschland (bisher) beibehalten haben. DAX-Unternehmen profitieren vom EZB-System Als weitere Frage stellt sich, inwieweit die DAX-Unternehmen überhaupt noch zum Wohlstand in Deutschland beitragen, da sie im Schnitt mehr Subventionen erhalten als sie Steuern zahlen. Daneben sind sie größter Nutznießer der öffentlich finanzierten Kreditierung ausländischer Konsumenten wie z.B. über die sogenannten Target2-Konten des EZB-Systems. Sie bekommen daher unter dem Strich einen erheblichen Teil ihrer Geschäfte von den deutschen Sparern und Steuerzahlern finanziert und möglicherweise sogar bezahlt, sollten z.B. Italien und andere Schuldnerstaaten eines Tages ihre Target2-Salden nicht mehr ausgleichen. Und es ist ebenfalls schwer ermittelbar, inwieweit die besagten Unternehmen abzüglich der ihnen gewährten Subventionen netto tatsächlich den Wohlstand erhöhen. Auch interessant: ARD-Mitarbeiter mit durchschnittlich 9.400 € – mehr als bei Dax-Unternehmen Dividenden wandern ins Ausland Gleichwohl ist und bleibt die deutsche Wirtschaftspolitik aber in hohem Maße auf die Wahrung der Interessen dieser internationalen Großkonzerne ausgerichtet und die forcierte Migration nach Deutschland wird vor allem unter dem Vorwand eines angeblichen Fachkräftemangels gerade bei diesen Großbetrieben (wo man aktuell aber eher über einen Personalabbau spricht!) mit aller Macht gefördert. Vor diesem Hintergrund wird die Frage nach dem Nettonutzen bzw. der einseitigen Ausrichtung der Wirtschaftspolitik auf die Interessen dieser Unternehmen immer drängender. Und steuerlich bedeutet der hohe Auslandsbesitz an den deutschen DAX-Unternehmen auch, daß die „Dividendensteuer“ primär nicht mehr dem deutschen Fiskus, sondern dem anderer Staaten zugutekommt. (eh) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
31.07.2019
5 Anlageformen zur Substanzerhaltung von investiertem Kapital
Die Deutschen denken mittlerweile wieder öfter ans Sparen. Dieses Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Nielsen wird jedoch eingetrübt von der Ankündigung der EZB, die Geldpolitik erneut zu lockern und den Leitzins bei weiterhin Null Prozent bis mindestens Mitte 2020 zu belassen. Denn diese Umstände machen es wahrscheinlicher, dass in Zukunft mit einer höheren Inflation gerechnet werden kann. Bei der Aussicht auf Inflationsgefahr sollten Privatanleger ihre Anlagestrategie so ausrichten, dass die Substanz des investierten Kapitals möglichst erhalten bleibt. Damit Anleger Verluste bei ihrem eingesetzten Vermögen im Krisenfall minimieren, sollte das Portfolio über verschiedene Anlageklassen gestreut sein. Folgende eher klassischen sowie neue digitale Anlageformen bieten hier ein interessantes Angebot Aktien als Substanzwert Aktien bleiben ein probates Mittel zum langfristigen Aufbau von Vermögen und auch zum Durchstehen von Krisen. Sie werden auch wegen ihres „inneren Werts” und der Chance auf Wertsteigerungen gekauft. Als eine Form der finanziellen Beteiligung an einem Unternehmen stellt die Aktie einen Sachwert dar und vereint in sich den Wert der Unternehmens-Immobilie und den Wirtschaftswert des Unternehmens selbst. Zusätzlich zu Grund und Boden sowie Gebäuden zählen Maschinen und Anlagen, Humankapital, Patente, gefertigte Erzeugnisse usw. Die Aktie ist täglich veräußerbar. Dadurch bietet sie Liquidität und Renditechancen. Anleger können dabei von Kursgewinnen und Dividenden profitieren. Allerdings: Aktie ist nicht gleich Aktie. Für ein Portfolio, das das Vermögen auch in Krisenzeiten über die Runden bringt, sollten solide Aktien bevorzugt werden, deren Sachwert Inflationsgefahren mildert und in Währungskrisen nicht so einfach an Wert verliert. Bei diesen sogenannten „Substanzwerten“ handelt es sich um Firmen mit hoher Wettbewerbsfähigkeit, guter Ertragslage, wenigen Schulden und regelmäßiger Dividende. Ein universelles Rezept für die Ausgestaltung eines optimalen Vermögensportfolios gibt es hierfür allerdings nicht, denn letztendlich ist dies eine Frage der individuellen Risikoneigung und -tragfähigkeit des Anlegers. Rohstoffe als Inflationsschutz Gegen Geldentwertung durch Inflation wird Gold schon seit vielen Generationen als bevorzugtes Instrument eingesetzt, um Kaufkraft zu sichern. Daneben bieten sich aber auch andere Rohstoffe zur Kaufkraftsicherung an. Typische Rohstoffe sind neben Gold Silber, Öl, Kohle, Holz oder Kaffee. Generell lassen sich Rohstoffe aufteilen in die Kategorien Edelmetalle (z. B. Gold, Silber und Platin), Industriemetalle (z.B. Aluminium, Stahl und Zink), Energieressourcen (z. B. Öl und Kohle), Agrarische Ressourcen (z.B. Weizen, Zucker und Kaffee) und in die Kategorie Fleisch- und Viehwirtschaft (z.B. Mastrinder und Schweinebäuche). Weil sie nicht direkt von den Finanzmärkten abhängig sind, können Investments in Rohstoffe meist Schwankungen auf den Aktienmärkten abfedern. Einen potenziellen Schutz vor Inflation bieten Rohstoff-Investments zudem auch aufgrund der Tatsache, dass die Preise für Rohstoffe mit der Inflation steigen. Im Gegensatz zu Aktiengesellschaften erwirtschaften Rohstoffe jedoch keine Gewinne und erzeugen potenziell Lager- und Transportkosten. Um mit direkten Investitionen in Rohstoffe eine Rendite zu erwirtschaften ist es daher notwendig, auf Preisschwankungen zu spekulieren. Anleger können dabei auf verschiedene Weise in Rohstoffe investieren. Physisch kaufen lassen sich ausschließlich Edelmetalle wie Gold oder Silber in Form von Münzen oder Barren. An rohstoffproduzierenden Unternehmen kann man sich in Form von Aktien beteiligen. Die Rendite ist hier allerdings auch von anderen Faktoren wie beispielsweise dem unternehmerischen Geschick des Betreibers abhängig. Weitere Investitionsmöglichkeiten für Privatanleger bieten auch Zertifikate und Rohstoff-ETCs. Diese sogenannten „Exchange Traded Commodity“ können wie Aktien über einen Broker erworben werden. Immobilien-Investments mit guten Aussichten Investitionen in Immobilien zählen zu den sehr traditionellen Investitionsmöglichkeiten. Sie sind für Privatinvestoren in der Regel gut zu verstehen und bieten ein breit gefächertes Angebot mit attraktiven Immobilien-Anlageformen. Anleger haben die Möglichkeit, sich über verschiedene Investitionsformen direkt oder indirekt am Immobilienmarkt zu beteiligen. Die wohl verbreitetste Art, in Immobilien zu investieren, ist der direkte Kauf von Wohnungen oder Häusern. Der Immobilienkauf gilt als risikoarm und lohnenswert, zumal mögliche konstante Mieteinnahmen eine passive Einnahmequelle sind. Bei dem direkten Immobilienkauf als Kapitalanlage ist es wichtig die Substanz der Immobilie, die Lageentwicklung und die möglichen Mieteinnahmen zur Renditebewertung gut einzuschätzen. Statt in eine einzelne Immobilien zu investieren, bieten Immobilienaktien, Immobilienfonds und Immobilienanleihen mögliche Investment-Alternativen. Überdurchschnittliche Renditen mit Crowdinvesting in Immobilien Eine weitere Möglichkeit, Geld im Immobilienmarkt anzulegen, ist das sogenannte Immobilien-Crowdinvesting. Privatanleger können hier über Crowdinvesting-Plattformen online in Immobilien-Projektfinanzierungen investieren. Dabei wird keine Immobilie erworben, sondern die Entwicklung eines Neubaus mitfinanziert. Konkret geschieht dies über ein Mezzanine-Darlehen, also ein Nachrangdarlehen. Mit niedrigen Einstiegssummen ab 500 Euro haben Kleinanleger die Möglichkeit, sich ein individuelles Immobilienportfolio aus unterschiedlichen, gut selektierten Immobilienprojekten aufzubauen. Die Laufzeiten zwischen 12 und 36 Monaten sind überschaubar und die Renditen, zwischen 4 % und 6 % p.a. , sind überdurchschnittlich Durch eine gesetzliche Änderung, können Anleger nun sogar bis zu 25.000€ pro Vermögensanlage investieren. Anleger sollten jedoch auch hier wissen, in was sie investieren und dass mit dem Nachrangdarlehen verbundene Ausfallrisiko verstehen. Sehr hilfreich ist es, sich mit dem Projektauswahlprozess der Crowdinvestment-Plattformen, den meist gut beschriebenen Projekten, den Projektentwicklern und der Finanzierungsstruktur vertraut zu machen. Die Erfahrung der Projektentwickler, der Projektfortschritt, die verbleibende Eigenmittel und insbesondere die Erfolgsaussichten des Projektes also der Verkauf der Immobilie sind hier entscheidend. Zinsportale ermöglichen höhere Renditen Die Nutzung von Zinsportalen ermöglicht eine gute Beimischung bei der strategischen Ausrichtung des Portfolios. Über sie hat man die Möglichkeit, für seine Geldanlage bei Banken im europäischen Ausland höhere Zinsen als bei deutschen Banken zu erzielen. Sie listen Tagesgeld- und Festgeldangebote ihrer Partnerbanken auf, unter denen ein Anleger auswählen kann. Anlegern erlauben sie, mit nur einem Konto die Angebote verschiedener Banken zu nutzen, so dass beispielsweise Tagesgeld bequem verschoben werden kann. Das Risiko bei dieser Anlageform sollte allerdings ebenfalls verstanden werden. Solange sich die Partnerbanken im europäischen Ausland befinden, fallen Anlagen bis 100.000 Euro zwar unter die europäische Einlagensicherung, allerdings hängt die Sicherheit einer Bankanlage hier indirekt von der Bonität des Landes ab, in dem das Geld angelegt wurde, da derzeit noch kein europäischer Einlagensicherungsfonds existiert. Stattdessen ist jedes Land verpflichtet, eigene Fonds zur Absicherung der lokalen Banken zu schaffen. Die Volumina der Fonds decken meist 0,01 – 3,4 % der gesicherten Einlagen ab. Volker Wohlfarth, Geschäftsführer zinsbaustein.de Volker verantwortet als Geschäftsführer Marketing, Produkt und IT. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Internet- und Immobilienbranche. Zuvor hat er bei ImmobilienScout24, erento, eBay und Toshiba in unterschiedlichen Führungspositionen gearbeitet und liebt die Digitalisierung. Volker Wohlfarth; Foto: Credit Robert Lehmann
30.07.2019
DAX – Keine rosige Zukunft?
Die EZB attestiert der Eurozone keine rosige Zukunft, was erneut die Befürchtung einer drohenden Rezession schürt. Der DAX bleibt von der angekündigten Volatilität nicht verschont und rutscht deutlich ab. Neue Jahreshochs möglich, wenn … Zwar hält sich der Markt bisher über der ersten entscheidenden Unterstützung bei 12182 Punkten, allerdings muss das hinterlegte Alternativszenario eines verfrühten Hochs unbedingt mit eingeplant werden. Fällt der Markt unter 12057.5 Punkte, liegt uns hierfür eine erste deutliche Bestätigung vor. Auch wenn ein Anlaufen des Bereiches von 12730 – 13000 Punkte über diesen Unterstützungen das Primärszenario bleibt, sehen wir den DAX in beiden hinterlegten Szenarien auf ein Hoch zusteuern und anschließend deutlich tiefere Notierungen anlaufen. Auch interessant: DAX-Ausblick: Die weitere Richtung Wir werden somit in beiden Szenarien nach einem Short einstieg Ausschau halten und diesen, wenn es soweit ist im Detail per E-Mail verschicken. Solange sich der DAX jedoch über 12182 Punkten hält, haben die Bullen genügen Munition, um den Markt noch einmal in Richtung 13000 Punkte zu treiben. DAX mit 900 bis 1.200 Punkten Potenzial Trade: Short Haltehorizont: ca. 2-4 Wochen Potenzial: ca. 900-1200 Punkte Wenn Sie diesen Trade nicht verpassen wollen, melden Sie sich kostenlos an und erhalten Sie rechtzeitig alle Informationen zum kommenden Trade im Dax, sowie weiteren Indexen, Rohstoffen und Aktien. Anmeldung unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
28.07.2019
Der Staat will an Ihr Geld! Schützen Sie sich!
Am Donnerstag den 25. Juni 2019 hat EZB-Präsident Mario Draghi den Zinssatz nicht geändert, obwohl viele schon wieder eine weitere Lockerung seiner ultralaxen Geldpolitik erwartet hatten. Doch was nicht ist, könnte im September wahr werden, deutete Draghi an. Aus meiner Sicht gibt es nur ein Wort, das die EZB-Geldpolitik der vergangenen Jahre und wahrscheinlich auch der Zukunft adäquat benennt: unseriös. Wie sonst sollte man Zentralbanker nennen, die systematisch das Schuldenmachen belohnen und die Sparer Schritt für Schritt enteignen. Auch interessant: EZB-Sitzung: Das Strafzins-Zeitalter wartet … Als Ökonomen wissen diese Leute nämlich ganz genau um die zerstörerischen Wirkungen und Folgen ihrer Politik. Sie kennen die zentrale Bedeutung, die das Sparen als Grundlage des Investierens in einer Volkswirtschaft hat. Sie wissen, dass Wohlstand nur durch sparen und investieren geschaffen werden kann. Und dass die Nullzinspolitik die Altersvorsorge zerstört, ist ihnen ebenfalls bekannt. Lagarde garantiert die Fortsetzung der unseriösen Politik Das undemokratische und undurchsichtige Geschacher, mit dem Christine Lagarde zur Nachfolgerin von EZB-Präsident Draghi bestimmt wurde, passt perfekt zu einer unseriösen und zugleich extrem mächtigen Institution wie der EZB. Und dass Lagarde das Rennen gemacht hat, garantiert eine Fortsetzung der ultralaxen Geldpolitik bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag bzw. bis zum inflationären Zusammenbruch des Währungssystems. Auch interessant: Lagarde statt Draghi – eine Garantie für Nullzinsen Enteignung oder Helikopter-Geld – Die Vorbereitungen laufen Die Weichen sind gestellt, ein Zurück wird es nicht geben. In meiner Themenschwerpunkt-Ausgabe „Enteignung oder Helikopter-Geld – Die Vorbereitungen laufen“ habe ich die Interventionsspirale analysiert, in die sich die Geldpolitiker begeben haben. Die nächsten Schritte sind absehbar: Die Enteignung der Sparer wird nicht nur anhalten, sondern verstärkt werden, und Helikopter-Geld wird die Antwort auf die nächste Krise sein. Dann wird die Geldentwertung, die ohnehin viel höher ist, als die offiziellen Zahlen Sie glauben machen wollen, Fahrt aufnehmen. Deshalb kann ich Ihnen nur dringend raten, sich nicht kampflos diesem Schicksal zu ergeben, sondern den Schutz Ihres Vermögens eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen und sich auf höchstem Niveau zu informieren, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen. Neue Geldwäscheregeln bedrohen Bitcoin & Co. Die Anfang kommenden Jahres in Kraft tretenden Neuerungen zur sogenannten Geldwäschebekämpfung sind ein weiterer Schritt in die vorgezeichnete Richtung der Enteignung und Verarmung. Diese Neuerungen schaffen nämlich unter anderem die Voraussetzungen dafür, den Kryptowährungen den Garaus zu machen. In meinem im Herbst 2018 erschienenen Buch „Bitcoin & Co. – Finte oder Neugestaltung des Geldsystems?“ (Bei Interesse können Sie es HIER auf meiner Website Krisensicher Investieren erwerben) habe ich bereits dargelegt, dass keine Regierung, keine Zentralbank und keine Aufsichtsbehörde bereit sein wird, das staatliche Geldmonopol aufzugeben und einen Wettbewerb der Gelder zuzulassen. Der deutsche Gesetzentwurf zur „Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie“ wie es in perfektem Bürokratie-Kauderwelsch heißt, ist ein erster wichtiger Schritt, um ohne viel Aufhebens das staatliche Geldmonopol zu verteidigen. So sollen der Bitcoin und andere Kryptowährungen still und leise der Bafin unterstellt werden. Weitere Maßnahmen werden so sicher wie das Amen in der Kirche folgen. Auch interessant: Mann aus New Jersey angeklagt, weil er Bitcoin für 2 Millionen Dollar verkauft hat Kryptowährungen können Gold nicht ersetzen Bisher sind Kryptowährungen ohnehin nahezu ausschließlich Spekulationsobjekte. Geldfunktionen erfüllen sie fast nicht. Deshalb können sie Gold als Ultima Ratio der Absicherung gegen einen Zusammenbruch des Finanzsystems, eine Hyperinflation oder extreme staatliche Begehrlichkeiten zumindest derzeit nicht ersetzen. Rein technisch gesehen, könnte sich das ändern, zum Beispiel mit einer goldgedeckten Kryptowährung. Die praktische Umsetzung einer solchen Währung kann und wird der Staat jedoch verhindern. Verdienen Sie jetzt ein Vermögen mit ausgewählten Goldminenaktien Wenn Sie Ihr Vermögen vor den immer deutlicher werdenden Bedrohungen schützen wollen, die vom Staat ausgehen, führt kein Weg an Gold und Silber vorbei. Mit physischen Edelmetallen können Sie Ihr Vermögen zwar sehr gut schützen, aber nur in recht begrenztem Umfang mehren. Wenn Sie in den kommenden Jahren auch noch Geld verdienen wollen, dann sollten Sie Ihr Augenmerk auf meine ausgewählten Gold- und Silberminenaktien richten. Diese finden Sie in jeder Krisensicher Investieren-Ausgabe in unserem Goldminen-Depot auf Seite 10. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Ich gehe davon aus, dass mir mein Gold-Preisbänder-Indikator wie schon in den Jahren der Goldhausse von 2001 bis 2011 hervorragende Dienste dabei leisten wird, in großem Umfang von einer Fortsetzung der Goldhausse zu profitieren. Dieses Prognosemodell hilft uns dabei, attraktive Kauf- und Verkaufspunkte bei den von uns empfohlenen Minenaktien zu erkennen. Der Minensektor ist kein einfaches Pflaster, da die Kursschwankungen sehr groß sind. Da lohnt es sich, einen Kompass zu besitzen, um an den hohen Gewinnen, die in diesem Sektor möglich sind, teilzuhaben. Mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren gebe ich Ihnen einen solchen Kompass an die Hand – probieren Sie es aus, es lohnt sich, und die ersten 30 Tage sind für Sie vollkommen gratis. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
27.07.2019