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Kobalt & Kobolde: Warum Grünen-Chefin Annalena Baerbock nicht ganz Unrecht hat
Im ARD-Sommerinterview mit Oliver Köhr sprach sich Annalena Baerbock klar dagegen aus Klimaschutz und Wirtschaft gegeneinander auszuspielen. Natürlich ging es vor dem Hintergrund der guten Umfragewerte für die Grünen auch um die mögliche Kanzlerkandidatur ihrer Partei. Und selbstredend war auch der Klimaschutz ein Thema. Und eine ungeschickte Aussage wird Frau Baerbock wohl noch sehr lange anheften und begleiten … Kobold statt Kobalt: Und alle rasten aus Konkret hatte sich Frau Baerbock im Zusammenhang mit dem Thema Elektromobilität einen amüsanten Versprecher geleistet. Ab Minute 10 im besagten Interview sagte sie folgendes: "Deswegen sagen wir ja auch: Wir wollen emissionsfreie Fahrzeuge haben und wir müssen natürlich mit den ganzen Begleiterscheinungen, selbst wenn du das jetzt angesprochen hast, zu fragen: Rohstoffe? Kobold? Wo kommt das eigentlich her? Wie kann das eigentlich recycelt werden? […] Da gibt es jetzt die ersten Batterien, die auf Kobolte/Kobolde verzichten können" Ja Wahnsinn, die Grüne hat Kobold statt Kobalt gesagt. Wie kann sie nur?! Viele Medien greifen diesen Versprecher mitten im Sommerloch dankbar auf und zerlegen ihn genüsslich. Guck mal die von den Grünen! Die Baerbock kann nicht mal Kobalt (auch Cobalt, chemisches Element) von einem Kobold (Haus- und Naturgeist) unterscheiden. Und die will uns was von Umweltpolitik, Klimaschutz oder Elektroautos erzählen? Lächerlich! Hauptsache die Grünen wollen alles verbieten … So oder so ähnlich ist der Tenor vor allem in den sozialen Medien Bei Twitter trendet wie auf Bestellung der Hashtag "Kobolde" und jeder, der einen passenden Vergleich auf Lager hat, postet ihn auch. Das Sommerloch muss ja schließlich irgendwie gefüllt werden. Auch interessant: Bevölkerung glaubt nicht an "grün" … Das Sommerloch wird gefüllt Diese Häme wegen eines kleinen Versprechers ist kaum zu ertragen. Man kann darüber kurz lachen. Aber man kann auch davon ausgehen, dass jemand mit Abitur und einem Studium den Unterschied zwischen Kobalt und Kobold kennt. Des Weiteren muss Frau Baerbock auch keine Details in Sachen Batterieherstellung oder Rohstoffgewinnung in Bezug auf Elekronautos wissen. Das ist schlichtweg nicht ihr Aufgabenbereich. Und natürlich haben Kobalt und Kobolde in dem Sinne nichts miteinander zu tun. Auf den zweiten Blick gibt es allerdings doch ein Zusammenhang! Auch interessant: Elektromobilität: Kobalt verliert kräftig an Bedeutung Überraschung: Kobalt hat doch ewas mit Kobolden zu tun Wie fast alle chemischen Elemente leitet sich auch das Wort Kobalt von einem anderen Wort ab. Und dieses Wort ist in der Tat der Kobold! In der früheren und stark mythologischen menschlichen Vorstellung verunreinigten Kobolde Boden- und Eisenerze mit eben diesem (damals noch) unbearbeiteten Kobalt. Überlieferungen erzählen, dass Kobolde das wertvolle Silber aufgefressen und an seiner Stelle wertlosere silberfarbene Erze ausgeschieden hätten. Ähnliche Zusammenhänge sind bei fast allen "älteren" Elementen zu finden. Die etymologische Liste der chemischen Elemente gibt darüber Aufschluss und ist zum Teil sehr interessant! Wer also Frau Baerbock wegen ihres jüngsten sprachlichen Ausrutschers kritisiert, tut gut daran, in der Ferien- und Sommerzeit zumindest einen kurzen Blick ins Chemiebuch zu werfen!
29.07.2019
Einführung der CO2-Steuer wird immer brutaler durchgesetzt
Es begann scheinbar harmlos mit einer weltweit angelegten und sehr professionell aufgezogenen Kampagne aus dem gesellschaftlich neu gestalteten Schweden, in der es vordergründig um die kleine „Greta“ geht, die sich wegen der angeblich menschenverursachten Erderwärmung um ihre Zukunft sorgt und die Erwachsenen zu sofortigem „Handeln“ aufruft. Erstaunlicherweise wurde und wird die Aussage dieser Kampagne nicht nur hochprofessionell über eine gleichgeschaltet scheinende Presselandschaft weltweit in die Köpfe der Menschen eingehämmert, sondern sie wird gleichzeitig auch über – besonders grüne – politische Kanäle sowie Regierungen und regierungsnahe Organisationen weitergetragen. Auch interessant: Greta & Rackete: Höhere Moralisten CO2-Steuer: Nur ein weitere Abgabenlast? Längst entschuldigen auch in Deutschland Politiker das Schulschwänzen der Kinder, wenn diese sich auf ihren „Freitagsdemonstrationen“ statt zu lernen den grünen Klimapredigern anschließen. Und Wissenschaftler, die eine Kausalität zwischen den menschenverursachten CO2-Emissionen und einer angeblichen Klimaveränderung widerlegen, werden als sogenannte „Klimaleugner“ diffamiert und so gut es geht von der Verteilung wichtiger Forschungsgelder ausgeschlossen. Inzwischen gibt es mit geradezu religiösem Fanatismus betriebene Kampagnen zur Durchsetzung einer CO2-Steuer und auch in Deutschland liegen hierzu die ersten Gesetzesvorschläge auf dem Tisch. Dabei herrscht schon jetzt eine regelrecht erschreckende Einmütigkeit in dem Bestreben vor, die deutsche Wirtschaft und die Privatverbraucher mit einer saftigen neuen Steuerlast zu belegen, ohne an anderer Stelle für einen tatsächlich spürbaren Ausgleich zu sorgen. Über die Tatsache, daß eine derartige zusätzliche Abgabe schon vor Jahren von David de Rothschild vorgeschlagen wurde, schweigt heute des Sängers Höflichkeit – schließlich wären die damals vermuteten Motive (Errichtung einer weltweiten Industrie-Planwirtschaft mit der Schaffung entsprechender Machtstrukturen) auch heute noch kaum mehrheitsfähig. Doch weil es nun ja um nicht weniger als die „Rettung der Welt“ geht, werden die neuen Steuerpläne kaum ernsthaft kritisiert, sondern mit nahezu religiösem Eifer vorangetrieben. Auch interessant: CO2-Steuer auf Flugreisen? Gibt es längst, heisst nur anders! Brandrodung im Amazonas weitaus bedeutender Dass eine CO2-Steuer nicht nur unsinnig, sondern nicht einmal zielführend ist, wird geflissentlich verschwiegen. Schließlich wirken die erhofften Milliardeneinnahmen auf grün-sozialistische Umverteilungspolitiker und deren parteinahe Organisationen gleichermaßen verlockend. Und die (offenbar) naiven Bürger scheinen alles zu schlucken. Dass die Brandrodung im Amazonas, die auch ökonomisch schädlich und unnütz ist, mehr als sechsmal so viel CO2 in die Erdatmosphäre entlässt wie der gesamte Autoverkehr in Deutschland oder daß die 10 größten Transportschiffe der Welt mehr emittieren als der gesamte europäische Kraftverkehr, wird geflissentlich verschwiegen. Allein durch einen Stopp der Brandrodungen und Umstellung der großen Containerschiffe auf andere Antriebsformen wäre der Umwelt mehr geholfen als durch Einschränkungen des dringend für die Wirtschaft benötigten Personenverkehrs und damit der Mobilität des Einzelnen. Der zu immer größeren Teilen mit den Grünen sympathisierenden CDU scheinen aber derartige Annäherungsversuche an ihren neuen Wunschkoalitionspartner wichtiger als das wirtschaftliche Überleben bzw. die Wohlstandssicherung der eigenen Bevölkerung. Dies gilt nach verbreiteter Beobachteransicht umso mehr seit dem kürzlichen Bilderberg-Treffen in der Schweiz, wo man sich offenbar auf eine möglichst rasch einzuführende, neue CO2-Steuer verständigt hat. (eh) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
26.07.2019
„Deutschland verrecke – Zehn Todsünden der Grünen gegen das deutsche Volk“
„Die Grünen sind die neuen Meinungsdiktatoren in Deutschland. ‚Toleranz‘ ist diesen Leuten so fremd wie mir die Akzeptanz solcher gesellschaftsfähiger Ideen, wie sie die Grünen – mit und ohne Tarnkappe – uns aufoktroyieren wollen. Aber, liebe Landsleute, hinter diesen Verirrten steht die ‚neue Gesellschaft‘, die die Grünen anstreben. Die linksgrüne ‚neue Gesellschaft’ ist aber nicht das deutsche Volk! Das Volk sind wir! Die selbsternannten ‚politischen Eliten‘ mögen unter sich bleiben und einen Gruppenausflug nach Nordkorea unternehmen. Dort können sie dann alles das verwirklichen, von dem sie hier träumen. Im Klartext: Die Grünen brauchen wir nicht, sie schaden unserer Nation.“ So denkt jedenfalls der frühere CDU-Politiker Peter Helmes über die Grünen, die er nach wie vor für alles andere als eine bürgerliche Partei hält. Und in seiner nun vorliegenden Broschüre „Deutschland verrecke – Zehn Todsünden der Grünen gegen das deutsche Volk“ belegt Helmes seine Auffassung Punkt für Punkt. Er zeichnet dabei ein Bild grüner Ideologie, das in Politik gegossen allen Anlaß zu großer Sorge gäbe. Es gilt deshalb hier, heute und jetzt klarzustellen, welchen Weg die deutsche Politik unter grüner (Mit-)Führung nehmen würde. Helmes‘ Broschüre kann ab sofort für 5,– € zzgl. 2,95 € Versandkostenpauschale über unseren Buchversand bezogen werden (siehe beiliegende Buchliste oder Nachricht an: Verlag Arbeit und Wirtschaft, Postfach 1251, D-27315 Hoya/Weser, Tel.: 0 42 51/561, Fax: 0 42 51/30 70, E-Mail: buchversand@vertrauliche-mitteilungen.de). Oder besuchen Sie uns im Internet (www.wunschbuecher.de), wo wir neben anderer interessanter Lektüre auch diese Broschüre für Sie bereithalten. Noch ein kleiner Tipp: Ab einem Bestellwert von 20 € (das wären vier Exemplare der Broschüre, von der Sie dann drei weitergeben könnten) können wir Sie in Deutschland versandkostenfrei beliefern. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
22.07.2019