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Adidas: Will da einer auf Black Lives Matter aufspringen?
Der Sportartikelhersteller kommt derzeit nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus. So beklagen sich die Händler auf wahren Bergen unverkaufter Ware sitzen zu bleiben. Um das eigene Image aufzupolieren, heuert Adidas nun vermehrt farbige Mitarbeiter und Latinos an. Das ist sehr durchschaubar, ähnlich einem Politiker, der nach dem Wind redet, je nachdem aus welcher Richtung dieser weht. Adidas: ADS // ISIN: DE000A1EWWW0 Ich erinnere an Joe Käser den Vorstandsvorsitzenden von Siemens welcher der Klimaaktivistin Luisa Neubauer einen Posten im Aufsichtsgremium anbot, nachdem Siemens Druck von sogenannten Aktivisten erhielt. Solche durchschaubaren Aktionen bringen ein Unternehmen nur selten weiter. Die Aktie ist aus dem Gröbsten noch nicht heraus. Wir beobachten aktuell zwei Szenerien. Adidas Szenario 1 Primärszenario 70% Die Aktie hat die Unterstützung des 61.80%- Retracements zwar bereits unterlaufen, doch die übergeordnete Wellenbewegung dürfte nun sukzessive abgearbeitet werden. Dabei wird der Titel über Zwischenkorrekturen zu neuen Höchstkursen geführt, Ziel €320. Sollte die wichtige Unterstützung bei €221.4 jedoch nicht halten, würde unsere Alternative zur primären Erwartung. Adidas-Akie Szenario 2 Alternativszenario 30% Bei einem Rückfall unter die Unterstützung von €221.40 stehen die Chancen schlecht, dass die Aktie von der nächsten wichtigen Unterstützung bei €189.4 im Abverkauf gestoppt wird. Denn dann sind die Bären so mächtig, dass der Titel weiter abgestraft würde und bis in die Region von €126.80 zurückgeworfen wird. Fazit zur Adidas Aktie Bei Adidas stehen wichtige Weichenstellungen für die Aktie an. Die höhere Wahrscheinlichkeit spricht derzeit für einen Zick-Zack lauf zu neuen Höchstkursen. Doch dazu muss die Unterstützung von €221.40 vorerst halten. Die Bären sind schon auf Lauerstellung, um den Kurs tiefer zu führen. Wir warten aktuell ab wie sich der Kurs entscheidet und werden dann darauf reagieren mit einer Long Positionen sobald unsere Indikatoren anschlagen. Im DAX30 Aktienpaket analysieren wir alle 30 Einzelwerte des DAX und liefern die genauen Einstiegssignale für alle 30 Einzelwerte.  Wenn Sie den Start für langfristige Positionen in allen 30 DAX Aktien nutzen wollen, testen Sie Deutschlands akkurateste Aktienanalyse kostenlos unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG 16.06.2020
Berliner Landesantidiskriminierungsgesetz schützt Kriminelle
Von der öffentlichen Corona-Debatte völlig übertönt, nahm mit Hilfe der rot-rot-grünen Mehrheit im Berliner Senat kürzlich ein Regelwerk die letzte parlamentarische Hürde, das nach Auffassung kritischer Beobachter geeignet ist, die Polizeiarbeit des Landes wie keine zuvor beschlossene Regelung zu behindern. Es geht um das „Landesantidiskriminierungsgesetz“, das jedem Verdächtigen – und entsprechenden „Klagevereinen“ – die Möglichkeit eröffnet, einzelne Polizeibeamte der „Diskriminierung“ zu bezichtigen. Und, was noch schlimmer ist, statt diese Anschuldigung beweisen zu müssen, müssen die angeschwärzten Beamten versuchen, ihre Unschuld glaubhaft zu machen. LADG: Ein Schlag ins Gesicht für viele Landesbedienstete „Fremdenfeindlichkeit“ und „Rassismus“ sind es, was die im Berliner Senat herrschenden Parteien angeblich ins Visier nehmen wollten. Herausgekommen ist ein Gesetzentwurf, den viele Landesbedienstete als Schlag ins Gesicht empfinden werden und der für Bedienstete und Steuerzahler gleichermaßen unabsehbare Haftungsrisiken in sich birgt. Besonders Polizeibeamte sollen damit gezwungen werden, Verdächtige und überführte Kriminelle, die Minderheiten angehören, nur noch mit „Samthandschuhen“ anzufassen. Wenn in Zukunft ein Drogendealer oder ein linker „Antifaschist“ in Berlin nur behauptet, er sei von einem Polizisten diskriminierend behandelt worden, ist der Beamte in der Rechtfertigungspflicht. Drogendealer werden besser gestellt als Polizisten Und um das Ganze auf die Spitze zu treiben, sollen in Zukunft auch von der Sache an sich nicht betroffene Verbände und Vereine gegen z.B. einzelne Polizisten rechtlich zu Felde ziehen können. Es genügt, wenn sie gerüchteweise gehört haben, die Beamten hätten z.B. Ausländer oder Links-Autonome beleidigt oder ungerechtfertigterweise kontrolliert. Einige der für ihre Polizeifeindlichkeit bekannten „Flüchtlingshilfe-Vereine“, das wird schon jetzt befürchtet, dürften dann versuchen, die Berliner Polizeiarbeit mit immer neuen ungerechtfertigten Anzeigen zu lähmen. Hierzu der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt: „Berlin ist das einzige Land, das sich gegen die Polizei stellt. Besser kann man Drogendealer nicht schützen.“ Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) wischte bisher alle Einwände vom Tisch . . . (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de 11.06.2020