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Klaus Beier-Rengül: Corona ist Wahn
Mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung von Klaus Beier-Rengül (beierrenguel ät web.de), 15.03.2020, Creative Commons Vier der 709 deutschen Bundestagsabgeordneten wurden bislang positiv auf Corona-Viren getestet, dies entspricht einem Anteil von 0,6 Prozent. Fünf der rund 1.080 Spieler der ersten und zweiten Fußballbundesliga wurden positiv getestet, dies entspricht einem Anteil von 0,5 Prozent. Der Kreis der Regierungschefs der Länder der Welt und ihrer Lebenspartner umfasst rund 386 Menschen (193 Länder x 2 Personen). Hiervon sind zwei Menschen bekanntermaßen mit Corona-Viren infiziert worden, was wiederum einem Anteil von 0,5 Prozent entspricht. In diesen drei Personengruppen hatte oder hat also ungefähr jeder 200. Mensch Corona-Viren in seinem Körper. Am Sonntag gab es nun in Deutschland kumuliert 4.233 offiziell bestätigte Corona-Fälle und bislang acht Todesopfer. Dies würde bisher einer Mortalitätsrate von 0,2 Prozent entsprechen, was ungefähr der Vermutung der als Experten angesehenen Menschen entspricht. Gleichzeitig soll es nach Einschätzung dieser angeblichen Experten in Deutschland jedoch nur eine geringe Dunkelziffer der Corona-Infizierungen geben, und diese Einschätzung (und damit auch die vermutete Mortalitätsrate von ungefähr 0,5 Prozent) sind mit den vielen bekannten infizierten Politikern und Fußballern nicht zu vereinbaren. Im 83-Millionen-Land Deutschland kommt bislang statistisch auf rund 20.000 Menschen ein offiziell Infizierter. Warum ist dann aber jeder 177. Bundestagsabgeordnete infiziert und jeder 216. Spieler der ersten und zweiten Bundesliga? Und sogar jede 97. Regierungschef-Gattin? Normalerweise wurden bislang in Deutschland nach einer Regel des Robert-Koch-Instituts Menschen mit Symptomen nur dann auf Corona-Viren getestet, wenn sie in einem Risikogebiet waren und/oder engen Kontakt mit einem Infizierten hatten. Das dürfte bei geschätzt 99 % der in Sachen Corona um ihre Gesundheit besorgten Menschen nicht der Fall gewesen sein. Denn die meisten „Grippe“-kranken Menschen waren vorher nicht etwa in Wuhan und bis vor kurzem gab es auch noch kaum Infizierte, die man privat hätte kennen können. Dementsprechend wurden die allermeisten möglicherweise von Corona-Viren betroffenen Menschen nicht getestet, was zu der relativ geringen Anzahl der offiziell Infizierten führte. Spitzenpolitiker und Spitzenfußballer dürften viel leichter Zugang zu vielleicht sogar flächendeckend durchgeführten Tests gehabt haben und uns daher viel eher die wahre Verbreitung der Corona-Viren in der Bevölkerung anzeigen. Politiker und Fußballer haben überdurchschnittlich viele soziale Kontakte. Nehmen wir deshalb an, dass gegenwärtig nicht wie bei ihnen 0,5 Prozent, sondern allgemein nur 0,2 Prozent der Bevölkerung mit Corona-Viren infiziert sind. Dies würde 166.000 infizierten Menschen und bei bislang acht Toten einer Mortalitätsrate von 0,005 (rund jeder 21.000.) entsprechen. Die weltweite Corona-Panik geht aber im Kern darauf zurück, dass die sogenannten Experten und die Massenmedien anfangs oft von einer Mortalitätsrate von ungefähr 3 Prozent (jeder 33.) ausgingen, was dramatisch gewesen wäre. Für diese Annahme gab und gibt es aber keine rationale und keine wissenschaftliche Grundlage. Die Mortalität wurde nach dieser Kalkulation um den Faktor 636 (!) übertrieben. Der Lungenarzt und ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wodarg (www.wodarg.com) weist darauf hin, dass es auch in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer Corona-Viren gab und diese sich auch immer verändern mussten, um das Immunsystem der Menschen überlisten zu können. Schon immer starben insbesondere in der „Grippe“-Saison Menschen mit Vorerkrankungen und sehr alte Menschen im Zusammenhang mit Viren. Rund 10 Prozent der „Grippe“ genannten akuten Atemwegserkrankungen lassen sich auf Corona-Viren zurückführen. Die bekannten Fälle dieser Krankheit lägen bislang völlig im Normbereich. In den vergangenen Jahren wurden von den Ärzten keine Corona-Tests durchgeführt. Wolfgang Wodarg geht davon aus, dass die Gesundheitssysteme gegenwärtig nicht das Ausmaß der Corona-Erkrankungen messen, sondern das Ausmaß der Aktivität der Spezialisten, die nach Corona-Viren suchen. In diesem Jahr gibt es im Gegensatze zu den letzten Jahren einen neuen und von ihm als zweifelhaft angesehenen und nicht durch unabhängige Experten validierten Corona-Test und Durchführungen dieses Tests. Mehr habe sich nicht verändert. Dem Corona-Hype liege keine außergewöhnliche medizinische Gefahr zugrunde. Es gibt keine Studien, die die diesjährige Situation mit den Daten der vergangenen Jahre vergleichen würden. Die „Grippe“-Welle betrifft in Deutschland jedes Jahr rund 10 Millionen Menschen. Rund 25.000 dieser 10 Millionen Menschen (jeder 400.) sterben aufgrund der Kombination von Virusinfektion und Vorerkrankungen bzw. einem hohen Alter. Dass in diesen Tagen 0,6 Prozent der Bundestagsabgeordneten und 0,5 Prozent der Fußballprofis eine durch Corona-Viren verursachte „Grippe“ haben ist statistisch betrachtet total normal. In den letzten Wochen und Monaten ist die Anzahl der durchgeführten Corona-Tests exponentiell angestiegen, entsprechend sind auch die offiziell registrierten Corona-Fälle exponentiell angestiegen. Auch dies ist total normal und kann gar nicht anders sein. Das Thema Corona ist im Kern Wahn des evolutionsbiologisch auf Angst programmierten Menschen. Die Vorgänge in Wuhan und Norditalien wurden bislang nicht wissenschaftlich untersucht und dürften vielfach das Ergebnis einer Massenhysterie sein. Die Wissenschaft hat die moralische Pflicht, sich der Irrationalität der Spezies Mensch entgegenzustellen und die Fackel der Wahrheit hochzuhalten. Die Fokus-Meldung vom Donnerstag „In der Altersgruppe ab 65 Jahren fürchtet Christian Drosten, Chef-Virologe der Charité eine Sterberate von bis zu 25 Prozent.“ offenbart das traurige Komplettversagen der vielfach interessegeleiteten wissenschaftlichen (?) deutschen „Elite“ beim Thema Corona. Christian Drosten (übrigens der Erfinder des neuen Corona-Tests) ist zu intelligent und zu erfahren, als dass er nicht um die vorsichtig formuliert Zweifelhaftigkeit seiner 25-Prozent-Angabe wusste. Wolfgang Wodarg fordert nachdrücklich einen Corona-Untersuchungsausschuss. Infizierte Bundestagsabgeordnete: Hagen Reinhold (FDP), Alexander Graf Lambsdorff (FDP), Thomas Sattelberger (FDP) und laut DPA-Bericht ein Abgeordneter der Grünen Infizierte Fußballspieler: Fabian Nürnberger (1. FC Nürnberg), Luca Kilian (SC Paderborn), Stefan Thesker (Holstein Kiel), Jannes Horn (Hannover 96), Timo Hübers (Hannover 96) Infizierte Ehefrauen von Regierungschefs: Sophie Grégoire Trudeau (Kanada), Begoña Gómez (Spanien)
Was ist aus den „Klimafragen“ geworden?
Liebe Mitzeichner, Wie Sie wissen, hatten wir die Bundestagsfraktionen gebeten, bis 29. Februar ihre Antworten auf die Klimafragen zu schicken. Bisher hat eine Fraktion geantwortet, die AfD, eine Fraktion will in Kürze liefern, die FDP und eine weitere, die SPD, hat die Beantwortung angekündigt. Wir wollen mit der Veröffentlichung warten, bis wir wenigstens zwei Stellungnahmen zusammen haben. Auch die Veröffentlichung von Einzelantworten, die durch ihre Hilfe einigen Entscheidungsträgern entlockt wurden, müssen daher noch warten. Die LINKE, mit der wir in […]
Der wahre Ramelow
Im Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ äußerte die frühere brandenburgische Landtagsabgeordnete und heutige Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg (FDP) sich in bemerkenswerter Klarheit über den in Thüringen tätigen Linksparteipolitiker Bodo Ramelow und dessen Rolle bei der angeblich „verunglückten“ Ministerpräsidentenwahl: Bodo Ramelow handelt dem Ernst der Lage nicht angemessen „Bodo Ramelow handelt dem Ernst der Lage nicht angemessen und heizt durch inflationären Gebrauch von Begriffen wie Faschismus und Staatskrise die Stimmung an, statt zur Beruhigung und Lösung beizutragen. Obwohl er keine eigene Mehrheit hat, hat er sich vorschnell zur Wahl gestellt. Er ist auch nicht so harmlos und moderat, wie es häufig heißt. Während er nicht zimperlich ist, unseren Rechtsstaat als ‚Schnüffelstaat’ verächtlich zu machen, wenn ihm eine Gerichtsentscheidung in eigener Sache nicht paßt, lehnt er für das SED-Regime den Begriff Unrechtsstaat ab. Gerade als Brandenburgerin entsetzt mich dieses Verhalten und Kalkül, denn es spielt mit Gefühlen und spaltet. Anstand und Leistung von Menschen in der ‚DDR‘ gab es in Privatleben und Beruf trotz und nicht wegen des politischen Systems. Der berechtigte Stolz darauf ist kein Argument dafür, die erschwerten Bedingungen von Diktatur und Planwirtschaft zu verharmlosen. Thüringen: Diverse Optionen einer Minderheitsregierung Bodo Ramelow ist das Konterfei der Linkspartei in Thüringen mit all ihrer Programmatik und ihrem Personal. In Thüringen hat keines der klassischen Lager (zur Zeit, die Red.) eine Mehrheit. Es gibt also nur verschiedene Optionen einer Minderheitsregierung. Was zu denken geben sollte, ist, daß es für SPD und Grüne offenbar eine größere Zumutung ist, mit CDU und FDP über ein Bündnis der Mitte zu sprechen, als daß sie uns zugestehen würden, einen Linken nicht zum Ministerpräsidenten wählen zu können. Das ist absurd und zeigt, daß es hier aufseiten von SPD und Grünen nicht einmal eine Äquidistanz (gleich großer Abstand, die Red.) zwischen Mitte und Links gibt, sondern eine klare Präferenz für Linksaußen.“ Dem bleibt nichts hinzuzufügen. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Marx bleibt … Vorbild
Die „Blumenstrauß-Werferin“ im Thüringischen Landtag, die Fraktions- und Parteivorsitzende der Linkspartei in Thüringen Susanne Hennig-Wellsow, ließ vor einigen Tagen im ZDF-Morgenmagazin ein – vorsichtig ausgedrückt – bemerkenswertes Demokratieverständnis durchblicken. Die Dame wörtlich: „Wir werden Bodo Ramelow nur (wieder als Ministerpräsidentenkandidat, die Red.) aufstellen, wenn wir wissen, daß wir demokratische Mehrheiten haben. Das heißt, wenn wir Zusicherungen von CDU und vielleicht auch FDP haben, daß wir gemeinsam die notwendigen 46 Stimmen, also die absolute Mehrheit, gemeinsam stellen können.“ Auf den Hinweis des Moderators, daß sie damit nicht ausschließen könne, daß auch einige Abgeordnete der AfD Ramelow mitwählen könnten (auf das mögliche Demokratieverständnis des Moderators soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden), entgegnete sie schnippisch: „Das kann ich ausschließen, wenn die Stimmen dokumentiert sind.“ Der Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei sei ein Blick in Thüringens Landesverfassung angeraten. Dort heißt es in Artikel 70: „Der Ministerpräsident wird vom Landtag mit der Mehrheit seiner Mitglieder ohne Aussprache in geheimer Abstimmung gewählt.“ Vielleicht haben übertriebene Lobhuldigungen für Karl Marx Hennig-Wellsows Geist ein wenig verwirrt. Unter der Überschrift „Marx ist nicht tot!“ vertritt sie auf ihrer eigenen Internetseite jedenfalls die folgende Auffassung: „Marx bleibt mit seinen Denkbildern, seiner geistigen Flexibilität und seiner klaren politischen Haltung Vorbild.“ Inwieweit eine Verfasserin derartiger Worte in einer Demokratie zum Vorbild taugt, das soll der individuellen Einschätzung der Leser vorbehalten bleiben. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de