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Top 8 der unsinnigsten Corona-Regeln
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Deutschen am 11. Mai 2020 dazu ermahnt, sich trotz der jüngsten Lockerungsmaßnahmen, weiter an die Corona-Grundgebote zu halten. Berlins Innensenator Andreas Geisel schlägt ähnliche Töne an und sieht die Akzeptanz für die Eindämmungsmaßnahmen gegen das Coronavirus schwinden.  Was beide nicht erwähnen oder nicht wahrhaben wollen: Die Corona-Maßnahmen sind vielfach unlogisch, wissenschaftlich nicht haltbar und oftmals auch in sich widersprüchlich. Im Folgenden eine Auflistung der unsinnigsten Corona-Regeln als Top 8 Hitliste. Platz 8: Verbot von Tennis und Golf Der (kontaktlose) Einzelsport ist mittlerweile in fast allen Bundesländern wieder erlaubt. Davor war es jedoch verboten z.B. Tennis oder Golf zu spielen. Was aber soll beim Tennis auf einem 23,77 mal 8,23 m großen Tennisplatz unter Wahrung der Abstandsregeln passieren? Selbst wenn ein Spieler mit dem Coronavirus infiziert ist, wie soll sich der andere Spieler infizieren? Beim Aufschlag könnten ja Viren auf den Tennisball fallen. Der Ball trifft der anderen Spieler am Kopf und die Infektion geht ihren Lauf …  Und was soll beim Einzelsport Golfen passieren? Mehr Abstand zu anderen Spielern geht bei dieser (Einzel)-Sportart kaum. Platz 7: Schließung von Spielplätzen Mittlerweile sind in den meisten Bundesländern die Spielplätze wieder geöffnet. Davor konnten sich jedoch Millionen von Kindern wochenlang nicht richtig austoben.  Der Grund für die Spielplatzschließungen ist klar: Reihenweise wurden Kinder beim Schaukeln und Rutschen vom Coronavirus attackiert. Die unschönen Szenen aus den Medien haben wir alle noch im Kopf.  Die Corona-Hotspots waren nicht diverse Clubs in Berlin. Es waren nicht die Karnevalsfeiern im Westen und Süden der Republik. Es war nicht die Pflegeheime. Nein, es waren Spielplätze unter freiem Himmel, die tagtäglich Wind, Wetter und UV-Strahlen ausgesetzt sind! Platz 6: Hände desinfizieren  Sauberkeit und Hygiene sind ohne Zweifel wichtig. Dazu braucht es keine Pandemie. Schon vor Corona war es in den “gehobenen Kreisen” Gang und Gäbe, sich regelmäßig die Hände mit Seife zu waschen. Vor dem Essen, nach dem Einkaufen und nach dem Toilettengang. Wenn Sauberkeit aber in übertriebene Reinlichkeit und in einen Zwang übergeht, kann das schnell neue Probleme verursachen. Auch wenn die Anwendung von Desinfektionsmittel kein Grund-Gebot ist, so sind in den Medien aktuell immer wieder Szenen zu sehen, in denen sich Schüler im Schnelldurchgang vor Betreten der Schule und nach Verlassen der Klassenräume die Hände desinfizieren. Ähnliche Szenen spielen sich auch vor Geschäften ab. Die Hände und Finger voller Schmuck aber eine schnelle Ladung Desinfektionsmittel soll es jetzt richten, ja!? Wie lange hält die menschliche Haut das aus, wenn sie über Wochen täglich mehrmals desinfiziert wird? Machen Sie den Test! Hautärzte werden in ein paar Wochen ihre helle Freude haben und sich vor Anfragen wie “Hilfe, meine Haut an den Händen ist so rot und schmerzt! Was soll ich tun?”  Und nebenbei bemerkt empfehlen das RKI und das Bundesinstitut für Risikobewertung das Desinfizieren der Hände nur dem medizinischen Personal und im Zusammenhang mit der Altenpflege. Für alle anderen ist Händewasche mit Seife völlig ausreichend. Auch interessant: Kampf gegen Corona: Vom Regen in die Traufe Platz 5: Das Schließen von Staatsgrenzen Die Schließung von Staatsgrenzen, um einen Virus “draußen” zu halten und die Bevölkerung zu schützen klingt auf den ersten Blick einleuchtend. Das Problem daran: Kein einziger Experte kann/konnte diesem Vorgehen etwas Positives abgewinnen. Im Gegenteil: Prof. Dr. Timo Ulrichs sagt gegenüber Welt.de am 18.03.2020: “Grenzschließungen sind aus epidemiologischer Sicht unsinnig.” Ebenso kritisch sah das Dr. Martin Stürmer in einem Interview mit dem ZDF heute journal am 14.03.2020: "In Deutschland haben wir so viele Fälle, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr sinnvoll ist, die Grenzen zu schließen, weil vermutlich schon sehr viele Infizierte die Grenze überschritten haben.” Gegenüber dem SPIEGEL am 16.03.2020 äußerten sich mehrere Experten zu diesem Thema. Nicht ein einziger sah einen Sinn in dieser Maßnahme:  "Aus epidemiologischer Sicht erreicht man mit Grenzschließungen wenig." "Die Bedeutung von Grenzschließungen im Vergleich zu anderen Maßnahmen des Social Distancing ist deutlich geringer." "Grenzschließungen bringen kaum Nutzen." "Diese Maßnahme nützt allerdings aktuell wohl nicht so viel." Trotz der mehr als eindeutigen Einschätzungen von diversen Experten, haben sehr viele Länder, darunter auch Deutschland, weltweit ihre Grenzen in den allermeisten Fällen geschlossen. Platz 4: Die Einführung einer Maskenpflicht am Ende der Corona-Pandemie Einer der umstrittensten Maßnahmen ist wohl die Einführung der Maskenpflicht im Einzelhandel und ÖPNV. Zuerst hieß es, dass Masken nicht viel bringen würden. Wenige Wochen später kam dann die Kehrtwende und seit dem 29. April gilt die Maskenpflicht in ganz Deutschland. Der Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Masken und der sich widersprechenden Empfehlungen ist offensichtlich. Wenn die Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase Anfang/Mitte März gekommen wäre, als die täglichen Fallzahlen noch 4.000 bis 6.000 betragen haben, wäre diese Maßnahme noch nachvollziehbar gewesen. Die Maskenpflicht kam jedoch zu einem Zeitpunkt als in ganz Deutschland weniger als 40.000 aktive Corona-Fälle gezählt worden sind. Platz 3: Maskenpflicht im Supermarkt: Kunden müssen; das Supermarktpersonal, die Polizei und Donald Trump nicht Seit dem 29. April 2020 herrscht in allen Bundesländern im ÖPNV und im Einzelhandel Maskenpflicht. Beim Betreten eines Supermarktes ist der kaufwillige Kunde angehalten einen wie auch immer gearteten Mund- und Nasenschutz zu tragen. Ich schütze dich. Du schützt mich. Wir schützen uns gegenseitig vor dem Virus. Wer die letzten Tage einkaufen war, wird aber feststellen, dass das Personal in vielen Supermärkten ihre Kunden nicht schützen will bzw. muss und zum Großteil keine Masken (mehr) trägt. Das Personal darf das. In vielen Bundesländern gelten Ausnahmeregeln für den Einzelhandel.  Auf der einen Seite ist das verständlich. Der Gesetzgeber wollte den Arbeitnehmern in dieser Branche nicht zumuten bei einer 8-Stunden Schicht permanent eine Maske tragen zu müssen. Auf der anderen Seite macht diese Ausnahme in Sachen Virus-Bekämpfung wenig Sinn.  Wenn COVID-19 so gefährlich ist, warum gilt die Maskenpflicht nicht ausnahmslos für alle? Das Personal könnte sich ja gegenseitig anstecken und ebenso die vielen Kunden, die durch die ausgeatmeten Aerosole des Personals laufen. Da helfen auch keine Schals oder “Lappen” vor dem Gesicht. Mal ganz von dem komischen Gefühl “ich muss, aber die müssen nicht” abgesehen. Auch die Polizei ist übrigens von der Maskenpflicht ausgenommen. Das gilt auch dann, wenn sie in einem Supermarkt zu einem Einsatz gerufen wird. Wer sich also darüber aufregt, dass Trump im Weißen Haus eine Maskenpflicht angeordnet hat, er und der US-Vizepräsident jedoch keine tragen, sollte sich den Punkt 3 nochmals vor Augen halten und zunächst die hiesigen Regeln hinsichtlich der Maskenpflicht hinterfragen. Und nebenbei gefragt: Haben Sie Angela Merkel jemals mit einem Mund-Nase-Schutz gesehen? Auch interessant: Maskenpflicht in Deutschland: Der große Verlierer steht jetzt schon fest Platz 2: Maskenpflicht im Restaurant – aber nur teilweise Anders als im Einzelhandel muss das Servicepersonal im Restaurant einen Mundschutz tragen. Die Gäste auch. Aber nur, wenn Sie die Lokalität betreten und wenn die Gäste zur Toilette gehen oder sich mit anderen Gästen außerhalb der Tischrunde aus zwei unterschiedlichen Haushalten austauschen. Am Tisch und beim Essen darf die Maske dann abgenommen werden. Ergibt das Sinn? Natürlich macht das Sinn. Sie denken nur zu kompliziert! Platz 1 der unsinnigsten Corona-Regeln: Die 1,5 Meter Abstandsregel Diese Regel hat sich wohl bereits in das Gedächtnis aller Deutschen eingebrannt. In jedem Supermarkt klebt sie als Hinweis auf dem Boden und dudelt alle paar Minuten aus den Lautsprechern. Diese Regel ist aber deswegen unsinnig und auch unlogisch, weil sie durch die adäquaten gesetzlichen Regeln in unseren Nachbarländern im Süden konterkariert und infrage gestellt wird. Wussten Sie, dass die Abstandsregel in Österreich 1 Meter beträgt? Warum? Ganz klar, das Coronavirus ist in Österreich bereits mutiert und kann nur 1 Meter weit “springen”! Wussten Sie, dass die Abstandsregel in der Schweiz 2 Meter beträgt? Warum? Ganz klar, das Coronavirus ist in der Schweiz mutiert und kann sogar 2 Meter weit “springen”!  Im Ernst, niemand wird Ihnen diese Abweichungen von bis zu einem Meter logisch und nachvollziehbar erklären und herleiten können. Weder ein Virologe in Deutschland, noch in Österreich, noch in der Schweiz. Die unterschiedlichen Abstandsregeln zeigen, dass der Abstand von 1,5 m willkürlich und vor allem politisch motiviert ist. Fazit zu den Corona-Regeln Wenn der Gesetzgeber moniert, dass sich die Bevölkerung immer weniger an die aufgestellten Regeln und Verordnungen hält, sollte neben dem erhobenen Zeigefinger auch geprüft werden, inwieweit die Regeln und Maßnahmen in sich überhaupt logisch und schlüssig sowie nachvollziehbar sind. Sind sie es nicht, ist es nur eine Frage der Zeit bis immer mehr Menschen die Regeln (“Grund-Gebote”) hinterfragen und am Ende missachten.
Doku von ARTE über Fettleibigkeit: Dick, dicker, fettes Geld
Mediziner sprechen von einer Zeitbombe: Bis 2030 ist die Hälfte der Weltbevölkerung übergewichtig oder fettleibig. Adipositas sorgt für einen rasanten Anstieg von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs – und wird zum schwersten Gesundheitsproblem weltweit. Doch überall wehren sich Menschen gegen dieses Schicksal und versuchen, die Kontrolle über ihre Körper zurückzugewinnen. 2030: 50 % der Weltbevölkerung an Adipositas erkrankt Mediziner sprechen von einer Zeitbombe: Bis 2030 ist die Hälfte der Weltbevölkerung übergewichtig oder fettleibig. Adipositas sorgt für einen rasanten Anstieg von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs – und wird zum schwersten Gesundheitsproblem weltweit.Warum ist es noch keinem Land gelungen, diese Epidemie zu stoppen? Laut Lebensmittelindustrie und staatlichen Behörden ist sie auf einen Mangel an individueller Selbstdisziplin zurückzuführen. Stimmt das? Oder ist sie nicht vielmehr das Ergebnis eines kollektiven Versagens, das Symptom einer liberalen Gesellschaft, die Fett verabscheut und fette Menschen produziert? Nahrungsmittelindustrie dank Lobbyarbeit dick im Geschäft Macht die Gesellschaft ihre Bürger dick? Frauen und Männer in den USA, Kanada, Mexiko, Chile, Frankreich und Deutschland wehren sich heute gegen dieses Schicksal. Mit den Waffen des Rechts, der Wissenschaft und der Politik kämpfen sie dafür, dass den Lügen ein Ende bereitet wird und die Menschen die Kontrolle über ihre Körper zurückgewinnen. In ihrem Visier: Zuckerhaltige Getränke, die so süchtig machen wie harte Drogen; irreführende Werbung, die auf Kinder und Geringverdienende abzielt; Regierungen, die den Junkfood-Konzernen gegenüber beide Augen zudrücken; Lobbyarbeit an der Grenze zur Illegalität. Diese mutigen Menschen fordern neue Gesetze, um der feindlichen Übernahme unserer Nahrung Einhalt zu gebieten, die seit vier Jahrzehnten andauert. Chile weist bei diesem Kampf den Weg. Welches Land wird folgen und als Nächstes den Lebensmittelriesen im Namen der öffentlichen Gesundheit die Stirn bieten? Dokumentarfilm von Thierry de Lestrade und Sylvie Gilman (F 2020, 90 Min)