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Coronavirus: Lügt China uns an?
Coronavirus: Drastisch gestiegene Zahlen von Infizierten, mehr als 1.300 Tote, damit mehr als bei SARS: seit dem letzten "Possoch klärt" zum neuartigen Coronavirus ist viel passiert. Inzwischen hat das ja auch einen eigenen Namen: SARS-CoV-2. Und die Lungenkrankheit, die es verursachen kann, heißt jetzt: Covid-19. Das ist abgeleitet von Corona, Virus und Disease, als Krankheit, ergänzt um das Jahr seiner Entdeckung. Und Ihr hattet auch eine Menge Fragen zum neuartigen Coronavirus: Haben wir viel zu naiv den offiziellen Zahlen aus China geglaubt? Ist das Virus viel gefährlicher als wir alle gedacht haben, Possoch klärt! Stimmen die Zahlen aus China? China meldet einen drastischen Anstieg bei den Infizierten mit dem Coronavirus. In der Provinz Hubei wurden innerhalb eines Tages 242 neue Todesopfer registriert, die Zahl der Erkrankten stieg um 15.000. Die Gesundheitskommission der Provinz teilte mit, man habe die Diagnoseergebnisse "überarbeitet". Damit würden auch Krankheitsfälle aufgenommen, bei denen das Ergebnis der offiziellen Tests noch aussteht. Experten waren schon lange davon ausgegangen, dass es neben den offiziell bestätigten Erkrankten eine hohe Dunkelziffer an Infizierten gibt. Mittlerweile sprechen die Behörden von mehr als 60.000 Kranken und knapp 1.400 Toten. Coronavirus hat politische Konsequenzen Mittlerweile hat die rasante Ausbreitung des Coronavirus zu ersten größeren politischen Konsequenzen geführt. Der oberste politische Chef der Provinz Hubei wurde abgesetzt. Er wurde durch den bisherigen Bürgermeister von Shanghai ersetzt. In Bayern gibt es nach Angaben des Gesundheitsministeriums zwei weitere Coronavirus-Fälle. Auch diese stehen im Zusammenhang mit dem Autozulieferer Webasto. Damit gibt es nun bundesweit 16 bestätigte Infektionen, davon 14 in Bayern. 18.02.2020
Knast oder Klapse für Klimaketzer?
Dieser Tage machte in Deutschland mit einem gewissen Wolf von Fabeck der Ehrenvorsitzende einer Solar-Lobbyorganisation den „bemerkenswerten“ Vorschlag, das „Verharmlosen der Klimakatastrophe“ zu einer Straftat zu machen. Geldstrafe von bis zu 300 Tagessätzen „Wer in einer Weise, die geeignet ist, die Abwehr der Klimakatastrophe nach dem Pariser Klima-Abkommen und seinen Folgevereinbarungen zu stören, verächtlich zu machen oder zu verhindern, die Klimakatastrophe verharmlost oder leugnet, wird mit einer Geldstrafe von bis zu 300 Tagessätzen bestraft. Im Wiederholungsfall ist die Strafe Haft“, schrieb von Fabeck allen Ernstes in einem Beitrag für die Internetseite des „Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V.“, wobei er noch perfiderweise auf den angeblich auch in diesem Bereich notwendigen „Jugendschutz“ Bezug nahm. Klimanotstand vs Menschenrechte So zeigt sich wieder einmal in erschreckender Weise, daß überall dort, wo ein angeblicher „Notstand“ oder bloße Ideologie vorherrschen, die Wahrung der Menschenrechte, ja schon ein einigermaßen zivilisiertes Umgehen miteinander zur Nebensache zu werden drohen. In dieses Schema paßt auch eine im vergangenen Jahr im „Psychotherapeutenjournal“ abgedruckte Erörterung der Frage, inwiefern „Klimaleugner“ als psychisch krank einzustufen seien. Sollte man vielleicht das Weltklima „retten“ können, indem man diese kritischen Geister einfach ins Irrenhaus steckt? Aber nicht nur der Kampf gegen „falsche“ Meinungen und deren Vertreter schreitet voran, sondern auch das „falsche“ Verhalten der noch nicht hinreichend konditionierten und „ungebildeten“ Massen wird für die „Stramm-Grünen“ zu einem zunehmenden Ärgernis. Wir sollen inzwischen z.B. nicht nur weniger Auto fahren, sondern gefälligst auch weniger – am besten gar kein – Fleisch essen. Aus gesundheitlichen Gründen mag das Letztere gewiß dem einen oder anderen guttun. Eine Vorschrift für die Masse darf es deswegen aber noch lange nicht werden! Und weil betreutes Denken und infantile, inhaltsleere Gesten hier noch nicht die gewünschte Wirkung zeigen, kommen stramm-ideologisch geprägte Geister (wie es offenbar auch der Herr von Fabeck ist) inzwischen auf die nach unserer Auffassung – das muß und darf gesagt sein – widerwärtigsten Ideen. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de 08.02.2020
Gesunde und richtige Ernährung im Alter
Die Statistiken sprechen seit Jahren eine klare und unmissverständliche Sprache: Die Anzahl der älteren Menschen und auch deren Anteil an der Gesamtbevölkerung wächst von Jahr für Jahr. In diesem Zusammenhang geht es vorwiegend um Frauen und Männer ab dem beginnenden Rentenalter. Dieses liegt in Deutschland mittlerweile bei gut 63 Jahren, was besonders auf die Reform der GroKo “Rente mit 63” im Jahr 2014 zurückzuführen ist. Endlich der verdiente Ruhestand Viele Rentner und auch Pensionäre haben mindestens 40 Jahre zum Teil schwer gearbeitet. Die Freunde auf einen entspannten und ruhigen Lebensabend ist verständlich und auch nachvollziehbar. Die meisten Rentner lassen es dann aber früher oder später zu ruhig angehen. Zu wenig Bewegung in Verbindung mit den ersten Alterserscheinungen wie Osteoporose, Herzschwäche und sonstige altersbedingte “Zipperlein” führen dazu, dass viele ältere Menschen nach ihrem Arbeitsleben massiv abbauen. Besonders die richtige Ernährung wird hier oft völlig außer Acht gelassen. Essgewohnheiten von Älteren jahrzehntelang “antrainiert” Die heutige Rentnergeneration wurde vorwiegend geprägt vom 2. Weltkrieg, in dem akuter Mangel an einfach allem, besonders an ausgewogener und gesunder Nahrung, herrschte. Dieser Mangel wurde in den Nachkriegsjahren und im Zuge des deutschen Wirtschaftswunders in den 1950 und 1960er des 20. Jahrhunderts dann mehr als ausgeglichen und oftmals auch überkompensiert.  Diese “antrainierten” falschen Verhaltensweisen in Sachen Ernährung haben sich viele mitunter bis heute bewahrt. Zu viel, zu fettig und viel zu reichhaltig. Zusätzlich ist den Köpfen vieler Älterer verankert immer den Teller leerzuessen und nichts verkommen zu lassen bzw. nichts wegzuschmeißen. Das ist auch richtig und zum Teil auch logisch und nachvollziehbar. Wenn dieses Verhalten dann aber auf Kosten der eigenen Gesundheit geht, gehen die Argumente eher ins Leere. Besonders dann, wenn man bedenkt, dass der Energieverbrauch von Senioren im Alter deutlich abnimmt und die Fähigkeit zur Speicherung von Fettgewebe deutlich zunimmt. Und täglich grüßte das Stück Sahnekuchen Jeder kennt diesen fast schon klischeehaften Anblick einer Handvoll Rentner rund um einen reichlich gedeckte Kuchentisch. Viele haben sich dieses alltägliche Ritual über Jahre beibehalten. Natürlich auch, um auch im Alter noch soziale Kontakte aufrechtzuerhalten und sich über aktuelle Geschehnisse in ihrem Leben auszutauschen zu können. Doch auf Dauer ist eine derartige einseitige Ernährung nicht gesund sein. Besonders Männern schadet eine auf Dauer falsche Ernährung der Gesundheit massiv. Neben möglichen Erkrankungen wie zum Beispiel Herz- und Kreislaufproblemen oder Diabetes, leidet letztendlich auch die Potenz. Der Kern eines jedes Mannes. Um dieses Problem kurzfristig zu kaschieren, greifen viele zu einem natürlichen Potenzmittel, um auch im Alter noch Spaß an der schönsten Nebensache der Welt haben zu können. Mögliche Erfolge damit dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine gesunde Ernährung diese Erfolge noch deutlich optimieren und potenzieren könnte. Ältere Menschen haben einen anderen Nährstoffbedarf Der Stoffwechsel älterer Menschen funktioniert sehr viel langsamer als bei jüngeren. Zudem ist auch die Regeneration nach körperlichen Anstrengungen deutlich verlangsamt. Das sollte aber keine Ausrede Obst und Gemüse links liegenzulassen. Senioren sollten zumindest ab und zu die Schweinshaxe gegen ein mageres Putenschnitzel und der Kartoffelsalat gegen einen bunten Feldsalat austauschen. Auch bei Bier und beim Wein sollte es nicht übertrieben werden. Weniger ist mehr gilt, auch hier.  Zudem kann es auch nicht schaden, sich ab und zu darauf zu besinnen, wie es in der eigenen Kindheit um die damalige Ernährung bestellt war. Ein kurzfristiger “nachgeahmter” Nährstoffmangel, zum Beispiel in Form des wissenschaftlich gestützten Intervall-Fastens, kann zusätzlich wahre “Wunder” bewirken.  Wenn ältere Menschen sich ansatzweise einer gesunden Ernährung bewusst wären, müsste sie keine große Angst vor dem Älterwerden haben und könnten Ihren wohlverdienten Ruhestand noch mehr genießen.    27.01.2020