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Gold/Silber – Die Schlinge zieht sich zu!
Rechtzeitig vor unserem Sonderbericht der Edelmetalle zum Wochenende kommt noch mal richtig Bewegung in den Markt. Im gestrigen Handel konnten die $1299 im Gold unterschritten werden und damit zumindest einmal ein erstes Signal in Richtung Fortsetzung des Abverkaufes gesetzt werden, welcher weiterhin unsere primäre Erwartung bleibt. Der große Schritt, ein Unterschreiten von $1280 ist noch nicht erfolgt. Dieser muss zwingend gegangen werden, damit sich der weitere Abverkauf in Richtung $1240 bis $1200 final durchsetzen kann. Wir werden am Sonntag genau auf ein weiteres Szenario eines verfrühteren Tiefs eingehen und wie wir dies auf der Longseite handeln werden. Denn der Silberpreis hat sich schon viel deutlicher entwickelt und ist unserer Erwartung, bisher jedenfalls, auf den Punkt gefolgt. Die Schlinge um den Zielbereich im Silbermarkt zieht sich immer enger zu. Im gestrigen Handel kann Silber erneut unsere primäre Erwartung bestätigen und belohnt das Beharren auf der selbigen mit einem neuen Tief. Wir sehen den Markt weiterhin auf Kurs unseren Zielbereich anzulaufen, ehe von dort aus eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu erwarten ist. Wir betonen aber an dieser Stelle noch einmal, dass Silber hier nun zu jedem Zeitpunkt Kurse angelaufen hat, welche ausreichend sind, diese Korrektur zu beenden! Sollte es jetzt in der Folge zu keinem neuen Tief mehr kommen, respektive dem Erreichen des Zielbereiches und der Markt bricht über $15.36 aus, dann war es das. Entsprechend müssen wir dann von einem bereits hinterlegten Tief ausgehen. Weshalb wir schon vor Wochen darauf verwiesen haben, sich unter $15 eine Alpha Position aufzubauen, die egal wie weit der Markt noch nach unten läuft, bedenkenlos gehalten werden kann und als Absicherung dient, sollte das ideale Ziel in Form des Zielbereiches nicht erreicht werden. Chart Silber Bereits der heutige Handel wird damit sehr spannend werden. Silber kann ohne weiteres bereits zum Wochenschluss noch den Zielbereich anlaufen. In Summe sehen wir unsere primäre Erwartung klar als bestätigt an. Jetzt bleibt noch abzuwarten, ob wir die Kirsche auf der Torte bekommen und der Zielbereich noch abgeholt wird, aktuell gehen wir klar davon aus. Jegliches Reversal was der Markt nun zeigt, kann das letzte gewesen sein und wir müssen in der Folge mit steigenden Kursen rechnen. Wir werden auf alle drängenden Fragen in unserem am Sonntag erscheinenden Sonderbericht für Abonnenten eingehen und darüber hinaus auch noch als zusätzlichen Geschenk an unsere Abonnenten eine Fortführung des Uranminen Berichts am Samstag veröffentlichen. Einige der von uns vorgestellten Aktien haben sich bereits prächtig entwickelt und werden um Bericht auf die weitere Entwicklung genau analysiert. Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
12.04.2019
NatGas – Zu Gast beim Scheich!
Uli Hoeneß, dem Präsidenten des FC Bayern München zufolge, laufen Transfers bei seinem Freund Pep Guardiola, Trainer bei Manchester City, etwas anders als hierzulande. So offenbarte das Urgestein des Ballsports: „Mein Freund Pep hat mir erzählt, was passiert, wenn er einen Spieler haben will, der 100 Millionen Euro kostet. Er sammelt ein paar Videos über den Spieler und fliegt zum Scheich. Dann gibt es ein opulentes Essen, man sieht sich die Videos an, und der Scheich überweist die Summe. Am nächsten Tag dreht der Scheich den Gashahn um ein paar Millimeter weiter auf, und er hat das Geld wieder drin.“ Zukünftig wird dieser Scheich den Hahn wohl ein paar Millimeter mehr aufdrehen müssen. So gehen wir bekanntlich nach wie vor von noch tieferen Notierungen in NatGas aus. Dass der Markt seine Schwierigkeiten hat, nachhaltig auszubrechen, konnte am Widerstand bei $2.869 verlaufend deutlich gemacht werden. Noch fehlt jedoch ein ganzes Stück, bevor die Bären den Bereich von $2.382 – $1.849 anlaufen werden. Des Weiteren liegt auf dem Weg dorthin noch die massive Unterstützung bei $2.53 verlaufend. Solange es hier nicht zu einem Unterschreiten kommt, ist das Hoch in Welle iv in Weiß noch nicht abgearbeitet. Wer hier also bereits langfristige Positionierungen eingehen möchte, ohne zu riskieren, dass es zuvor noch einmal zu einem Umweg über den Bereich von $3.252 kommt, dem bieten sich die aktuellen Notierungen bereits an, um erste Alpha-Positionierungen einzugehen. Auch wenn wir es immer wieder erwähnt haben, wollen wir noch einmal deutlich machen, dass wir den Markt hier nicht Shorten, sondern das langfristige Bild auf der Longseite handeln werden, da wir hier unabhängig von opulenten Essen, Transferwünschen und Geschraube am Gashahn, längerfristig von deutlich höheren Notierungen ausgehen. Wenn Sie über die weitere Entwicklung von NatGas zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
08.04.2019
Gold / Bitcoin – Dampflock trifft Schnellzug
Um zu verstehen, wie langsam sich die Bewegungen in den Metallen auf der Zeitebene abspielen, müssen wir einen Blick auf den Kryptobereich werfen. Sie werden sich sicher alle daran erinnern, dass, als dieser sich vor 2 Jahren zu einem absoluten Hype entwickelte, jede Zeitung Sensationsmeldungen brachte und völlig anlagefremde Menschen plötzlich wild in Kryptowährungen spekulierten. Die Metalle liefen seitwärts nach unten. Dann im Dezember 2017 erreichte Bitcoin je nach Börse bei ungefähr 20-tausend Dollar sein Hoch und fing kurz danach an, massiv zu korrigieren. Man ging während dieser Zeit immer davon aus, dass Kapital massiv aus den Edelmetallmärkten abfloss, um im Kryptobereich investiert zu werden. Gleichzeitig muss man klar sagen, dass es seit Dez. 2017 nicht zu nachhaltigen Anstiegen kam als der Hype sein jähes Ende fand. Die Korrektur im Kryptobereich nahm seinen Lauf, die vielen teils sehr jungen Neu-Investoren konnten nicht glauben, dass Ihre Krypto-Coins auch korrigieren können, denn eine Korrektur kannten ja die Wenigsten. Wie im Goldmarkt Ende 2011, als nach den ersten dramatischen Abverkäufen die meisten Analysten von einer „kurzen heftigen Korrektur“ sprachen, der rasch ein Anstieg über die 2000$-Marke im Gold folgen würde, so sprachen die Kryptobullen davon, dass man spätestens Mitte 2018, 40-50-tausend Dollar für den Bitcoin zahlen müsse. Sie alle haben das mit Sicherheit gelesen, wie mit dem Brustton der Überzeugung die fantastischsten Zahlen genannt wurden. Das Exakt gleiche geschah im Edelmetallbereich seit 2011. Ich errinne mich noch gut an die Aussagen eines bekannten Analysten zu 50$ die Silberunze bis 2012. Nun schreiben wir den vierten Monat des Jahres 2019. Der Kryptobereich ist wiedererwacht. Seit ein paar Wochen geht es steil aufwärts. Chart BTC Die Metalle jedoch befinden sich in der Abwärtsbewegung, die niemand haben und sehen wollte. Die, wie wir meinen, aber nötig ist, um einen langfristigen belastbaren Boden auszubauen. Chart GOLD So richtig entscheiden möchte sich der Goldpreis also noch nicht. Wir befinden uns weiterhin im $1290er-Bereich und der Markt bewegt sich in einer komplexen Struktur seitwärts. Die Struktur der Bewegung spricht weiterhin für unsere Primärerwartung eines Abverkaufs. Damit sich diese endgültig bestätigt, müssen wir nach wie vor die $1280 nachhaltig unterschreiten. Können die Bären hier liefern, sehen wir Gold auf dem Weg in unseren Long-Tradingbereich, den wir von $1240 bis $1200 hinterlegt haben. Dort gehen wir von einer Rückkehr in die Aufwärtsbewegung aus und einem langfristigen festen und belastbaren Boden. Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu Bitcoin, WTI, S&P 500, Dow Jones, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
07.04.2019
Inverse Zinsstruktur ist bearishes Signal für Ihre Aktien!
Die Anzeichen eines weltweiten Wirtschaftsabschwungs nehmen zu. Beispielweise sind die Einkaufsmanagerindizes Deutschlands, Chinas und Japans bereits auf ein Niveau gefallen, das auf eine Rezession hindeutet. Jetzt hat ein weiterer sehr bewährter Rezessions-Indikator ein wichtiges Signal gegeben: Die US-Zinsstruktur. Unter der Zinsstruktur versteht man die Höhe der Zinssätze gleicher Bonität, aber verschiedener Laufzeiten. Normalerweise sind die langfristigen Zinsen höher als die kurzfristigen. Von einer inversen Zinsstruktur spricht man, wenn es umgekehrt ist. Das kommt nur selten vor. Aber wann immer es der Fall gewesen ist, kam es anschließend zu einer Rezession. Genau diese Konstellation ist jetzt eingetreten. Sehr bearishe Kombination für die Aktienmärkte Vorige Woche hat ein amerikanischer Hedgefondsmanager eine interessante Studie dazu veröffentlicht. Darin prüft er, wie sich der S&P 500 entwickelt hat, wenn er genauso wie jetzt weniger als 8% von seinem Allzeithoch entfernt, aber niedriger als sechs Monate zuvor war, und die Zinsen 10-jähriger geringer waren als die Zinsen 3-monatiger US-Staatsanleihen. Das beeindruckende Ergebnis dieser Analyse legt drei Vermutungen nahe: Erstens dürfte der S&P 500 sein Hoch des vorigen Jahres wohl nicht mehr übersteigen. Zweitens sollte die nächste Abwärtswelle kurz bevorstehen. Drittens dürften die Kurse in dieser Abwärtswelle unter das Dezember 2018-Tief fallen. Vorige Woche deutete schon vieles darauf hin, dass die Rally an den Aktienmärkten zu Ende geht. Jetzt ist mit der hier beschriebenen Entwicklung ein weiteres starkes Argument hinzugekommen. Die nächsten Wochen versprechen also sehr spannend zu werden. Nutzen Sie die gestiegenen Kurse als guten Verkaufszeitpunkt Ihrer Aktien, wenn Sie noch investiert sind. Goldpreis im Korrekturmodus – eine ideale Ausgangsposition Der Goldpreis ist von August 2018 bis Mitte Februar dieses Jahres um gut 15% gestiegen. Dann setze eine Konsolidierung ein. Aus Sicht meiner Indikatoren wäre es ideal, wenn sich diese Korrektur bis etwa Mitte Mai fortsetzen und zu einer bullishen charttechnischen Formation entwickeln würde. Diese Formation würde dann gewissermaßen als Sprungbrett für den großen Ausbruch nach oben dienen, den ich aufgrund zahlreicher bullisher Indikatoren und Modelle erwarte. Konsolidierung bei den Goldminen Indizes ist Ihre Kaufgelegenheit Im Einklang mit dem Goldpreis haben auch der Gold Bugs Index (HUI) und der XAU Goldminen Index ihre Konsolidierung fortgesetzt. Das entscheidende charttechnische Signal wurde allerdings schon Ende Januar gegeben. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart des XAU Goldminen Index. XAU Goldminen Index, 2018 bis 2019 Dieser Index hat Ende Januar ein starkes charttechnisches Kaufsignal gegeben (blauer Kreis). Quelle: Stockcharts.com Hier liefen Ende Januar gleich drei verschiedene Widerstandslinien nahezu an einem Punkt zusammen (blauer Kreis). Dann erfolgte prompt der Ausbruch über diesen dreifachen Widerstand. Ich sehe in diesem starken charttechnischen Kaufsignal eine zusätzliche Bestätigung meiner Edelmetallindikatoren, die extrem bullishe Signal gegeben haben. Enteignung oder Helikopter-Geld? Beides bedroht Ihr Vermögen Darüber hinaus werden die Zentralbanken auf die sich abzeichnende Rezession und Aktienbaisse mit geld- und fiskalpolitische Notmaßnahmen reagieren, die Sie unbedingt kennen sollten. Denn diese Maßnahmen bedrohen Ihren Wohlstand ganz direkt, weil der „Point of no Return“ längst überschritten wurde. In meiner gerade erschienenen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Bargeldverbot und Modern Monetary Theory: Enteignung oder Helikopter-Geld? – Die Vorbereitungen laufen“ lesen Sie alles Wichtige über die bedrohlichen Wünsche und Weichenstellungen der Zentralbanken und der Politik. Informieren Sie sich jetzt darüber, was hinter den Kulissen von den Zentralbanken und dem IWF ausgeheckt wird. Bereiten Sie sich vor, damit Sie zu den Gewinnern einer Politik gehören, die für viele Anleger noch viel verhängnisvoller sein wird als das Jahr 2008. Testen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos. Ihr Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
06.04.2019
14. April 2019: Countdown für Rally, über die niemand spricht!
Eine gigantische Rally wird gerade auf den Weg gebracht… Doch praktisch niemand spricht darüber. Es ist nicht auf den Titelseiten von Bloomberg, dem Wall Street Journal oder der Financial Times zu sehen. Diese Mainstream-Finanzmedien haben darüber bislang kaum ein Wort verloren. Doch das kann sich schlagartig ändern… Um genau zu sein am 14. April 2019! Denn der meist gehasste und heruntergeprügelte Rohstoff der Welt zeigt nach einem der längsten und quälendsten Bärenmärkte aller Zeiten erste Lebenszeichen! Wenn alles so verläuft, wie uns gut unterrichtete Kreise berichten, wird schon bald eine massive Rally auf uns zukommen. Sie könnten binnen kurzer Zeit Gewinne erzielen, die Ihr Leben verändern werden. Es gibt nur einen Haken. Sie müssen auf die richtigen Aktien setzen. Welche das sind – dazu gleich mehr. Lassen Sie uns vorher auf die bevorstehende Rally blicken, über die niemand spricht. Wie Sie sehen, notiert der Uranpreis mit aktuell knapp 26 Dollar/Pfund noch immer nahe seinen Rekordtiefs. Obwohl mindestens ein Dutzend Länder dieser Welt mehr als 20% ihres Strommix aus Atomenergie beziehen und die weltweite Uran-Nachfrage inzwischen höher ist als vor Fukushima, liegt die globale Uranindustrie praktisch am Boden. Doch entgegen der weitläufigen Meinung, ist Atomenergie weltweit auf dem Vormarsch wie nie zuvor. Allein in den kommenden beiden Jahren werden voraussichtlich 26 neue Reaktoren ans Netz gehen. Bereits in 2019 wird die globale Reaktor-Flotte etwa 200 Millionen Pfund verbrauchen, während die Produktion laut einer konservativen Schätzung von UxC auf 138 Millionen Pfund Uran zurückgeht. Gleichzeitig plant China bis 2030 den Bau von 6-8 neuen Reaktoren pro Jahr! Damit wird China nach eigenen Angaben in 2030 das gesamte globale heutige Uran-Angebot für sich selbst benötigen – und zwar alles davon! Das Problem: Es gibt auf absehbare Zeit kaum neue Uranminen, die das Defizit füllen könnten. Allein von der Entwicklung bis zum Bau einer Uranmine können durchaus 15 bis 30 Jahre vergehen. Damit steht fest, dass die Uranpreise zwangsläufig steigen müssen, um den Anreiz für neue Produktion zu schaffen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Worte von Investor-Legende Rick Rule in Erinnerung zu rufen, der den Großteil seines Vermögens im Uran-Bullenmarkt von 2005 bis 2007 machte. „In den USA glauben Sie entweder, dass die Lichter in fünf oder sechs Jahren ausgehen oder Sie glauben, dass der Uranpreis steigen wird. Ich denke, es ist Letzteres, nicht das Erstere. Wenn Sie Dinge kaufen, bei denen die Nachfrage aufgrund der Bedürfnisse der Menschheit gesichert ist und wo Sie unter den Produktionskosten liegen, lautet die Investitionsgleichung "wann". Wann wird der Preis steigen? In den meisten Spekulationen beginnt diese Frage mit "ob", und die Frage "wann" ist immer der Frage "ob" vorzuziehen. Das Schöne am Rohstoff-Business ist, dass die meisten Spekulanten sich auf die "ob" -Fragen konzentrieren und die "wann"-Fragen alten Leuten wie mir überlassen“. Uran: Nationale Sicherheit der USA in höchster Gefahr! Der 14. April 2019 könnte eine radikale Neubewertung im Uransektor auslösen. Anfang des letzten Jahres reichten zwei US-Uranunternehmen eine Section 232 Petition ein, die das US-Handelsministerium auffordert, die Auswirkungen von Uranimporten auf die nationale Sicherheit zu untersuchen. Das Handelsministerium hat maximal 270 Tage Zeit, (14. April 2019), um dem Präsidenten einen Bericht mit entsprechenden Empfehlungen vorzulegen. Anschließend hat Trump maximal 90 Tage, um eine Entscheidung zu treffen. Denkbar ist die in der Petition geforderte Quote, wonach die US-Versorger 25% ihres Uranbedarfs aus heimischer Produktion beziehen müssen, Zölle auf Uran, oder eine Kombination aus beidem. Im letzten Jahr, als das Handelsministerium seinen Bericht über die Abhängigkeit der USA von Stahl- und Aluminium-Importen vorlegte, führte Trump binnen zehn Tagen Zölle ein – eine Entscheidung über eine Quote oder Strafzölle zu Uran könnte somit sehr viel schnelle als bis Mitte Juli erfolgen. Das Weiße Haus ist in Bezug auf Uran bereits alarmiert. Spencer Abraham, Chairman von Uranium Energy und früherer Energieminister unter Präsident George W. Bush und US-Senator, verfasste zuletzt einen Bericht unter dem Titel „Russische Kontrolle der U.S. Uran-Versorgung ist ein großes nationales Sicherheitsproblem“, der kürzlich auf Fox-News veröffentlicht wurde. Darin heißt es unter anderem: „Die USA sind zu stark von fremdem Uran abhängig geworden. Heute verfügen wir über die weltweit größte kommerzielle Atomreaktorflotte, aber der heimische Bergbau liefert weniger als 2 Prozent seines Uranbedarfs. Stattdessen macht ausländisches Uran die überwiegende Mehrheit unserer Uranversorgung aus. Importe aus Russland und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion (FSU) machen über 40 Prozent des in US-Atomreaktoren geladenen Urans aus“. „Die russische Duma hat ein Gesetz verabschiedet, das Herrn Putin die Befugnis gibt, die Versorgung der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten mit Kernbrennstoffen zu unterbrechen, wann immer dies angebracht erscheint. Trotzdem verlassen wir uns auf über 40 Prozent unseres Reaktortreibstoffs, der 20 Prozent des Stroms des Landes liefert, auf staatliche Unternehmen in Russland und der ehemaligen Sowjetunion. Dies ist ein ernstes Problem der nationalen Sicherheit“. „Mit der rekordverdächtigen Öl- und Gasproduktion erreicht Amerika bereits eine "Energiedominanz", wodurch die jahrelange Abhängigkeit von ausländischem Öl rückgängig gemacht wird. Es ist an der Zeit, dass Washington auch die aktuelle Abhängigkeit der Nation von ausländischem Uran anerkennt und Maßnahmen zur Stärkung der amerikanischen Energie und der nationalen Sicherheit ergreift“. „Trump“ Raketentreibstoff am Uran-Leuchtfeuer! Wie wir aus gut informierten Kreisen wissen, sind Maßnahmen zur Wiederbelebung der heimischen Uranindustrie sehr wahrscheinlich. Mehr noch – denn aufgrund der beispiellosen Abhängigkeit der US-Uranversorgung unter russischer Kontrolle, wäre alles andere als ein positiver Ausgang der Section 232 eine absolute Überraschung. Was passiert bei einer Quote? Sollte der US-Präsident der Forderung der Petition nachkommen, und einer Quote zustimmen, die US-Versorger verpflichtet, 25% ihres Uranbedarfs aus heimischer Produktion zu beschaffen, wird sich voraussichtlich ein eigener US-Uranpreis bilden, ähnlich wie bei WTI und Brent im Rohöl. Sämtliche Teilnehmer im Uranmarkt müssten sich auf diese Situation neu ausrichten – Insider erwarten einen Prozess, der Jahre dauern könnte, ehe sich ein verlässlicher Preismechanismus in den USA etabliert. Fakt ist, dass die Versorger gezwungen wären, am Tisch der US-Uranunternehmen Platz zu nehmen und neue Deals zu verhandeln. Doch welche Uranpreise wären realistisch? Das Uran-Beratungsunternehmen ERI übermittelte eine detaillierte Analyse zur Section 232. Die Experten kommen zum Ergebnis, dass eine 25% Quote den US-Uranpreis auf 70 bis 90 Dollar/Pfund treiben und es mindestens fünf Jahre dauern würde, ehe die benötigte US-Quote von circa 14 Millionen Pfund erreicht ist. Weshalb der Trade so aussichtsreich ist! Was US-Uranaktien zu einem sehr aussichtsreichen Trade macht, ist nicht, dass die Section 232 sicher zu einem positiven Ausgang führt. Es ist die Tatsache, dass die Aktienkurse in Erwartung eines positiven Ausgangs bislang nicht gestiegen sind. Die Section 232 ist in keiner einzigen Uranaktie eingepreist. Seit letztem Herbst verlaufen Uranaktien mit dem allgemeinen Markttrend, fallen an schwachen Tagen im Dow Jones und S&P 500, selbst dann, wenn die Uranpreise zur selben Zeit steigen. Ein Rückgang der Uranaktien aufgrund eines negativen Ausgangs wäre Nonsens und würde eine zusätzliche Kaufmöglichkeit bieten, da die Uranpreise aufgrund des Angebotsdefizits mit oder ohne Section 232 steigen werden. Was passiert bei einem negativen Ausgang? Das Handelsministerium wird die heimische Uranindustrie keineswegs torpedieren. Das Worst-Case-Szenario wäre, wenn das Handelsministerium entscheidet, die US-Uranindustrie so zu belassen, wie sie ist. Sollte es dazu kommen, bleibt es beim „Business As Usual“. Viele Marktteilnehmer scheinen noch immer nicht realisiert zu haben, dass die größte Uranmine der Welt, McArthur River, stillgelegt ist und Cameco dieses Jahr und darüber hinaus, am Spotmarkt kaufen wird. Sobald das sekundäre Angebot zurückgeht und die Lagerbestände leergefegt sind, werden die Uranpreise steil ansteigen. Da die Uranaktien in Erwartung eines positiven Ausgangs bislang nicht steil angestiegen sind, erscheint das Chance-Risiko-Verhältnis extrem aussichtsreich. Uranaktien vor astromischen Anstiegen Vor Fukushima belief sich der Börsenwert sämtlicher globaler Uran-Unternehmen auf etwa 125 Milliarden Dollar. Heute ist dieser Wert mit 6-7 Milliarden Dollar im Vergleich vor einem Jahrzehnt auf rund 1/20 geschrumpft. Gleichzeitig ist die Anzahl investierbarer Uran-Unternehmen von mehr als 500 auf circa 40 zurückgegangen. Berücksichtigt man nur diejenigen Uran-Unternehmen mit Zugang zum Kapitalmarkt, bewährtem Management und tragfähigen Projekten mit dem nötigen politischen Rückhalt, schrumpft die Anzahl der investierbaren Uranwerten auf etwa 10 bis 15. Die Bewertung der noch im Markt verbliebenen Uranunternehmen entspricht gerade noch den Kosten von 1-2 Kernkraftwerken ist so niedrig, dass die künftigen Anstiege astronomisch ausfallen dürften, vergleichbar mit dem Uran-Bullenmarkt in 2005 bis 2007. Sie können sich vorstellen, was passiert, wenn es zu einer Wiederbelebung der Uranindustrie kommt und das Kapital in den Sektor hineinfließt. Es ist in etwa so, als würde man den Hoover Staudamm durch einen Vorgarten hindurch zwingen. Wie Sie wissen, hob die Flut im letzten Uran-Bullenmarkt alle Boote nach oben. Selbst die schlechtesten Uranaktien stiegen um das 10- bis 20fache. Paladin Energy war mit einem Anstieg um mehr 100.000% in der Spitze der stärkste Gewinner. Was nun zu tun ist! Versierte Spekulanten haben nun die Gelegenheit, solide Positionen in den stärksten Profiteuren des US-Uransektors aufzubauen, kurz bevor es zu einer großen Veränderung zum Besseren kommt. Unabhängig vom Ausgang der Section 232 Untersuchung, wird nach Abschluss des Section 232 Prozesses sehr viel Unsicherheit vom Markt genommen. Dies sollte dazu führen, dass Versorger langfristige Verträge abschließen. Somit ist zu erwarten, dass die meisten Uranaktien profieren werden und der Kaufdruck zunimmt, sobald die Unsicherheit abnimmt. Eines steht bereits fest: Eine Entscheidung zur Wiederbelebung der US-Uranindustrie würde schlagartig eine Neubewertung sämtlicher US-Uran-Plays auslösen. Dies trifft ebenfalls auf US-Uran-Assets zu, die ausländische Unternehmen, etwa mit Sitz in Kanada besitzen, denn Jobs und Produktion befänden sich schließlich in den USA. Die größten Gewinner stehen bereits fest. Es handelt sich um vier Unternehmen, die genehmigten und produktionsbereiten Projekten in der Lage sind, die Produktion binnen weniger Monate aufzunehmen und hochzufahren. In den Fokus des Marktes werden ebenfalls Entwickler und Explorer mit US-Assets aus der zweiten Reihe geraten. Bedenken Sie folgendes: im Mai 2006, als sowohl Spot & langfristige Vertragspreise bei 45 Dollar/Pfund notierten, vor dem Anstieg auf 136 Dollar/Pfund im Juni 2007, belief sich die durchschnittliche Bewertung einer Gruppe aus 12 Uran-Produzenten, -Entwickler und -Explorer auf 8,31 Dollar/Pfund Uran-Ressourcen. Und für Übernahmen im kanadischen Athabasca Basin wurden zur selben Zeit 9-11 Dollar je Pfund Uran gezahlt, ein Vielfaches mehr als jetzt. Exklusiv für Sie – die „Section 232“ Empfehlungsliste! Im CompanyMaker „Spezial“ zur anstehenden Entscheidung des US-Präsidenten finden Sie die exklusive Section-232 Empfehlungsliste mit den aussichtsreichsten US-Uranunternehmen. Davon weisen zwei Unternehmen eine spektakulär günstige Bewertung pro Pfund Uran von weniger als 0,60 Dollar auf und besitzen damit eine extrem starke Hebelwirkung auf eine positive Entscheidung am 14. April! Die gesamte Analyse, einschließlich der stärksten Gewinner der Section 232 Entscheidung, lesen im aktuellen CompanyMaker-Spezial. Viele Grüße Ihr Uli Pfauntsch www.companymaker.de / www.investman.de RISIKOHINWEIS und HAFTUNG: Alle in www.Investman.de veröffentlichten Informationen beruhen auf Informationen und Quellen, die der Herausgeber für vertrauenswürdig und seriös erachtet. Es handelt sich bei unseren Veröffentlichungen nicht um Finanzanalysen gemäß §34WpHG, sondern um journalistische Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n), noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegt zudem eigenes Research zugrunde. 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05.04.2019
NatGas – Wir nähern uns dem Long Zielbereich!
Noch seilt sich der Erdgas Preis langsam und gemächlich in Richtung unseres Long Zielbereiches ab. Unter $2.53 sehen wir das Hoch in Welle iv in Weiß als bestätigt und NatGas den Zielbereich zwischen $2.382 – $1.849 anlaufen. Hier gehen wir bekanntlich von einem nachhaltigen Tief im Markt aus, was letztlich auch die Basis für die nächste Aufwärtsbewegung in Richtung $5 – $6 bilden wird. Um hier nicht zu riskieren, bei einer Übertreibung unter $1.849 aus dem Markt geschmissen zu werden, handeln wir den Markt ausschließlich mit Alpha-Positionierungen (Kurs ist bis zum Nullpunkt abgesichert, ohne Stopp) und werden diesen auch nicht mehr von der Shortseite bespielen. Wichtig ist zu verstehen, dass wir NatGas als einen Markt für langfristige Positionierungen auf Sicht von 1 – 2 Jahren betrachten. Entsprechend nehmen wir hier auch von kurzfristigen Spekulationen Abstand. Die Bären in NatGas konnten somit die Stellung bei $2.869 halten und den Markt zurück in Richtung Süden abdrehen. Noch liegt uns hier jedoch keine Bestätigung für ein Zwischenhoch in Welle iv in Weiß vor, solange sich der Markt über $2.53 hält. Kommt es hier zu einem Unterschreiten, ebnet sich der Weg in Richtung des hinterlegten Zielbereiches zwischen $2.382 – $1.849 für die Hinterlegung eines nachhaltigen und belastbaren Bodens im Markt. Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Nat Gas zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
02.04.2019