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S&P 500 – Fallende Erwartungen führen zu steigenden Kursen!
Die Berichtsaison im S&P500 neigt sich dem Ende zu. Trotz vieler kleiner Enttäuschungen und einem durchschnittlichen Gewinnrückgang der Indexmitglieder von 2,3% steht der S&P500 auf einem neuen Allzeithoch und verschafft sich mit dem Wochenschluss sogar noch etwas mehr Luft nach oben. S&P 500: Topping out bei 3.151 – 3.168 Punkten? So muss im weiteren Verlauf von einem Anlaufen des Bereiches von 3151 – 3168 Punkten ausgegangen werden. Auch interessant: Alarmstufe Rot an den Aktienmärkten! Das Gummiband dehnt sich somit immer weiter, was aber letztlich nichts daran ändert, dass wir von einer anstehenden Gegenbewegung ausgehen, die den Markt um 6% – 7% nach unten drücken wird, um folglich noch einmal Notierungen im Bereich von 2950 Punkten anzulaufen, was wir im Chart mit einem gelben Zielbereich hinterlegt haben.  Auch wenn wir uns vorbehalten, den Markt noch einmal auf der Shortseite zu begleiten, wird die viel wichtigere Positionierung auf der Longseite liegen, um den Markt im Anschluss auf neue Allzeithochs zu begleiten. S&P 500: Für Short ist es noch zu früh Wir sind für den S&P500 somit nicht bärisch gestimmt, gehen aber im weiteren Verlauf von einem unmittelbar bevorstehenden Rücksetzer aus, den wir nutzen werden, um die sehnlichst erwarteten Long-Positionierungen im Markt aufbauen zu können. Gerne würden wir auch Sie dabei begleiten den Trade einzugehen. Wollen Sie beim nächsten Trade dabei sein und selbst unsere Renditen einfahren? Dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
Alarmstufe Rot an den Aktienmärkten!
Während der S&P 500 und der NASDAQ 100 gerade auf neue Allzeit-Hochs gestiegen sind, und viele Anleger davon ausgehen, dass dieser Kursanstieg niemals enden wird, notieren die meisten anderen Aktienindizes noch immer niedriger als vor rund zwei Jahren. Diese Feststellung trifft nicht nur auf den DAX und viele andere europäische Indizes zu, sondern auch auf zahlreiche US-amerikanische. Beispielsweise gilt sie für den US-Nebenwerte Index Russell 2000, der auf 2.000 Unternehmen basiert, den wichtigen US-Banken Index und den Dow Jones Transportation Average.  Solche ausgeprägten Diskrepanzen treten gewöhnlich in der Endphase großer Haussen auf und gelten als Warnsignale für die Aktienmärkte. Da die US-Börse anhand aller bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse historisch überbewertet ist, sollten Sie nicht überrascht sein, wenn sich der S&P 500 in der nächsten Baisse halbiert oder sogar drittelt. Historisch gesehen wäre das aufgrund der hohen Überbewertung ganz normal.      Risikoindikator auf Rekordniveau wie 2018 kurz vor dem Kurseinbruch       Der jüngste Anstieg am US-Aktienmarkt hat dazu geführt, dass der S&P 500 sein im Juli dieses Jahres erreichtes Zwischenhoch um 2,5% überschritten hat – mehr nicht. Auf die Stimmungsindikatoren und die Markttechnik hat dieser bescheidene Anstieg aber eine erstaunlich große Wirkung erzielt. Er hat dazu geführt, dass eine ganze Reihe dieser Kennzahlen Extremwerte erreicht hat. In der Folge hat mein umfassender Risikoindikator, der auf einer Vielzahl von Komponenten basiert, seinerseits einen Höchstwert angenommen. Ein fast identisches Muster zeigte dieser Indikator im September 2018. Kurz darauf begann ein recht heftiger Kursrückgang, in dessen Verlauf der S&P 500 um 20% gefallen ist. Eine ähnliche Entwicklung halte ich auch jetzt wieder für wahrscheinlich. Es gibt sogar sehr gute Gründe, mit dem Beginn einer echten Baisse zu rechnen.       Rezessionssignal: Kleiner Rückgang mit großer Wirkung       Bezogen auf den S&P 500 genügt jetzt ein kleiner prozentualer Kursrückgang, um sehr starke Verkaufssignale meiner langfristigen Momentum-Indikatoren auszulösen. Doch damit nicht genug. Denn ein solcher scheinbar unbedeutender Kursrückgang hätte auch weitreichende Auswirkungen auf meine Rezessionsmodelle. Er würde die Vielzahl realwirtschaftlicher Rezessionswarnungen, die in den vergangenen Wochen sichtbar wurde, bestätigen und bei meinen Modellen ein klares Rezessionssignal für die US-Wirtschaft auslösen. Die kommenden Wochen sind also überaus spannend und in mehrfacher Hinsicht entscheidend für die Entwicklung der nächsten zwei bis drei Jahre. Halten Sie sich auf dem Laufenden mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos.  Unser neues Buch: Die Wohlstandsvernichter       Den auf die Zentralbanker gemünzten Titel "Die Wohlstandsvernichter" haben Roland Leuschel und ich für unser neues Buch „Die Wohlstandsvernichter – Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ gewählt, das am 13. November im FinanzBuchVerlag erschienen ist. Sie können es hier bestellen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Wer jetzt noch glaubt, Jerome Powell und Christine Lagarde werden es schon richten, irrt sich vermutlich gewaltig. Die Zentralbanken sind in dieser Phase des Konjunkturzyklus ebenso machtlos wie in den Jahren 2001/02 und 2007/08.