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Aktuell: US BIP 2. Quartal veröffentlicht
Soeben wurde das US-BIP für das 2. Quartal veröffentlicht. Es steigt um 2,1% (Erwartung 1,8%/vorher 3,1%). Der Preisindex steigt um 2,5% (Erwartung 1,9%/vorher 0,8%). Die PCE-Kernrate steigt um 1,8% (Erwartung 2,0%/vorher 1,2%). EURUSD reagiert mit -10 Pips, der Dow mit -5 Punkten. #UnitedStates #GDP Growth Rate QoQ Adv at 2.1% https://t.co/sUMfkn31hz pic.twitter.com/7XgEqEHnpE — Trading Economics (@tEconomics) July 26, 2019 #UnitedStates #GDP Price Index QoQ Adv at 2.5% https://t.co/lZYtkVLA1v pic.twitter.com/Qk4LMa4jQM — Trading Economics (@tEconomics) July 26, 2019 The post Aktuell: US […]
26.07.2019
Marktbericht: Tag der Gruselzahlen – Facebook, Tesla, EZB, Türkei, ifo, Amazon voraus
Erst einmal werfen wir einen Blick auf die aktuellen Ereignisse, bevor wir auf heute Abend und den morgigen Tag schauen. Deutsche Bank und Daimler begannen heute den Tag mit grottigen Quartalszahlen. Beide Unternehmen meldeten große Verluste. Die DB verliert heute 2,2% an Wert, und Daimler kann heute sogar 3% zulegen. Was jucken schon die Zahlen? Die Börse handelt ja die Zukunft, und in der der ist die aktuelle Autokrise schon überwunden!? Dax, Dow und Euro Dann kamen heute Mittag die […]
24.07.2019
DAX & Deutsche Wirtschaft – Würden Sie ein totes Pferd reiten?
Wir werden öfters angeschrieben und gefragt, warum wir den Dow Jones 30 als Index vorziehen und die einzelnen Werte des US-Giganten Charten und nicht die Einzelwerte des heimischen Dax. Ja warum eigentlich? Ich werde dieses Thema ganz offen adressieren ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten. Der DAX und die Deutsche Wirtschaft, ein totes Pferd! Mehrheit ignoriert Zustand der deutschen Wirtschaft Natürlich kann man mit einem Aktienpaket auf die Werte des Deutschen Leitindex am meisten Geld verdienen, da die heimischen Anleger völlig unabhängig vom Zustand, den jeweils ihnen heimischen Index wählen. So wie die offensichtlichen Zerfallserscheinungen in unserer Gesellschaft als auch eine nie dagewesene Gewaltexplosion und Entfremdung zu unserer eigenen Kultur einfach von der schweigenden Mehrheit ignoriert wird, so ignoriert man auch die laut kreischenden Sirenen, wenn es um den Zustand unserer Wirtschaft geht. Warum läuft der Dow Jones besser als der DAX? Ich könnte einen Aufsatz mit fünf Bänden schreiben, um alle Facetten dieser Thematik zu beleuchten, möchte aber mit ein paar Beispielen einen kleinen Einblick dazu liefern, warum wir ganz klar einen US-Index mit marktbeherrschender Stellung (Dow Jones) dem Dax vorziehen. Unser Analysehaus stammt aus Stuttgart und wir sind dieser Region sehr verbunden. Hier, im wirtschaftsstärksten Raum Deutschlands merkt man unserem Daimler schnell an, wo die Probleme liegen. Neben einem Verlust von 1,6 Milliarden Euro in nur 3 Monaten und einer ausgesprochenen Gewinnwarnung stehen wir vor viel größeren Problemen als Vielen aktuell bewusst ist: Die politisch forcierte Wandlung unserer Fahrzeuglandschaft zum Elektrofahrzeug wird kommen! Elektroauto: Chance oder Risiko? Ein Elektroauto besteht aus circa 25 Komponenten und etwa 125 Einzelteilen. Ein Verbrenner-PKW besteht aus circa 125 Komponenten und rund 1500 Einzelteilen. Mittlerweile ist jeder zweite zugelassene PKW in Norwegen ein Hybrid- oder ein Elektroauto. In China sollen in acht Jahren jährlich mehr Elektroautos zugelassen werden als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Tesla ist in den USA schon jetzt beliebter, als die deutschen Nobelkarossen. In der für die Exportnation Deutschland wichtigsten Industrie, der Automobilbranche, könnte langfristig jeder zweite Job wegfallen. Zwei Millionen Arbeitsplätze könnten betroffen sein. Wissen Sie, was das bedeutet, wenn auch nur die Hälfte der Arbeitsplätze wegfällt? Alleine diese Entwicklung zerlegt den automobil-lastigen Leitindex Dax in seine Einzelteile, wenn sie nur ungefähr so eintritt! Die gleichen Probleme haben wir bei VW, BMW, Audi, und Opel. Wobei Opel seit Jahren schon im desolaten Zustand dasteht. Bayer droht der Untergang durch Klagewelle Der Pharmakonzern Bayer steht vor Milliardenklagen, deren Ausgang das komplette Unternehmen bankrotieren könnte. Der Niedergang ist nicht weniger als atemberaubend. Durch ein Glyphosat-Urteil, welches zu Gunsten eines krebskranken US-Ehepaars ausgefallen ist, muss Bayer nun alleine an dieses Ehepaar “2 MILLIARDEN DOLLAR“ auszahlen. Durch den Kauf des diabolischen Saatgut-Herstellers Monsanto ist das Unternehmen deutlich weniger Wert als den Preis, der für die Übernahme von Monsanto gezahlt wurde. Auch interessant: Bayer verliert weiteren Glyphosat-Prozess – Droht dem Konzern jetzt der Absturz? Auf Bayer warten in den USA mehr als 13.000 Klagen! Unabsehbare Folgen für das Unternehmen und die deutsche Wirtschaft. Beim ehemaligen Stahlgiganten Thyssen-Krupp fallen mindestens 6.000 Stellen weg. Das ehemalige Weltunternehmen ist zu einer auf Deutschland begrenzten lokalen Erscheinung geschrumpft. Auch interessant: Thyssenkrupp, Salzgitter, KlöCo – ein Analyst warnt Siemens streicht im Zuge einer „Neuordnung“ mehr als 10.000 Jobs, davon 7.000 alleine in Nürnberg. 20.000 weitere Stellen sind in Gefahr was offen kommuniziert wird. Der Grund, warum die Deutsche Bank und die Commerzbank fusionieren wollten, ist weil beide Häuser quasi pleite sind. In Bänker- und Analystenkreisen sprechen wir nur vom „Derivate-Kaiser“, wenn es um die Deutsche Bank geht. Das Bankhaus ist sehr wahrscheinlich das Institut mit dem größten Anteil an faulen Krediten weltweit! Die geplanten 20.000 Mitarbeiter, die gehen müssen, sind ein leiser Vorbote dessen, was noch kommt. Auch interessant: Alternativen zu einer Fusion Deutsche Bank/Commerzbank – Eine Open Banking Plattform für Deutschland und Europa Warum haben die Autokonzerne Mercedes, BWM und VW für 2019 sämtliche Parteispenden eingestellt? Weil sie nicht an ein politisches System spenden wollen, das offen gegen sie arbeitet! Unsere Medien und unsere Politik kritisieren US-Präsident Trump für seinen Slogan „America first!“. Bei uns in Deutschland kommen die eigene Wirtschaft und der eigene Bürger in der Prioritätenliste grundsätzlich als Letztes dran. Aus „Made in Germany“ wird immer mehr „meide Germany“ und genauso gehen wir auch vor. Wir meiden den Dax in seinen Einzelwerten. Auch interessant: Klimawandel auch in der deutschen Wirtschaft: Auftragseingänge kippen weg Ich könnte gerade so weiter machen, das waren lediglich ein paar Beispiele, warum wir aktuell davon absehen, uns dem Dax in seinen Einzelwerten näher zu widmen. Was wir machen, wir shorten den Dax, mit Kalkül und Überzeugung. Wir haben es in den Updates der letzten Tage schon geschrieben, der Dax wir gnadenlos korrigieren und wir wollen uns ca. 1500 Punkte auf der Shortseite holen. Wenn auch Sie dabei sein wollen, nutzen Sie unsere Analysen und testen Sie unsere Einstiegssignale kostenlos unter www.hkcmanagement.de. Wir werden die nächste Möglichkeit zum Shorten nutzen! © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
24.07.2019
Wochenausblick LYNX Broker KW 30/2019 Texas Instruments Incorporated
Die volkswirtschaftlichen Highlights der neuen Börsenwoche sind der EZB-Zinsentscheid, der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex für den Juli und besonders eine Fülle von Quartalsberichten von Konzernen aus dem DAX, Dow Jones, NASDAQ 100 und S&P 500. Unter anderem berichten die DAX-Konzerne BASF, Covestro, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Börse, aber auch Facebook, McDonald´s, Twitter, Amazon, Intel und Starbucks von ihren aktuellen Quartalszahlen. Als Aktie der Woche wird der US-Konzern Texas Instruments präsentiert. Jetzt online lesen unter: https://www.lynxbroker.de/analysen/wochenausblick Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten Europas Aktienmärkte […]
22.07.2019
Gold und Silber – Was für ein (strukturelles) Desaster!
Ich bin froh darüber, die Gefahren gerade beim Silber die letzten zwei Wochen angesprochen zu haben, als die Gesamteuphorie wieder überzuschwappen drohte. Viele werden gedacht haben, „nervt der wieder mit den Risiken!“ Nun ich glaube aktuell geht bei manchen wieder das Muffensausen um. Ich denke Sie lesen diesen Bericht, weil Sie etwas auf meine Meinung halten, oder einfach nur um etwas zu lesen mit dem Sie überhaupt nicht übereinstimmen. Das zweite ist von der Sinnhaftigkeit fragwürdig und doch sind beide Ansichtsweisen völlig legitim. Auch interessant: Silber sollte man haben Silber: Charttechnisch ein Desaster Strukturell ist Silber ein absolutes Desaster, es bleibt uns aber im Moment wenig anderes übrig, als den bullischen Bias aufrecht zu erhalten, da eine Verfehlung in dieser Aufwärtsbewegung, fatale Folgen in den kommenden Wochen und Monaten haben könnte. Sprich, wir wollen hier dabei sein, ohne jedoch die Risiken auszublenden. Die „wir schaffen das und alles wird gut“ Mantras bringen uns bei einer objektiven Einschätzung der Metalle keinen Deut weiter. Daher reiten wir auf dem Gaul, bis er final unter uns zusammenbricht. Dies ist aber erst unter $14.62 der Fall. Respektive alle Hoffnung stirbt unter $14.26. Chartbild bei Silber seit Anfang Juni 2019 Im Gold haben wir grundsätzlich andere Voraussetzungen. Zwar zieht es dem gelben Metall im gestrigen Handel noch mal den Teppich unter den Füßen weg, aber die Bullen können einen schweren Sturz bislang verhindern. Klar ist aber auch, die Bullen sollten jetzt schleunigst wieder Gas geben. Sonst wird es hier noch schwierig, eine direkte Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu erreichen. Wir müssen uns dann darauf einstellen, am Ende doch noch die Welle alt. (iv) zu gehen. Seitens der Stopps sind wir weiterhin auf der sicheren Seite und werden hier auch nichts verändern. Wir belassen diese bei unter $1384 und $1356 und haben kein Verlustrisiko mehr. Gold im Chartverlauf seit April 2019 Wer denkt das es die Metalle nicht noch einmal richtig durchschütteln kann, verweigert sich der Realität und hat auch in 2011 und den Jahren danach den Marktschreiern geglaubt, die jede einzelne Woche aufs Neue die super, mega, Giganten Rallye angekündigt hatten. Sie alle erinnern sich daran, jede einzelne Woche aufs Neue konnten wir lesen der Turnaround, die große Wende, wartet um die Ecke auf uns und dann wird es wieder voll durchstarten! Wir schreiben Mitte 2019 und haben uns mühsam wieder knapp über die $1400 gekämpft. Silber sollte vom Verhältnis, auch das sagen wir seit Wochen, eigentlich bei $25 stehen. Gold mit engem Stopp-Loss Da wir die Käufe im Gold am 14.05. bei $1292 und am 11.06. bei $1323 getätigt haben kann nur noch unser dritter Nachkauf auf Einstand ausgestoppt werden. Die beiden anderen Positionen werden schlimmstenfalls mit nettem Gewinn bei $1384 und bei $1356 die Biege machen. Aktuell bleiben wir beim bullischen Bild und harren der Dinge die kommen. Am Wochenende werden wir per Email die weitere Einschätzung veröffentlichen. Auch interessant: Goldpreis – Kommt jetzt der nächste Sprung? Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu unseren Aktienpaketen im Bereich Rüstung, Cannabis, und Dow Jones 30 sowie Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
12.07.2019