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S&P 500: Warren-Buffett-Indikator deutet 33 % Crash an
Viele Anleger glauben, dass der kleine Rückschlag, den die Aktienmärkte Anfang August erlebt haben, schon wieder vorbei ist. Nach dem Motto: „Trump wird es schon richten“. Doch dem ist nicht so, denn treffsichere Frühindikatoren signalisieren auch in den USA eine Rezession, und die fundamentale Bewertung der US-Börse ist weiterhin extrem hoch. Das zeigen unisono alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse, darunter die Aktienmarktkapitalisierung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Auch interessant: Rezession: Die wahre Grund, warum wir davon plötzlich in den Medien lesen Diese Kennzahl wird häufig als Buffett-Indikator bezeichnet, weil der amerikanische Starinvestor sie nach der Baisse Anfang der 2000er Jahre ausdrücklich empfahl. Sie sei die einzige makroökonomische Kennzahl, so Buffett damals, die jeder Anleger kennen und verfolgen sollte. Wie in den Jahren 2000 und 1929 zeigt dieser „Buffett-Indikator“ jetzt also erneut eine historische Überbewertung an. Im ersten Fall halbierte sich anschließend der S&P 500, während es an der NASDAQ und mit dem DAX sogar um mehr als 70% abwärts ging. Im zweiten Fall kam es zu einem weltweiten Aktiencrash von 50%, der sich aber lediglich als der Auftakt einer verheerenden Baisse entpuppte, in deren Verlauf die Aktienkurse 90% ihres Wertes einbüßten.       US-Aktienmarktkapitalisierung in % des BIP („Buffett-Indikator“), 1970 bis 2019      Diese wichtige und bewährte Kennzahl der fundamentalen Bewertung hat inzwischen sogar das Hoch des Jahres 2000 überschritten. Quelle: St. Louis FED Eine Drittelung des S&P 500 ist wahrscheinlich       Wenn die fundamentale Bewertung von ihren kürzlich erreichten Höchstwerten auf ein Niveau zurückkommt, das bisher noch in jeder Baissephase erreicht wurde, dann wird sich der S&P 500 Index dritteln. Ich rede hier ausdrücklich nicht über ein Worst-Case-Szenario, sondern darüber, was in allen früheren Zyklen geschehen ist. Deshalb sollten Sie die hohe Überbewertung nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern sich darüber Gedanken machen, wie Sie Geld verdienen können, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Der DAX und zahlreiche andere Indizes, darunter der wichtige US-Banken Index und der auf 2.000 Aktien basierende US-Nebenwerte Index Russell 2000, befinden sich bereits in einer Baisse. Jetzt deutet alles darauf hin, dass der S&P 500 und der Dow Jones Industrial Average sehr bald nach unten folgen werden. Denn meine Risikoindikatoren sind auf Höchstwerte gestiegen, und meine Rezessionsmodelle signalisieren auch für die USA einen Konjunkturabschwung. Aufgrund der massiven ökonomischen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre hat dieser Abschwung das Potenzial, sich ganz schnell zu einer großen Krise zu entwickeln.       Auch interessant: Welche Hürden der DAX inzwischen zu überwinden hat Profitieren Sie von fallenden Aktienkursen       Mein erster Vorschlag lautet: Verdienen Sie doch einfach an fallenden Kursen. In meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren nenne ich Ihnen konkrete Kaufempfehlungen, mit denen Sie das bewerkstelligen können. Wenn Sie zu den relativ wenigen Anlegern gehören, die flexibel genug sind, um derart anspruchsvolle Strategien umzusetzen, dann sollten Sie sich unbedingt mit diesen Möglichkeiten vertraut machen.       Die Gold- und jetzt auch die Silberhausse laufen: Verdienen Sie mit!       Darüber hinaus sollten Sie auch auf den erst kürzlich abgefahrenen Zug der Edelmetallhausse springen. Nachdem zunächst der Goldpreis eine mächtige Bodenformation mit einem sehr dynamischen Ausbruch nach oben abgeschlossen hat, hat inzwischen auch der Silberpreis ein klares Kaufsignal gegeben. Die Finanzgeschichte kennt Phasen, in denen es an der Börse kräftig nach unten ging, während der Edelmetallsektor ähnlich stark gestiegen ist. Eine solche Phase hat auch jetzt wieder begonnen. Deshalb können Sie mit ausgewählten Gold- und Silberminenaktien in den kommenden Monaten und darüber hinaus noch sehr viel Geld verdienen. Da die Minenaktien sehr viel stärkere Kursschwankungen an den Tag legen als typische Standardwerte, ist es allerdings sinnvoll, eine Art Wegweiser zu kennen, der Sie nicht nur auf attraktive Kaufgelegenheiten aufmerksam macht, sondern Ihnen auch sagt, wann die Zeit für Gewinnmitnahmen gekommen ist. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Ganz in diesem Sinne hat mein Preisbänder-Indikator während der Edelmetallhausse von 2001 bis 2011 hervorragende Dienste geleistet. Lernen Sie ihn kennen, und investieren Sie mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren in besonders lukrative Aktien – die ersten 30 Tage kostenlos. Probieren Sie es aus. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 24.08.2019
Gold & Silber – Eng, aber nicht dramatisch … noch nicht!
Um es einfach und ohne Umschweife zu sagen, es muss mit weiteren Rückschlägen im Gold als auch GLD und Silber gerechnet werden. Diese können im Gold nochmals unter $1489 fallen, im Silber ist die direkte Aufwärtsbewegung nicht gefährdet solange wir die $16.51 und ganz wichtig, die Demarkationslinie bei $16.41 halten. Auch interessant: Gold & Silber: Lebensversicherung 2.0? Gold: Wichtige Marke bei 1.538 USD Im Gold sollten nun die $1538 nach oben wieder genommen werden, um weiter von einer direkten Aufwärtsbewegung auszugehen. Dies bleibt nach wie vor unsere primäre Erwartung. Wie es schlussendlich kommt, sehen wir komplett gelassen entgegen. Wer meine Analysen liest wird sicher bemerkt haben, dass wir unser eigenes Positionsmanagement die letzten 2 Monate komplett offengelegt haben. Wir stehen mit allen Werten, ob Gold, GLD oder Silber mehr als komfortabel im Plus, haben stopps tief in den Gewinn gezogen und bereits mehrere Teilverkäufe getätigt. Aktuell befinden wir uns noch mit knapp Hebel 4 am Markt. Das heißt die Performance Gewinne die Sie unten aufgezählt sehen, sind die reinen Kursgewinne, nicht einberechnet sind die Nachkäufe in jeder gelben Box, die jeweils einen ganzen Hebel auf unsere Initialposition darstellen. Chart von Gold ab Anfang April 2019 Wir sind aktuell mit folgenden Parametern Long in Gold: Risiko: Gering/alle Stopps im Gewinn      Unser Kaufkurs Ø: $1376 Letzter Kauf Ø: $1514 am 16.08.2019 Unsere Stopps: Bestehende Positionen: $1485 zu 40% $1443 zu 60% Take Profit: 30% bei $1568 (Teilverkauf zu $1501 am 07.08 mit Gewinn Plus 12.3%) —————————————————————————————————————– Wir sind aktuell mit folgenden Parametern Long im GLD: Risiko: Gering/alle Stopps im Gewinn Unser Kaufkurs Ø: $125.50 Unsere Stopps: $131.50 zu 20% $136 zu 60% $139 zu 20% Take Profit: 20% bei $150 Nächster Kauf: Wird bekannt gegeben im Update (Teilverkauf zu $142.10 am 07.08 mit Gewinn Plus 13.2%) Auch interessant: Goldpreis – über 1500 Dollar, und jetzt? Silber: Einfach mal abwarten Im Silber halten wir genauso die Füße still und warten ab, ganz einfach. Wir haben die letzten Wochen durch Teilverkäufe schon sehr ordentlich Rendite aus dem Markt gezogen, im Silber noch deutlich mehr als im Gold oder GLD. Wenn wir jetzt nicht durchstarten lassen wir uns einfach ausstoppen. Weshalb wir unter $16.41 auch erst mal komplett raus sind und nur noch die Alpha Position halten werden. In Bezug auf ein Halten der $16.83, rechnen wir bereits im heutigen Handel mit einer klaren Entscheidung. Damit wir nach oben ein Tief bestätigen können, müssen die $17.37 zwingend genommen werden. Chart von Silber seit Mitte April 2019 Wir sind aktuell mit folgenden Parametern Long in Silber: Risiko: Gering/alle Stopps im Gewinn                   Unser Kaufkurs Ø: $15.63 Letzter Kauf: $16.94 Unsere Stopps: Wir in den Updates benannt. Take Profit: 20% zu $17.81 Nächster Kauf: wird bekannt gegeben in den Updates! Teilverkauf zu $16.34 +10.3% Gewinn 31.07.2019 Teilverkauf zu $16.08 +8.57% Gewinn 01.08.2019 Teilverkauf zu $17.34 +12.45% Gewinn 13.08.2019 Teilverkauf zu $16.77 +8.75% Gewinn 13.08.2019 Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu unseren Aktienpaketen im Bereich Rüstung, Cannabis, und Dow Jones 30 sowie Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG 24.08.2019
Inverse Zinskurve – Turbulenzen bei DAX und Dow voraus, bitte anschnallen!
Die unten beigefügten Indikatoren, die mitunter bereits in den Jahren 2000 und 2008 frühzeitig auf ein ausgeprägtes Hoch in den US-Märkten hingedeutet haben, wurden zuletzt im Januar dieses Jahrs von uns veröffentlicht und sollten aufgrund der sich zuspitzenden Situation noch einmal genauer betrachtet werden. Unten auf der rechten Seite betrachten wir hierbei 10-jährige US-Staatsanleihen in Rot und 2-jährige US-Staatsanleihen in Weiß. Die Zinsstrukturkurve von US-Staatsanleihen, wobei die Renditen kurzfristiger und langfristiger US-Staatsanleihen ins Verhältnis gesetzt werden, hat in den letzten 50 Jahren alle Rezessionen anhand einer Überlappung angekündigt. Wir haben die letzten 3 Überlappungen in Gelb hervorgehoben. Auch interessant: Inverse Zinskurve – besitzt sie noch ihre Aussagekraft? Eine inverse Zinsstruktur, sprich eine geringere Rendite für 10-jährige als für 2-jährige Staatsanleihen ist somit der Vorreiter einer jeden ausgeprägten Rezession gewesen. Seit Januar hat sich dieses Verhältnis weiter zugespitzt und unterstreicht, dass die Finanzmärkte sich vor einem Hoch befinden. Dies sind Warnsignale, die niemand außer Acht lassen sollte und die gleichzeitig unsere Erwartung an das weitere Marktgeschehen unterstreichen.  Auf der linken Seite im unten  Chartfenster sehen wir oben den Dow Jones und dessen Verlauf seit dem Jahr 2000. Unterlegt haben wir dies mit zwei Indikatoren, die sich auf die Rendite von US-Staatsanleihen beziehen. Diese bauen mittlerweile ein ähnliches Muster aus wie zuvor in den Jahren 2000 und 2008. Wir haben die relevanten Zeitpunkte mit vertikal eingezeichneten türkisenen Linien im Chart hervorgehoben. Die Überhitzung nimmt auch bei diesen Indikatoren in den letzten Monaten immer weiter zu, weshalb es an der Zeit ist auf der Longseite oberste Vorsicht walten zu lassen. Auch interessant: Wieso wir uns im späten 19. Jahrhundert befinden und die Zinsen deshalb niedrig bleiben Wir wollen abschließend einen kurzen Ausflug in die Welt der Zentralbanken machen und was eine solche inverse Zinsstruktur für diese bedeutet. Hierzu schrieben wir bereits in unserem Sonderbericht im Januar: „Die FED wäre folglich gezwungen, eine Umkehr der Zinsstruktur in den USA auf den Weg zu bringen, sprich die Zinsen wieder zu senken, um einer anstehenden Rezession entgegenzusteuern.“ Sieben Monate später, am 31 Juli 2019, hat die FED genau dies umgesetzt und bestätigt somit, dass auch die US-Zentralbank eine anstehende Rezession nicht ausschließt. Wir konnten mit unserer Strategie bereits letzte Woche alleine im Dow Jones Index 2353 Punkte einfahren und den Markt 3 Mal nacheinander erfolgreich shorten. Wollen Sie beim nächsten Trade dabei sein und selbst unsere Renditen einfahren? Dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG 20.08.2019
DAX: Was wird der Auslöser sein?
In der letzten Handelswoche waren sie wieder zu spüren. Die Angst und die Panik. Seitdem der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert ist, fällt der DAX (ISIN: DE0008469008) wie ein Stein. Innerhalb der letzten Wochen seit Anfang Juli hat der deutsche Leitindex fast 11 % verloren. Die Jahreshochs über 12.600 und erst recht die Rekordhochs sind Schnee von gestern und spielen derzeit keine Rolle. Der Fokus der Anleger liegt jetzt auf einer drohenden Rezession und damit selbstredend auf weiter fallenden Kursen. Das BIP ist in Deutschland im 2. Quartal 2019, wie auch schon im 3. Quartal 2018, um 0,1 % zurückgegangen. Der DAX kann vor diesem Hintergrund ja fast gar nicht anders als weiter zu fallen … Elliott-Waves.com auf Telegram folgen: https://t.me/elliott_waves_com DAX komplettiert ABC-Korrektur Nach der letzten Analyse zum DAX vom 11. August "DAX: Neuer Crash im Anmarsch?" waren die Wochentiefs unter 11.300 keine große Überraschung. Zitat: "Wie im Chart skizziert und beschriftet fehlt dem DAX zur Vollendung der Welle C und der ABC-Korrektur (seit 3. Mai) als Ganzes noch ein finaler Absacker im Rahmen der Welle 5 von C. Diese weitere aber verhältnismäßig kleine Abwärtswelle könnte der DAX schon in der kommenden Handelswoche ausbilden." Zudem wurde eine Preisspanne von ca. 11.356 (siehe 50 % Fibonacci-Korrektur-Retracement) bis hin zu 11.265 (Welle-iv-Niveau) genannt und begründet. Das Wochentief des DAX Future lag am 15. August bei 11.257. Damit ist der DAX mit Ansage direkt ins Sommerloch gefallen. Zugleich hat er jetzt aber die ABC-Korrektur seit Anfang Mai final komplettiert. Das genannte Tief entspricht der Welle 5 von C. Formell gesehen, ist der deutsche Aktienmarkt jetzt wieder reif für eine neue positive Trendwelle von mehr als 1.000 Punkten. Neue Jahreshochs sind bis zum Jahresende ohne Weiteres möglich. Doch wie zum Kuckuck soll das mit einer drohenden Rezession zusammen passen? Auch interessant: Investoren, aufgepasst! 3 Dinge, die jetzt für eine DAX-Erholung sprechen! DAX Future im Tages-Chart mit fertiger ABC-Korrektur Kostolany: Aktienmarkt hat 6 bis 9 Monate Vorlauf Es ist erstaunlich, dass viele Marktteilnehmer offensichtlich nicht einmal mehr simple Zusammenhänge im Hinterkopf haben. Der viel zitierte Börsenexperte André Kostolany sagte einst: "Das Verhältnis von Wirtschaft zur Börse ist wie das eines Mannes auf einem Spaziergang mit seinem Hund.". Der Mann ist hier die Wirtschaft und der Hund die Börse. Zudem wird an der Börse immer und zu jeder Zeit die Zukunft gehandelt. Wo war die Rezession beim Börsencrash Dezember 2018? Die Frage ist auch, warum es vor diesem Hintergrund im Dezember 2018 keine Rezessionsängste gab? Damals war der DAX von seinem letzten Rekordhoch im Mai 2018 über 24 % gefallen. Fast so viel wie 2008 bis zum Tag der Pleite von Lehman Brothers! Haben Sie aber im Dezember 2018 etwas von einer Rezession gehört? Wie eingangs schon geschrieben, gab es ja auch im 3. Quartal 2018 ein Minuswachstum von 0,1 %. In den USA war der Kursrutsch bei Dow & Co. so dramatisch, dass in den Medien sogar Vergleiche zum großen Börsencrash 1929 die Runde machten. Aber jeder weiß, was seitdem passiert ist. Der Dow Jones hatte sich zwischenzeitlich um über 26 % auf neue Allzeithochs empor geschwungen, die keine sechs Wochen zurückliegen. Der DAX hat immerhin um 23 % (Mai 2019) zulegen können. Auch interessant: Nach 10 Jahren Boom: Neue Wirtschaftskrise am Horizont? Anzahl der Artikel, die das Wort "Rezession" enthielten vs. Kursverlauf des S&P 500 seit 2010; Quelle: https://twitter.com/sentimentrader Wirtschaft befindet sich noch im Dezember 2018 Das viele Gerede rund um die Rezession hat "SentimentTrader" am 15. August 2019 auf Twitter graphisch dargestellt und dem S&P 500 gegenüber gestellt. Seit dem Jahr 2010 wurde zwar oft und viel, besonders 2011, 2012 und 2014 über eine drohende Rezession geschrieben. Doch passiert ist in diese Richtung bisher nichts. Zudem scheint sich rückblickend (fast) jeder Rezessions-Peak (außer 2014) eher als günstige Kaufgelegenheit zu erweisen. Womit wir wieder beim DAX sind. Die besagte fertige ABC-Korrektur lässt derzeit keinen anderen Schluss als direkt steigende Kurse zu. Neue Jahreshochs bis ca. 12.600 wären hier jetzt das Mindeste. Schwer zu glauben. Kein Frage. Aber oft ist es richtig genau das Gegenteil von dem zu erwarten, was medial breit getreten wird. Oder war es Ende Dezember 2018 klug auf fallende Kurse zu setzen, als alle Welt Vergleiche zum Börsencrash 1929 gezogen hat? War es klug, nachdem der DAX bis Dezember 2018 um 24 % gefallen war, sich dem Gelaber um eine neue Börsenbaisse anzuschließen? Auch interessant: DAX-Ausblick: Anleger in der Falle Was wird der Auslöser für steigende Kurse? Bedenken Sie: Die Wirtschaft befindet sich aktuell zeitlich jetzt erst dort, wo DAX und Dow Jones im Dezember 2018 waren (siehe Mann und Hund): Am Tiefpunkt. DAX und Dow Jones haben jedoch mit ihren Jahreshochs eine deutliche wirtschaftliche Erholung impliziert. Es ist also recht wahrscheinlich, dass die BIP-Daten für das 3. und 4. Quartal 2019 deutlich besser ausfallen könnten, als man derzeit denken würde. Als Auslöser für die skizzierte Rally kommen viele Gründe infrage. Vielleicht entspannt sich der Handelskonflikt doch noch in irgendeiner Weise. Vielleicht kommt ein wichtiger Indikator, der ein ganz andere wirtschaftliches Bild zeichnet. Vielleicht machen EZB oder FED etwas Überraschendes. Nichts genaues weiß natürlich niemand. Aber der DAX-Chart deutet es an: Der Überraschungseffekt liegt jetzt wieder auf der Long-Seite. Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen. Viele Grüße, Ihr Robert Schröder, www.Elliott-Waves.com  18.08.2019