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VISA – 58% der Deutschen sind pleite!
Eine Kreditkarte öffnet das Tor zur Welt, wie der Werbung zu entnehmen ist. Was dort natürlich nicht gesagt wird, ist, dass das Geld zuerst verdient werden muss, bevor es ausgegeben werden kann.  Aber, wen juckt’s. Allein in Deutschland ist weit über die Hälfte der Bevölkerung statistisch gesehen pleite (circa 58% geben regelmäßig mehr Geld aus, als sie einnehmen). Der Durchschnittsnettolohn pro Monat in Deutschland beträgt sagenhafte 1.945 €, wobei die pro Kopf Verschuldung im Schnitt 6.626 € beträgt. Das entspricht in etwa dem 3,5-fachen eines durchschnittlichen Monatsnettoverdienst. Das Beste daran ist aber: es handelt sich überwiegend um Konsumschulden, die keinen Gegenwert darstellen, sondern einem Werteverfall unterliegen.  Die Deutschen verschulden sich am meisten mit Autos, selbst genutztem Wohneigentum auf dem Land, und – das erraten Sie nie – mit Hochzeiten und Scheidungen! Das sind alles KEINE Wertanlagen, sondern die sicherste Möglichkeit, Vermögen zu vernichten. Sofern überhaupt von Vermögen gesprochen werden kann, denn, man kauft es ja trotzdem, obwohl man es sich eigentlich nicht leisten kann. Ach und, eben in der Presse zu lesen: sogar sehr junge Menschen sind schon heillos überschuldet – sie stehen bei Mobilfunkunternehmen in der Kreide. Auch sehr sinnvoll in jungen Jahren! Aber: wen juckt’s – der Staat ist ja auch hoch verschuldet.  Visa, ein Kreditkarten-Emittent, profitiert von dieser Entwicklung augenscheinlich, wie wir dem Chart entnehmen können.  Szenario 1 (Primärszenario // blaue Linien im Chart // Chance: 68%) Nachdem Visa uns den Gefallen getan hat, kurz in unseren angesetzten Einstiegsbereich – immerhin zweimal hintereinander – einzutauchen, ist das Ding dann erwartungsgemäß durchgestartet und befindet sich nun auf dem Weg zu neuen Höhen. Wir werden dann ein markantes Hoch sehen. Der dann notwendigerweise einsetzende Rücksetzer wird uns abermals in die glückliche Lage versetzen, unsere Position aufzustocken beziehungsweise eine neue Position einzugehen. Wir haben uns noch nicht abschließend entschieden, ob wir unser Longposition auf der neuen Höhe schließen werden, oder ob wir lediglich einen Hedge zünden werden, um den Weg nach unten profitabel zu handeln. Das werden wir zu gegebener Zeit bekannt geben. Ebenso das zu erwartende Hoch, welches wir aktuell im Bereich um $190 bis $200 sehen. Nervös sollte übrigens jetzt keiner werden, wenn wir kommende Woche etwas ausverkaufen. Das passt schon, denn eine leichte Zwischenerholung ist durchaus zu erwarten. Erst unter $159.84 steht uns das Alternativszenario ins Haus. Das ist aber dann auch nur bedingt dramatisch. Szenario 2 (Alternativszenario // rote Linien im Chart // Chance: 32%) Denn dann wäre lediglich mit einem klaren, erneuten Eintauchen in unseren bereits angesetzten Einstiegsbereich zu rechnen. Dort würden wir dann freilich unsere Position nochmals aufstocken. Ein Abfallen unter $146.67 und damit insgesamt in ein bärisches Szenario, schließen wir an dieser Stelle eher aus. Fazit: Es ist mit wesentlich höheren Kursen um $190/$200 zu rechnen, bevor wir ein markantes Hoch und einen dementsprechenden Rücksetzer erwarten können. Ein nochmaliges Eintauchen in unsere Kaufzone (grüne Box im Chart) ist absolut möglich und würde uns zur Aufstockung unserer Position bewegen. Wir befinden uns Long in Visa. Nutzen auch Sie Deutschlands aktuell präzisesten Aktienbrief DOW JONES 30! VISA ist der 15. Dow Jones Wert, dessen Kaufbereich erreicht wurde und aktuell im Plus steht! Kostenlos anmelden und testen unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
IBM – Sagenhaft bullisches Chartbild!
Wer unsere Analysen verfolgt hat, weiß, was wir über IBM denken: das ist eine echte Geldmaschine! Wir haben es übergeordnet mit einem sagenhaft bullischen Chartbild zu tun, welches sich nicht immer in solch schöner Deutlichkeit zeigt. Der aktuelle Anstieg kurz vor Erreichen unseres Zielbereichs unterstreicht, mit welcher Bullenkraft wir es hier zu tun haben. Sollten wir jetzt tatsächlich schon die Wende zu Gunsten der Bullen gesehen haben, so würde das das vollkommen bullische Chartbild klar unterstreichen, denn dann wäre die Mindestanforderung an einer Zwischen-Korrektur-Welle 2 nicht einmal ganz erfüllt. Das wäre dann eine „Verzerrung“ in Richtung einer Aufwärtsbewegung. Trotzdem bleiben die Chancen für einen letzten Sell-off in unseren Zielbereich noch größer, als ein ungebremstes Durchstarten der Bullen: Szenario 1 (Primärszenario // blaue Linien im Chart // Chance: 61%) Im Detail sehen wir aber doch ein paar Haarrisse, die wir zu nutzen wissen. Die aktuelle Aufwärtsbewegung ist eindrucksvoll, keine Frage, aber es bleiben starke Indizien übrig, die uns an unserer primären Erwartung von noch leicht tieferen Kursen bis etwa $125/$118 festhalten lassen. Wir denken, dass wir es nur mit einer korrektiven Aufwärtsbewegung zu tun haben, die schlimmstenfalls noch bis etwa $138.30 läuft, um von dort aus den finalen Abstieg anzutreten. Wir sind bereits investiert und nutzen diese Chance, um unsere Position aufzustocken (ideal im Bereich um $120).Falls die Bullen uns die Zunge herausstrecken sollten, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt einen passenden Einstieg finden. Bleiben Sie also entspannt! Was wir keinesfalls tun werden: in eine laufende Bewegung – sei Sie nun aufwärts oder abwärts gerichtet – hineinhandeln. Wenn ein Zielbereich nicht getroffen wird, dann ist das eben Pech! Szenario 2 (Alternativszenario // grüne Linien im Chart // Chance: 32%) Es ist durchaus möglich, dass die Bullen jetzt das Ruder übernehmen und das Schiff Richtung Norden in Position bringen. Hierzu muss aber mindestens die $135.89 und die oben genannte $138.30 nachhaltig fallen. Richtig spannend wird die Sache dann aber erst jenseits der $145.48. Kurse darunter sind noch nicht wirklich bullisch zu werten. Szenario 3 (Alternativszenario // rote Linien im Chart // Chance: 7%) Der Redlichkeit wegen, sei erwähnt, dass wir uns immer noch in einer übergeordneten Korrektur befinden könnten, deren Abschluss sich dann im Bereich um $88 befände. Das halten wir aber aus bekannten Gründen für eher unwahrscheinlich, sollte aber immer im Hinterkopf behalten werden. Sollten wir unter $110.40 fallen, werden wir einen Hedge auflegen, um uns nach unten abzusichern. Unsere langfristige Long-Position geben wir aber erst auf, wenn die Erde zu einer Scheibe würde. Fazit: Wenn wir Pech haben, machen die Bullen nun kurzen Prozess und starten das Aufwärtsprogramm ohne unseren Zielbereichen angelaufen zu haben. Das halten wir aber noch für etwas unwahrscheinlicher, als ein deutlicher Abstecher in ebendiesen, bevor wir nach oben abdrehen. Wir planen einen Nachkauf im Bereich um $120. Ein Zusammenbrechen des Kurses bis in die Zone um $90 und tiefer halten wir dagegen für sehr unwahrscheinlich. Das ist der 17 Einstieg in unserem Dow Jones 30 Aktienpaket in unseren letzten 3 Monaten. Wenn auch Sie diese Einstiege nutzen wollen, testen Sie unsere Aktienpakete kostenlos unter www.hkcmanagement.de und erhalten Sie rechtzeitig alle relevanten Daten zum Einstieg und Porfolioaufbau! © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
Gold – Das Schauspiel nimmt Tempo auf! Manchmal, sicher öfters als wir uns zugestehen wollen, braucht es neben einem guten Plan auch ein bisschen Glück. Als wir am 14.05. vor ziemlich genau 3 Wochen Long in den Goldmarkt gegangen sind, sah es danach aus, als hätten wir das Top abgefangen. „Das gibt es einfach nicht!“ dachte ich mir, wir haben technisch die richtigen Marken abgewartet und jetzt ist das ein Fehlausbruch. Ich schrieb in meinem Artikel 3 Tage später am 17.05.2019: „Aktuell sehen wir das Bild bei Gold bullischer als beim Silber. Auch ein Scheitern am Widerstand bei 1300 $ muss keine nachhaltige Kehrtwende bedeuten. Die Bullen haben hier faktisch Raum bis 1267 $, um die Luft zu holen, welche nötig ist, den Ausbruch weiter über 1315 $ zu treiben.“ In der Chronologie erkläre ich einmal kurz, wie wir diese Position aufgebaut haben: Nach Überschreiten der relevanten Fibonacci-Marke bei $1287 entschieden wir uns, exakt 5$ darüber bei $1292 in den Markt einzusteigen. Der Markt stieg direkt weiter an, wir standen zwischenzeitlich 14$ im Plus. Danach ging es, wie auf dem Chart zu sehen, direkt einmal bergab. Den Stopp hatten wir an der für uns sehr relevanten Marke unter $1267 gesetzt (auch im Chart zu sehen). Der Markt fand am 22.05.2019 bei $1268 seinen Boden und prallte nach oben ab. Was nun folgte, kann als unverkennbar impulsiv bezeichnet werden. Damit hat unsere Position um 2 Dollar gehalten und sich seitdem prächtig entwickelt. CHART GOLD Gold hat am Mittwoch im Handel, wie erwartet, seine Korrektur angestoßen und bis rund $1330 ausverkauft. Seitdem zieht der Markt wieder an und es erreichen uns bereits Anfragen, ob die im gestrigen Express-Update angekündigte Korrektur und Einstiegsoption schon abgearbeitet wurde. Aktuell haben wir das 23.6%-Retracement erreicht. Dies stellt zwar kein ideales Ziel einer Welle iv dar, kann aber in sehr impulsiven Bewegungen alles sein, was wir bekommen. Sprich, die Antwort auf die Frage lautet, ja es wäre möglich, dass die Zwischenkorrektur schon durch ist. Jedoch wollen wir uns noch nicht vom heutigen Anstieg blenden lassen. Wir haben die letzten Monate gesehen wie schnell sich alles ändern kann.  Alternativ muss auch in Betracht gezogen werden, dass die Welle iii hier noch gar nicht fertig war und alles, was aktuell passiert ist, noch ein Teil der Welle iii in Türkis darstellt. Sprich, der primäre Anstieg ist noch nicht durch und wir korrigieren danach. So oder so bereiten wir nun einen weiteren Einstieg im Gold als auch im Silber vor, welches sich auch sehr vielversprechend entwickelt hat. Wir fassen zusammen: Wir sind Long im Gold seit $1292 unser Stopp steht auf Einstieg damit ist ein Verlust nicht mehr möglich. Wir stehen damit aktuell knapp 50$ im Plus. Wenn auch Sie unseren nächsten Einstieg im Gold/GLD und Silber nutzen wollen, melden Sie sich an, am Sonntag erscheint unser Weekend-Update mit allen relevanten Daten zum weiteren Vorgehen in den Edelmetallen. Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu unseren Aktienpaketen im Bereich Rüstung, Cannabis, und Dow Jones 30 sowie Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
Apple – Short Trade kurz vor Verkauf!
Sind sie eher der naturtrübe oder der klare Typ? Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Apfelsaft in Deutschland beträgt im Durchschnitt etwa acht Liter. Das entspricht etwa 10,4 Kilogramm Äpfel, die der Durchschnittsdeutsche pro Jahr in Flüssigform zu sich nimmt. Zum Vergleich: derselbe Durchschnittsdeutsche konsumiert etwa 100 Liter Bier pro Jahr. Man könnte also sagen, dass Apfelsaft ein nicht sehr beliebtes Getränk hierzulande ist. Ebenso beliebt ist aktuell das Apple-Papier. Unser Short läuft drehbuchmäßig in unseren geplanten Wendebereich.  Für all diejenigen, die glauben, dass die Sache dann ausgestanden ist, sei gesagt, die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung der Korrektur in die tiefsten Tiefen des Charts stehen fast ebenso gut, wie eine nachhaltige Erholung. Letzter geben wir nur sehr knapp den Vorzug, aber nur, weil wir keine Spielverderber sein wollen. Eine endgültige Entscheidung wird zu einem späteren Zeitpunkt gefällt. Uns würde es absolut nicht wundern, wenn diese zu Gunsten der Bären entschieden würde. Szenario 1 (Primärszenario // blaue Linien im Chart // Chance: 46%) Der Ausverkauf läuft, wie erwartet, wie am Schnürchen und bringt uns seit unserem letzten Shorteinstieg (2. Rote Box im Chart) bislang etwa 16% Gewinn. Wir erwarten allerdings nun eine Gegenbewegung gen Norden. Diese wird innerhalb des blauen Rechtecks (KEINE TRADINGBOX!) starten und dann wird es wirklich spannend! Denn dann wird sich sehr wahrscheinlich im Bereich um $200 entscheiden, ob wir naturtrüben oder klaren Apfelsaft kredenzt bekommen (blauer Kreis im Chart). Wir geben nur ganz knapp einer nachhaltigen Kurserholung den Vorzug (Vorsprung: 1%!). Das kann also ganz schnell kippen. Das ist aber aktuell nicht von größter Bedeutung, denn auch das Alternativszenario läuft zunächst auf dasselbe hinaus: Szenario 2 (Alternativszenario // grüne Linien im Chart // Chance: 45%) So oder so, erwarten wir zunächst eine Gegenbewegung, die im Bereich um $200 auf eine nachhaltige Entscheidung zusteuert. Es ist dann durchaus möglich, dass wir dort einen weiteren Shorteinstieg suchen, denn wenn das zutrifft, was wir aktuell stark in Erwägung ziehen, stehen uns Kurse im Bereich um $90 und gegebenenfalls sogar noch tiefer bevor. Klar ist: wenn die Gegenbewegung nicht impulsiv ausfällt, wird sich dieses Szenario sehr wahrscheinlich durchsetzen. D.h. wir werden es in Kürze wissen und dementsprechend vorbereitet sein. Mit Start der Gegenbewegung schließen wir unseren Short ($181.24) und warten bis zum Entscheidungspunkt. Dort starten wir entweder den nächsten Short oder es bildet sich ein Longeinstieg!!! Szenario 3 (Alternativszenario // rote Linien im Chart // Chance: 9%) Möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich ist ein ungebremstes Durchreichen des Kurses direkt unter das letzte markante Tief bei $142. Falls das doch zutreffen sollte, bleibt unser Short freilich erhalten und wir werden dann eine Kiste Orangensaft bestellen – gerade extra. Fazit: Es kann natürlich sein, dass wir hier ähnlich wie bei 3M (Unser 60% Short) einfach nach unten wegrutschen, aber viel wahrscheinlicher ist ein Ansetzen einer Gegenbewegung nach oben. Diese wird wegweisend sein, denn es wird sich dann ganz schnell entscheiden, ob wir von einer nachhaltigen Kurserholung sprechen können, oder ob der Preisverfall dann richtig Fahrt Richtung $90 und tiefer aufnimmt. Letzteres würde uns eigentlich ganz gut gefallen, denn das wäre dann ein weiterer Shorteinstieg mit enormem Potential (von etwa $200 auf $90). Mit dem Short in Apple wurde nun unser 13 Tradingbereich im Dow Jones 30 Aktienpaket getroffen und steht im Plus. Wenn auch Sie Lust haben an den Gewinnen unserer Einstiegsbereiche zu partizipieren, testen Sie uns kostenlos und erhalten Sie alle Analysen direkt per Mail: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
S&P 500: Vorsicht, das Hindenburg-Omen meldet sich zurück!
Vor zwei Wochen habe ich Ihnen hier vier Verkaufssignale für den US-Aktienmarkt vorgestellt, die Sie als engagierter Börsianer kennen sollten. Jetzt sind sogar noch zwei weitere hinzugekommen, so dass sich das große Bild einer beginnenden Aktienbaisse immer deutlicher herauskristallisiert. In den Medien lesen Sie häufig, dass der Handelskonflikt mit China, den Donald Trump vom Zaun gebrochen hat, Schuld sei an den jüngsten Börsenturbulenzen. Dem ist nicht so. Tatsächlich ist er nämlich nur der Auslöser. Die Auswirkungen politischer Entwicklungen auf die Börse hängen nämlich in großem Ausmaß davon ab, in welcher fundamentalanalytischen Verfassung diese sich befindet. Und die ist im Moment außerordentlich riskant.    Hohes Absturzrisiko aufgrund extremer Überbewertung       Um das zu erkennen, müssen Sie einen Blick auf die mit Abstand wichtigsten langfristigen Kennzahlen werfen, das heißt auf die fundamentale Bewertung einzelner Unternehmen bzw. des gesamten Aktienmarkts. Denn sie bestimmt, mit welchem Anlageerfolg oder -misserfolg Sie auf Sicht von 10 bis 12 Jahren rechnen müssen. Und genau diese langfristig sehr treffsicheren Kennzahlen der Fundamentalanalyse zeigen an, dass die US-Börse extrem überbewertet ist. Es gibt nur zwei weitere Perioden, in denen die Überbewertung ähnliche Ausmaße angenommen hatte: 1929 und 2000. Im ersten Fall folgten weltweit Kursrückgänge von rund 90%, im zweiten Fall fiel der DAX um 73% und der NASDAQ 100 Index sogar um 83%. Bereiten Sie sich darauf vor, dass die kommende Baisse ähnliche Negativ-Ergebnisse liefern wird. Konkret rechne ich mindestens mit einer Kursdrittelung des S&P 500. In meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren zeige ich meinen Lesern, wie sie ihr Depot absichern oder mit Short-Positionen sogar an fallenden Kursen verdienen. Diese Strategien sollten auch Sie jetzt kennen und umsetzen.       Alarmierende negative Divergenzen       In der Endphase einer Hausse kommt es fast immer zu einer Vielzahl von Divergenzen, das heißt zu Diskrepanzen in der Kursentwicklung verschiedener Länder und Indizes sowie bei diversen technischen Indikatoren. Genau das ist zurzeit in großem Umfang der Fall. Beispielsweise haben der NASDAQ 100 und der S&P 500 im April dieses Jahres neue Allzeithochs erreicht. Dem DAX und anderen europäischen Indizes sowie dem japanischen Nikkei 225 ist das hingegen ebenso wenig gelungen wie dem US-Banken Index, dem Dow Jones Industrial Average oder dem auf 2.000 Werten basierenden US-Nebenwerte Index, um nur die Wichtigsten zu nennen.    Hindenburg-Omen gibt neues Warnsignal       Schließlich hat der Hindenburg-Indikator ein neues Verkaufssignal gegeben. Die Details dieser Kennzahl möchte ich hier nicht referieren. Es genügt für Sie zu wissen, dass sie auf der Statistik der Marktbreite basiert und ausdrücklich darauf abstellt, wichtige Diskrepanzen zu erkennen, die in der Endphase einer Hausse auftreten. Genau das ist jetzt wieder geschehen, wie zuletzt im September 2018, also kurz bevor es mit dem S&P 500 20% abwärts ging. Eine Variante dieser Kennzahl, die zusätzlich zu der Marktbreite die Anzahl der Aktien berücksichtigt, die über ihrer 200-Tage-Durchschnittslinie notieren, bestätigt dieses Warnsignal. Das ist besonders wichtig, weil diese Variante nur sehr selten Warnsignale gibt. Die Lage an den Aktienmärkten ist also sehr ernst.       Doppeltop des S&P 500 und des NASDAQ 100       Das alles deutet darauf hin, dass der Kursanstieg der vergangenen Monate doch nur eine Bearmarketrally gewesen ist, die nur bei ganz wenigen Indizes wie dem S&P 500 und dem NASDAQ 100 zu neuen Hochs geführt hat. Diese neuen Hochs befinden sich jedoch nur marginal über den Höchstständen des Jahres 2018.  Deshalb kann der gesamte Kursverlauf seit Januar 2018 als Doppel- bzw. Dreifachtop interpretiert werden. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart des S&P 500.       S&P 500, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2019  Hier zeigt sich ein großes Doppel- oder – unter Einbeziehung des Januar 2018-Hochs – sogar ein Dreifachtop. Der Momentum-Oszillator zeigt wie im September 2018 eine negative Divergenz (rote Pfeile). Schließlich deutet die rotgestrichelte Linie eine kleine Schulter-Kopf-Schulter-Topformation an. Quelle: StockCharts.com  NASDAQ 100 Index bricht nach unten aus       Wie Sie hier ebenfalls erkennen, hat sich bei dem Momentum-Oszillator im unteren Teil des Charts wie im September 2018 eine negative Divergenz gebildet (rote Pfeile), ein weiteres typisches Warnsignal. Schließlich deutet die rotgestrichelte Linie eine kleine Schulter-Kopf-Schulter-Topformation an. Der hier nicht gezeigte NASADQ 100 Index ist am 23. Mai bereits unter diese Linie gefallen und hat damit ein weiteres Verkaufssignal gegeben.      Die Aktienrallye, die im Dezember 2018 startete, hängt am seidenen Faden  Das Geschehen an den Aktienmärkten ist brisant und überaus spannend. Schließlich deutet die inverse US-Zinsstruktur auf eine bald beginnende Rezession hin. Dazu sollten Sie wissen, dass alle Rezessionen mit schweren Aktienbaissen einhergegangen sind. Was Sie jetzt tun sollten, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren. Jetzt 30 Tage kostenlos testen. Es lohnt sich. Ihr      Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
Boeing – Tradingbereich ist erreicht!
Unser vor 3 Wochen in der letzten Boeing Analyse gesetzter Kaufbereich ist nun erreicht worden. Wir stocken unsere Position bei Boeing auf. Alternativ kann der aktuelle Tradingbereich (blaue Box im Chart) als Initialkauf genutzt werden. Boeing hat seit Erreichen des Hochs bei $445.57 unsere primäre Erwartung einer Zwischen-Korrektur-Welle 2 vollends erfüllt. Allerdings stehen wir jetzt an einem Punkt, an welchem sich der weitere Fortgang entscheiden wird: die Gegend um $363.05! Wenn es den Bullen gelingt, nachhaltig über diese Hürde zu springen, können wir das als ersten Indikator für ein bereits bei $337.02 hinterlegtes Tief werten. Sollten wir allerdings an dieser Chartmarke nach unten abprallen – wovon wir aktuell noch ausgehen -, wäre das ideale Ziel für ein Ende der Korrektur bei etwa $333/$314. Das würde uns am besten gefallen. Die $363.05 ist für uns ein Kaufsignal. Unsere Order wird bei $366.42 platziert. Die Position sichern wir nach unten bei $309 (dort verkaufen wir die Hälfte) und bei $292.51 (dort liquidieren wir die Position) ab. Denn dann ist mit einer noch laufenden, größeren Korrektur bis in den Bereich um $240 ggf. tiefer zu rechnen. Ob wir das mit einem Hedge unterstützen, entscheiden wir in der Folge, werden das aber rechtzeitig bekannt geben. Wenn Sie alle weiteren Einstiegsbereiche für alle 30 Werte des Dow Jones Erhalten möchten, testen Sie unser Aktienpaket Dow Jones 30 kostenlos unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG