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DAX40 2021: Die aussichtsreichsten Kandidaten für die Aufnahme!
Die Deutsche Börse scheint weitreichende Konsequenzen aus dem laufenden Wirecard-Skandal zu ziehen. Das Ausscheiden von Wirecard aus dem deutschen Leitindex ist nur eine davon. Voraussichtlich im September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX nicht mehr nur 30, sondern ganze 40 Unternehmen umfassen. Zusätzlich – so zumindest wurde es angekündigt – sollen die Prüfregeln zur Aufnahme in den DAX verschärft werden. Es sollen nur noch Unternehmen in den DAX aufgenommen werden, die mindestens zwei Geschäftsjahre in Folge Gewinne erwirtschaftet haben. Das begrüßen wir, fragen uns aber, weshalb das nicht schon längst ein Standard ist. Aus unserer Sicht sollte dies eine absolute Mindestanforderung darstellen, ist doch der DAX das Aushängeschild der deutschen Wirtschaft und gleichzeitig ein Barometer für die Stärke derselben. Als Investoren können wir erwarten, dass wir im DAX nur ausgesuchte Unternehmen vorfinden, die aufgrund ihrer guten Produkte und der Solidität ihrer Finanzkennzahlen in den Leitindex aufgenommen werden. An herausragenden Unternehmen mangelt es Deutschland glücklicherweise nicht. Die Aufnahme von Delivery Hero in den DAX ist vor diesem Hintergrund schlichtweg skandalös. Diese Bude erwirtschaftete bis dato keinerlei Gewinne und ist operativ noch nicht einmal auf deutschem Boden tätig. Wir hoffen, dass die Deutsche Börse diesen Fehler korrigiert und Delivery Hero spätestens im September 2021 aus dem Dax wieder entfernt. Welches sind die aussichtsreichsten Kandidaten für die Aufnahme in 2021? Es liegen uns leider noch keine konkreten Beschlüsse vor, aber dennoch läuft der Flurfunk in Frankfurt am Main auf Hochtouren. Wir haben uns umgehört und stellen Ihnen hier kurz die Unternehmen vor, die heiß diskutiert werden. Airbus Zunächst einmal würde uns diese Aufnahme sehr freuen, wäre es doch ein gutes Signal auch Richtung USA, denn dort hat Boeing schön längst einen sicheren Platz im dortigen Leitindex Dow-Jones. Das Problem an Airbus ist, dass sowohl die Muttergesellschaft (Airbus SE), als auch die Tochter Airbus S.A.S. ihren Hauptsitz nicht in Deutschland hat.  Bechtle Mit dem Einzug von Bechtle hätten wir neben SAP ein weiteres IT-Unternehmen im DAX mit einem ordentlichen Produktportfolio. Die Bechtle AG ist ein IT-Systemhaus, welches IT-Dienstleistungen (inklusive Direktvertrieb von IT-Produkten), Betrieb und Wartung von IT-Infrastruktur sowie Beratungsleistungen und Systemintegrationen anbietet. Ein bisschen IBM im Dax, wenn man so will. Carl Zeiss Wer kennt die Carl Zeiss AG nicht. Ist sie doch bekannt für ausgesprochen gute optische Geräte. Diese werden nicht nur in Fotoapparaten erfolgreich eingesetzt, sondern auch in der Medizintechnik. Mit einem Konzernumsatz in Höhe von knapp 6.5 Mrd. EUR im Jahr 2019 wäre ein weiteres solides Unternehmen im Dax vertreten, mit Produkten, die weltweit bekannt und geschätzt werden. Hannover Rück Auch wenn die Hannover Rück der viertgrößte Rückversicherer weltweit ist, wäre dies nicht gerade ein spannendes Unternehmen. Aber wir wollen hier nicht polemisieren. Stattdessen würden wir uns darüber weitaus mehr freuen, als über Delivery Hero. HelloFresh Ganz anders sehen wir Hellofresh. Dieses Unternehmen liefert so genannte „Kochboxen“ an deren Abonnenten – aha, toll. Immerhin befindet sich das Unternehmen seit etwa zwei Jahren mit einem Vorsteuer-Gewinn im zweiten Quartal des Jahres 2019 in Höhe von etwa 18 Mio. EUR im Plus. So recht überzeugend finden wir das Geschäftsmodell allerdings nicht, auch wenn die Kochboxen in Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Österreich, Australien und der Schweiz erhältlich sind. Wir kennen niemanden, der das Zeug bestellt. Diese Start-ups haben aus unserer Sicht nichts im Dax neben gestandenen Industrieunternehmen verloren! Wir sollten in Deutschland nicht krampfhaft nach Online-Geschäftsmodellen Ausschau halten, nur damit wir sagen können, dass wir das auch können. Wozu das führen kann, haben wir nun hinreichend mit Wirecard gesehen. Nemetschek Es ist nämlich so, dass das Thema Software durchaus in Deutschland angekommen ist, wie die Nemetschek Group beweist. Sie bietet Softwarelösungen für die Baubranche an, worunter vorwiegend Architekten, aber auch Bauträger fallen. Diese Bereiche finden wir sehr spannend, auch weil die Baubranche nach wie vor die größte der Welt ist. Eine Aufnahme in den Dax wäre also zu begrüßen. Sartorius Die Sartorius AG ist ein Pharma- und Laborzulieferer. Das Produktspektrum erstreckt sich von Produktionsprozessen der biopharmazeutischen Industrie bis hin zur Herstellung von Laborinstrumenten und Laborverbrauchsmaterialien. Wahrscheinlich gerade jetzt Wachstumsfelder, könnten wir uns denken. Siemens Healthineers Man sollte niemals die Rechnung ohne Siemens machen, denn allein die Sparte Siemens Healthineers landet weltweit auf Platz sechs unter den größten Herstellern von Medizintechnik. Da sprechen wir von Schwergewichten, wie Johnson&Johnson, Medtronic, General Electric, Fresenius Medical Care und Philips. Mit der Aufnahme der Siemens Healthineers wäre Siemens nicht nur zweimal vertreten, wie Fresenius, es wäre auch ein weiteres Schwergewicht in dieser so wichtigen Branche im Dax vertreten – wie Fresenius. Symrise Die Symrise AG betreibt ein Geschäftsmodell, welches man nicht sofort im Blick hat, es deshalb aber nicht unwichtig ist – im Gegenteil, wie wir finden. Die Symrise AG stellt Duft- und Geschmacksstoffe, kosmetische Grund- und Wirkstoffe sowie funktionale Inhaltsstoffe her. Die Symrise belegt bereits den zweiten Platz weltweit und den Anbietern dieser Wachstumsbranche. Auch der Umsatz mit knapp 3.5 Mrd. EUR jährlich kann sich sehen lassen. United Internet Was wir von Online-Geschäftsmodellen in Deutschland halten, wissen Sie bereits. Die United Internet bildet hier aber eine Ausnahme, da sie nicht nur durch äußerst solides Wachstum, sondern auch durch völlig brauchbare Geschäftsmodelle positiv heraussticht. Das Unternehmen ist als Internetdienstanbieter mittlerweile mit 14 Marken vertreten. Unter ihnen sind die 1&1 Drillisch, 1&1 Versatel, GMX, Web.de, Ionos und Strato, um nur ein paar zu nennen. Das wäre sicher ein gutes Unternehmen für unseren heimischen Leitindex. Qiagen Die Angebotspalette von Qiagen umfasst Probenvorbereitungs- und Testtechnologien und Automationsverfahren. Dazu zählen Reagenzien, Laborroboter und Softwarelösungen für die Bioinformatik. Diese Produkte werden in der molekularen Diagnostik, akademischen Forschung und pharmazeutischen Industrie eingesetzt. Qiagen verfügt nach eigenen Angaben über das breiteste Angebot an molekularen Testtechnologien. Spannend, finden wir. Zalando Weniger spannend finden wir Zalando. Klamotten, Schuhe und alles was dazu gehört. Bestellung, Lieferung, Bezahlung, gegebenenfalls Rücksendung. Super langweilig. Der Modesektor steht im Wandel und die Konkurrenz ist gigantisch. Ein Unternehmen das wir aktuell kritischer sehen, was das Kurspotenzial angeht. Alles in allem sind wirklich sehr spannende Unternehmen im Gespräch, um in den Dax aufgenommen zu werden. Wir sagen es ja auf Wochenbasis und können es auch mit unseren Investments im DAX30 Aktienpaket darlegen. Der Bullenmarkt wird in 2021 nicht nur weitergehen sondern noch an Stärke zunehmen! Wir freuen uns also sehr auf das Börsenjahr 2021! Wollen Sie beim nächsten Einstieg dabei sein und einfach unverbindlich testen ob wir diese Ergebnisse auch für Ihr Depot darstellen können? Das geht und zwar kostenlos! Das bedeutet, Sie können für alle 30 Dax Aktien und alle 30 Dow Jones Aktien das Positionsmanagement erhalten (Einstiege, Ausstiege, Stopps, Gewinnmitnahmen). Überzeugen Sie sich selbst! Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
Nike: Aktie wird bald ein Kauf!
Phil Knight, der Gründer von Nike, beschert der Welt nicht nur Schuhe, in denen man schnell rennen kann, weit springen oder besonders gut Tore schießen, sondern auch so manche hübsche Weisheit: „The single easiest way to find out how you feel about someone is saying goodbye“, ist eine. Frei übersetzt lautet sie: „Der beste Weg, um herauszufinden, welche Gefühle du zu jemanden hast, ihm auf Nimmerwiedersehen zu sagen.“ Das muss der Turnschuhgigant selbst immer wieder tun, und zwar bei Leuten, die firmenintern für manchen Missstand sorgen: Sei es miese Arbeitsbedingungen bei asiatischen Zulieferern, sei es die weltmeisterliche Nutzung von Steuerschlupflöchern. Da stellt sich Nike auch mal selbst an den Pranger und es rollen Köpfe. Nike: NKE // ISIN: US6541061031 Mit einer Marktkapitalisierung von über 110 Milliarden US-Dollar zählt man schließlich zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Und damit das so bleibt, muss man dem einen oder anderen Anhänger dubioser Firmenpraktiken auch mal auf Nimmerwiedersehen sagen. Ob so eine Selbstreinigung nicht eine Blaupause für andere Unternehmen sein könnte? Wir sind langfristig sehr positiv gestimmt bei Nike und bereiten uns auf einen Einstieg die nächsten Wochen vor. Nike Aktie Primärszenario // 57% In der jüngsten Vergangenheit zeigte sich die Nike-Aktie von ihrer sportlichen Seite. Gerade hat sie die Hürde von knapp $137.17 erreicht. Nun erwarten wir eine Verschnaufpause, die etwas deutlicher ausfällt. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 57% berechnen wir diese Zwischenkorrektur, die den Wert unter die Unterstützung bei $118.87 in die Gegend von $110 führt. Dort werden wir uns wahrscheinlich mit der Aktie eindecken, weil sich danach die sportliche Seite von Nike mit einem impulsiven Anstieg wieder zeigen wird. Nike Aktie Alternativszenario // 43% In unserer Alternative mit der Wahrscheinlichkeit von 43% bleiben wir auf der Oberseite. Dabei geht die Aktie schon jetzt über die Hürde bei $137.17, und es wird noch eine Zeit lang dauern, bis wir mit der nächsten Zwischenkorrektur als Verschnaufpause rechnen können. Wollen Sie beim nächsten Einstieg dabei sein und einfach unverbindlich testen ob wir diese Ergebnisse auch für Ihr Depot darstellen können? Das geht und zwar kostenlos! Das bedeutet, Sie können für alle 30 Dax Aktien und alle 30 Dow Jones Aktien das Positionsmanagement erhalten (Einstiege, Ausstiege, Stopps, Gewinnmitnahmen). Überzeugen Sie sich selbst! Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
Der Untergang der Deutschen Automobilindustrie
Die deutsche Automobilindustrie hat die E-Mobilitätswende voll verschlafen, und deshalb müssen wir uns darauf einstellen, dass Millionen Jobs wegfallen und Deutschland langsam aber stetig zerfällt. Wir werden einen brutalen Abstieg der deutschen Wirtschaft, Massenentlassungen und Verarmung weiter Teile der deutschen Bevölkerung erleben. Politisch wird Deutschland nicht nur in Europa, sondern weltweit in die Bedeutungslosigkeit fallen. Frankreich und Italien werden uns wirtschaftlich, finanziell und gesellschaftlich überholen. Na, kennen Sie diese Argumente und nutzen Sie sie selbst vielleicht? Wenn unsere Crashpropheten ihre Parolen zu Ende denken würden, wäre das oben skizierte Szenario die logische Konsequenz. Wenn Sie das wirklich glauben, raten wir Ihnen zur Erstellung einer Bunkereinrichtung in Ihrem Garten. Wenn Sie das nicht glauben – wie wir – dann werden Sie Zeuge sein, wie gerade die deutsche Automobilindustrie das nächste Level, sowohl technologisch als auch ökonomisch erreicht und die Aktienkurse massiv anziehen werden. Die E-Mobilität wächst rasant Es ist in der Tat richtig, dass die Zuwachsraten der Hybridfahrzeuge (inklusive der Plug-in-Hybride) und der reinen Elektrofahrzeuge rasant steigen, wie wir folgender Grafik entnehmen können. Die Zuwachsrate der Elektrofahrzeuge hat sich dieses Jahr von Januar bis Oktober im Vergleich zum selben Zeitraum 2019 um sagenhafte +129.8% erhöht. Bei den Plug-in Hybriden sogar um wahnsinnige +291%. Vor diesem Hintergrund müsste man davon ausgehen, dass der Verbrennungsmotor eigentlich schon Geschichte ist. Und genau dies suggerieren immer mehr Journalisten in den Mainstreammedien beim Aufzählen dieser gigantischen Zahlen. Allerdings müssen wir die Zahlen etwas genauer betrachten, um gesicherte Erkenntnisse daraus ableiten zu können. Fangen wir doch direkt mit den Hybridfahrzeugen an. Die folgende Grafik offenbart die Verteilung der Neuzulassungen auf die Halter. Eindrucksvoll erkennbar ist, dass der größte Anteil der Halter gewerblicher Natur ist (knapp 62%). Das ist keine unwichtige Information, wenn wir die Zuwachsraten der E-Mobilität genauer verstehen wollen. Denn die Anreize der Bundesregierung erzielen bei genauerer Betrachtung nicht den gewünschten Effekt. Im Gegenteil, gerade weil die Hybridfahrzeuge auch unter die Anreize der Bundesregierung fallen, steigen verstärkt Arbeitnehmer, die einen Dienstwagen fahren, auf diese Modelle um. Warum? Weil ein Hybridfahrzeug mit Benzin fährt, aber aufgrund des zusätzlichen Elektromotors voll unter die Vergünstigungen fällt. Kurz: das Auto ist wesentlich günstiger sowohl für das anschaffende Unternehmen, als auch für den Mitarbeiter, welcher es spazieren fährt. Letzterer verzichtet weitestgehend auf den Elektromotor, wie eine jüngere Studie belegen konnte. Die Ladekabel werden zum überwiegenden Großteil originalverpackt mit dem Auto zurückgegeben. Die rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge machen – und da kann man uns noch so oft von einer Mobilitätswende vorschwärmen – nur einen winzigen Bruchteil an den Gesamtzulassungen aus, wie wir auf folgender Grafik sehen können. Wir sprechen von einem Anteil der Elektrofahrzeuge an allen Neuzulassungen in Höhe von lächerlich winzigen 5.2%! Das wird uns als Mobilitätswende verkauft und gleichzeitig darauf verwiesen, dass die deutsche Automobilindustrie selbige verschlafen hätte. Automobilindustrie macht bisher alles richtig Nun, die deutsche Automobilindustrie macht aus unserer Sicht alles richtig. Sie bringt nun verstärkt E-Modelle auf den Markt, weil dieser Markt wächst. Sie kommt damit aber nicht zu spät, weil wir noch eine lange Zeit mit Verbrennungsmotoren leben müssen. In den Modellpaletten finden sich immer noch vorwiegend Verbrenner. Schlicht deshalb, weil dort die Nachfrage am höchsten ist.  Alles andere ist Propaganda aus dem grünen Lager, welche uns seit Jahren den Rachen runtergeschoben wird und die deshalb real erscheint. Dumm wäre es gewesen, wenn die deutsche Automobilindustrie all diesen Schreihälsen gefolgt wäre. Dann hätten wir zwar hauptsächlich Elektroautos auf der Angebotsseite, aber die Nachfrage wäre deshalb nicht größer.  Die Gründe sind und bleiben klar: für die Anforderungen im privaten Bereich, vor allem auf dem Land und in stadtnahen Gebieten, sind rein elektrisch betriebene Fahrzeuge nahezu untauglich, es sei denn, man verwendet sie nur zum Einkaufen. Das heißt dann aber auch, dass es sich um ein Zweit- oder Drittfahrzeug handeln muss. Längere Fahrten lassen sich nur mit erheblichen Einschränkungen stemmen. Dafür ist zurecht kaum jemand bereit. E-LKWs sind das weitaus größte Problem Noch eklatanter tritt die Untauglichkeit zu Tage, wenn wir uns den gewerblichen Verkehr (Außendienst) und den Güterverkehr ansehen. Glauben Sie im Ernst, dass die 1,3 Millionen LKW, die täglich auf deutschen Straßen unterwegs sind, mit den langen Ladezeiten und den vergleichsweise geringen Reichweiten in der Lage wären, uns mit den Gütern des täglichen Bedarfs zu versorgen? Machen wir es plastischer: wir sprechen von knapp 24 Milliarden Lastkilometern jährlich. Die aktuelle E-Technologie kann das keinesfalls leisten. Stellen Sie sich ruhig einen Rasthof vor, so wie er all abendlich üblicherweise aussieht: vollgepackt mit LKWs. Und jetzt überlegen Sie weiter, wie wir diese LKWs alle über Nacht mit Strom versorgen sollen.  Es gibt dabei gleich zwei Probleme. Erstens muss zunächst für jeden LKW eine Ladesäule her, und zweitens müsste gewährleistet sein, dass jeder LKW genügend Strom bekommt, damit die Batterie am Morgen auch garantiert voll ist. Weder die Infrastruktur der Ladesäulen halten wir in naher Zukunft für realistisch, noch die Bereitstellung von genügend (Stark)Strom. Und dabei haben wir noch nicht mit einkalkuliert, dass die allermeisten LKW auch untertags geladen werden müssten – bei stundenlangen Landestandzeiten. Am Ende entscheidet der Kunde, welches Fahrzeug er kauft. Und die Kunden entscheiden sich bisher zu etwa 5% für ein Elektrofahrzeug – zurecht, wie wir finden. Viel wahrscheinlicher werden wir in den nächsten Jahren mehrere Antriebskonzepte in Koexistenz und Konkurrenz erleben. Neben dem Verbrennungsmotor (Benzin wie Diesel), wird es Wasserstoffkonzepte (vermutlich im Ammoniakverfahren), Elektroantriebe, synthetische Treibstoffe und vielleicht sogar Gaskonzepte geben, die alle entweder einen wichtigen Teil zur Mobilitätswende beitragen, oder in einem Verdrängungswettbewerb zueinander stehen. Was da am Ende herauskommt, können wir jetzt noch gar nicht final entscheiden. Charttechnisch sehen Daimler, BMW, Volkswagen oder auch Continental super bullisch aus. Wir befinden uns erst am Anfang einer langen Aufwärtsbewegung.  Wollen Sie beim nächsten Einstieg dabei sein und einfach unverbindlich testen ob wir diese Ergebnisse auch für Ihr Depot darstellen können? Das geht und zwar kostenlos! Das bedeutet, Sie können für alle 30 Dax Aktien und alle 30 Dow Jones Aktien das Positionsmanagement erhalten (Einstiege, Ausstiege, Stopps, Gewinnmitnahmen). Überzeugen Sie sich selbst! Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
Walt Disney: Wie stehen die Chancen für den Unterhaltungsgigant?
Was braucht es, um eine innovative Firma zu gründen? Eine Vision, war die Meinung von Walt Disney, weil „es macht Spaß macht, das Unmögliche zu tun.“ So schuf der Produzent und Trickfilmzeichner eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Unterhaltungsbranche. Und ließ dabei Dagobert Duck, reichste Ente und größter Geizhals der Welt, einen Satz sagen, der jedes guten Schwaben würdig wäre: „Leute, die Geld ausgeben, verstehen nichts von den wahren Freuden eines Kapitalisten.“ Disney: DIS // ISIN: US2546871060 Doch was braucht es, um einen Dampfer wie Disney durch das aufgewühlte Fahrwasser unserer Zeit zu steuern? Eine Strategie, die selbst mit dem Corona-Virus klarkommt. Wenn Vergnügungsparks kaum besucht werden können und zum Konzern gehörende Filmlabels wie Pixar, Marvel, Lucasfilm und 20th Century Fox ihre Produktionen nicht in die Kinos bringen, müssen es andere Sparten richten. Zum Beispiel der Streaming-Dienst Disney+, der schon fünf Monate nach Start über 50 Millionen Kunden zählte. Im Kampf der Streaming-Dienste kann Disney auf sein gigantisches Filmarchiv zurückgreifen. Da gibt es weltbekannte Blockbuster wie „The Avengers“ und „Star Wars“, aber auch zuverlässige Arthouse-Bestseller wie „Grand Budapest Hotel“ und „My Name Is Khan“ mit dem indischen Superstar Shah Rukh Khan. Indien hat kaum einer auf der Karte, aber das Bollywood Potenzial des eine Milliarde Volkes bringt massiv Geschäft ein. Alles in allem ist Disney als global führendes Unterhaltungs- und Medienunternehmen gut aufgestellt für die Anforderungen der Zukunft. Jetzt kommen wir mit unserer Analyse der Aktie ins Spiel und diese ist sehr aussichtsreich! Zuerst einmal sind wir investiert in Disney seit dem 31. August 2020 und stehen aktuell ca. 21% im Gewinn. Walt Disney Primärszenario // 67% Walt Disney war ein erklärter Anhänger der Republikanischen Partei. 1964 unterstützte er bei der Präsidentschaftswahl den superkonservativen Barry Goldwater, zwei Jahre später bei den Gouverneurswahlen in Kalifornien Ronald Reagan, den späteren 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Man muss also nicht lange raten, wen Walt Disney wohl dieses Jahr befürwortet hätte. Ob uns die Aktie deshalb vor der US-Wahl derart lange auf die Folter gespannt und dabei unsere Position fast vernichtet hat? Nun, die Wahl ist gelaufen, auch wenn es noch nicht jeder glauben mag und bei Disney sieht es mittlerweile besser aus: Nach dem Tief der Aktie bei $117.25 Anfang November sahen wir ihren impulsiven Anstieg bis zum Wert von $147.64. Nun stehen die Chancen gut, dass diese Impulsbewegung abgeschlossen ist und als nächstes ein Rücksetzer ins Haus steht. Dieses Szenario berechnen wir mit einer Wahrscheinlichkeit von 67%. Am Boden des Rücksetzers, der bei Werten um die $125 liegen kann, erwägen wir einen Nachkauf. Im Anschluss ist dann ein impulsiver Anstieg der Aktie drin bis über den Wert von $147.64 hinaus. Walt Disney Aktie Alternativszenario // 33% In unserem Alternativszenario mit der Wahrscheinlichkeit von 33% sind die Bären noch nicht bereit für diesen Rücksetzer. Stattdessen geben die Bullen nochmals Gas und führen die Aktie über den Wert von $147.64 in Richtung $160. Spätestens dort sollte mit einer Erholung zu rechnen sein, was für uns dann der richtige Zeitpunkt ist, um darüber nachzudenken, ob, wann und wo wir aufstocken werden. Wir bewerten Disney aktuell sehr genau, warten auf den richtigen Moment zum Einstieg und sehen Disney die nächsten 1-3 Jahre bei über 400$ die Aktie. Wollen Sie beim nächsten Einstieg dabei sein und einfach unverbindlich testen ob wir diese Ergebnisse auch für Ihr Depot darstellen können? Das geht und zwar kostenlos! Das bedeutet, Sie können für alle 30 Dax Aktien und alle 30 Dow Jones Aktien das Positionsmanagement erhalten (Einstiege, Ausstiege, Stopps, Gewinnmitnahmen). Überzeugen Sie sich selbst! Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
Walmart: Ein Superbulle im Dow Jones Index!
„Wenn mich die Leute gefragt haben, wie hat Walmart es geschafft?“, erzählte Sam Walton, der Gründer des weltgrößten Handelsunternehmens, „gab ich ihnen meist kurzangebunden zur Antwort: Freunde, wir wollten es erreichen und sind drangeblieben. Wenn ich dann noch eine einzige Sache benennen sollte, die mein Leben verändert hat, dann ist es die Leidenschaft zum Wettbewerb.“ Eine noch amerikanischere Antwort kann man kaum kriegen: Leidenschaft und Durchhaltevermögen prägen auch die Nachkommen der Einwanderergeneration. Und so ist die Familie Walton heute die reichste Familie der Welt mit einem Gesamtvermögen von 175 Milliarden US-Dollar. Walmart: WMT // ISIN: US9311421039 Der Konzern selbst, entstanden aus einem Tante-Emma-Laden in der Kleinstadt Bentonville, ist das umsatzstärkste Unternehmen des Planeten und gleichzeitig der weltweit größte private Arbeitgeber. Walmart ist für uns ein weiteres Unternehmen aus dem Dow Jones Index das bereits jetzt und in 2021 einen bullischen Marathon laufen wird. Kurz zu Black Friday: Auch wir möchten die Möglichkeit bieten zu Black Friday unsere Einzelmärkte und Aktienpakete zu absoluten Sonderkonditionen zu buchen. Auf unserer Homepage haben Sie die Möglichkeit nun bis zu 30% Rabatt auf alle Märkte zu erhalten. Walmart Primärszenario // 55% Wie es diese kleine Abhandlung zeigt: Walmart ist das, was wir einen Superbullen nennen dürfen. Durchhaltevermögen schlägt sich eben auch im Aktienkurs nieder. Und so berechnen wir für unser erstes Szenario eine Wahrscheinlichkeit von 55%. Darin sehen wir jetzt einen kleinen Rücksetzer, der aber lediglich den Bullen als Startrampe dient. Wir haben Ihnen diesen markanten Punkt mit der Ziffer (2) markiert. Von da an zieht der Kurs erneut an. Fällt der Wert unter $154.10, werden sich Sam Waltons Worte wieder einmal bestätigen: „Freunde, wir wollten es erreichen und sind drangeblieben.“ Walmart Alternativszenario // 45% Nicht viel anders ergibt sich in Szenario 2 mit der berechneten Wahrscheinlichkeit von 45%. Hier fällt die Korrektur etwas stärker aus, vor allem, wenn der Widerstand $137.37 dran glauben muss. Dann sind Kurswerte um die $130 drin, was uns die einmalige Gelegenheit bescheren kann, die Walmart-Aktie zu typischen Walmart-Preisen einzukaufen. Und die sind bekanntlich unverschämt günstig. Wollen Sie beim nächsten Einstieg dabei sein und einfach unverbindlich testen ob wir diese Ergebnisse auch für Ihr Depot darstellen können? Das geht und zwar kostenlos! Das bedeutet, Sie können für alle 30 Dax Aktien und alle 30 Dow Jones Aktien das Positionsmanagement erhalten (Einstiege, Ausstiege, Stopps, Gewinnmitnahmen). Überzeugen Sie sich selbst! Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
HeidelbergCement: Der Weltmarktführer ist eine Top-Aktie!
Sieht man die Sache olympisch, ist der HeidelbergCement AG ein ganz seltenes Ergebnis gelungen. Momentan ist das Unternehmen weltweit die Nummer 1 bei Zuschlagstoffen, die Nummer 2 bei Zement und die Nummer 3 bei Transportbeton. Gold, Silber und Bronze auf einen Streich, das gelang bei Olympia nur den erfolgsverwöhnten Nordischen Kombinierern in den Jahren 1976 und 2018. HeidelbergCement: HEI // ISIN: DE0006047004 Die HeidelbergCement AG untermauert ihren Dreifachsieg mit beeindruckenden Zahlen: In 60 Ländern beschäftigt man 60.000 Mitarbeiter in 3.000 Standorten. So erarbeitete man sich im Jahr 2019 beim Umsatz von 18,9 Milliarden Euro einen Jahresüberschuss von 1,2 Milliarden Euro. Aktuell wird das globale Bauvolumen auf 9.000 Milliarden US-Dollar im Jahr geschätzt, Experten rechnen bis 2025 mit dem Anstieg auf 15.000 Milliarden US-Dollar. Dann sind für die HeidelbergCement AG durchaus noch mehr Dreifachsiege drin. Allerdings muss die gesamte Betonbranche, und damit auch die Heidelberger, das dringliche Problem ihrer exorbitanten Kohlenstoffdioxid-Emissionen in Griff kriegen, damit man bei der Olympiade der größten Umweltsünder nicht ebenfalls oben auf dem Siegertreppchen steht. Davon abgesehen wird Heidelberg Cement in 2021 zu den absoluten Gewinnern im Dax gehören! HeidelbergCement Primärszenario // 72% Es lohnt sich bei der Aktie von Heidelberg Cement nochmals den Blick auf das Tief im März zu werfen. Seither sahen wir eine stetige Aufwärtsbewegung, so dass wir nun das Überschreiten der €60.64-Marke erwarten können. Tritt dieser Fall ein, den wir mit der Wahrscheinlichkeit von 72% berechnet haben, können wir diese Aufwärtsbewegung durchaus als nachhaltig bezeichnen. Dann werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach bereits die nächste Zwischenkorrektur für einen Einstieg nutzen. Diesen Punkt haben wir für Sie im Chart mit der Ziffer (IV) gekennzeichnet. Von dort erwarten wir ein noch markanteres Hoch bei Kurswerten zwischen €68 bis €70. Auch an diesem Punkt – markiert mit der Ziffer (V) – zeichnet sich eine Zwischenkorrektur ab. Diese nutzen wir definitiv für den Einstieg oder für Zukäufe. HeidelbergCement Alternativszenario // 28% Das zweite Szenario mit einer Wahrscheinlichkeit von 28% tritt in Kraft, wenn der Kurs der Aktie nach der ersten Zwischenkorrektur bei Ziffer (IV) nicht in den Aufwärtstrend übergeht, sondern stattdessen den Wert €54.12 unterschreitet. Voll und ganz legen wir das erste Szenario zu den Akten, wenn die Bären den Kurs im Anschluss daran noch durch den Widerstand bei €47.36 stoßen. Dann wird die Aktie einen größeren Umweg gehen müssen, der sie sogar bis zu einem Wert von €12.66 führen kann, bevor ein Umschwung Richtung Norden eintritt. Wollen Sie beim nächsten Einstieg dabei sein und einfach unverbindlich testen ob wir diese Ergebnisse auch für Ihr Depot darstellen können? Das geht und zwar kostenlos! Das bedeutet, Sie können für alle 30 Dax Aktien und alle 30 Dow Jones Aktien das Positionsmanagement erhalten (Einstiege, Ausstiege, Stopps, Gewinnmitnahmen). Überzeugen Sie sich selbst! Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG