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Der Staat will an Ihr Geld! Schützen Sie sich!
Am Donnerstag den 25. Juni 2019 hat EZB-Präsident Mario Draghi den Zinssatz nicht geändert, obwohl viele schon wieder eine weitere Lockerung seiner ultralaxen Geldpolitik erwartet hatten. Doch was nicht ist, könnte im September wahr werden, deutete Draghi an. Aus meiner Sicht gibt es nur ein Wort, das die EZB-Geldpolitik der vergangenen Jahre und wahrscheinlich auch der Zukunft adäquat benennt: unseriös. Wie sonst sollte man Zentralbanker nennen, die systematisch das Schuldenmachen belohnen und die Sparer Schritt für Schritt enteignen.  Auch interessant: EZB-Sitzung: Das Strafzins-Zeitalter wartet … Als Ökonomen wissen diese Leute nämlich ganz genau um die zerstörerischen Wirkungen und Folgen ihrer Politik. Sie kennen die zentrale Bedeutung, die das Sparen als Grundlage des Investierens in einer Volkswirtschaft hat. Sie wissen, dass Wohlstand nur durch sparen und investieren geschaffen werden kann. Und dass die Nullzinspolitik die Altersvorsorge zerstört, ist ihnen ebenfalls bekannt.       Lagarde garantiert die Fortsetzung der unseriösen Politik       Das undemokratische und undurchsichtige Geschacher, mit dem Christine Lagarde zur Nachfolgerin von EZB-Präsident Draghi bestimmt wurde, passt perfekt zu einer unseriösen und zugleich extrem mächtigen Institution wie der EZB. Und dass Lagarde das Rennen gemacht hat, garantiert eine Fortsetzung der ultralaxen Geldpolitik bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag bzw. bis zum inflationären Zusammenbruch des Währungssystems.       Auch interessant: Lagarde statt Draghi – eine Garantie für Nullzinsen Enteignung oder Helikopter-Geld – Die Vorbereitungen laufen       Die Weichen sind gestellt, ein Zurück wird es nicht geben. In meiner Themenschwerpunkt-Ausgabe „Enteignung oder Helikopter-Geld – Die Vorbereitungen laufen“ habe ich die Interventionsspirale analysiert, in die sich die Geldpolitiker begeben haben. Die nächsten Schritte sind absehbar: Die Enteignung der Sparer wird nicht nur anhalten, sondern verstärkt werden, und Helikopter-Geld wird die Antwort auf die nächste Krise sein.  Dann wird die Geldentwertung, die ohnehin viel höher ist, als die offiziellen Zahlen Sie glauben machen wollen, Fahrt aufnehmen. Deshalb kann ich Ihnen nur dringend raten, sich nicht kampflos diesem Schicksal zu ergeben, sondern den Schutz Ihres Vermögens eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen und sich auf höchstem Niveau zu informieren, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen. Neue Geldwäscheregeln bedrohen Bitcoin & Co.       Die Anfang kommenden Jahres in Kraft tretenden Neuerungen zur sogenannten Geldwäschebekämpfung sind ein weiterer Schritt in die vorgezeichnete Richtung der Enteignung und Verarmung. Diese Neuerungen schaffen nämlich unter anderem die Voraussetzungen dafür, den Kryptowährungen den Garaus zu machen.  In meinem im Herbst 2018 erschienenen Buch „Bitcoin & Co. – Finte oder Neugestaltung des Geldsystems?“ (Bei Interesse können Sie es HIER auf meiner Website Krisensicher Investieren erwerben) habe ich bereits dargelegt, dass keine Regierung, keine Zentralbank und keine Aufsichtsbehörde bereit sein wird, das staatliche Geldmonopol aufzugeben und einen Wettbewerb der Gelder zuzulassen. Der deutsche Gesetzentwurf zur „Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie“ wie es in perfektem Bürokratie-Kauderwelsch heißt, ist ein erster wichtiger Schritt, um ohne viel Aufhebens das staatliche Geldmonopol zu verteidigen. So sollen der Bitcoin und andere Kryptowährungen still und leise der Bafin unterstellt werden. Weitere Maßnahmen werden so sicher wie das Amen in der Kirche folgen.       Auch interessant: Mann aus New Jersey angeklagt, weil er Bitcoin für 2 Millionen Dollar verkauft hat Kryptowährungen können Gold nicht ersetzen       Bisher sind Kryptowährungen ohnehin nahezu ausschließlich Spekulationsobjekte. Geldfunktionen erfüllen sie fast nicht. Deshalb können sie Gold als Ultima Ratio der Absicherung gegen einen Zusammenbruch des Finanzsystems, eine Hyperinflation oder extreme staatliche Begehrlichkeiten zumindest derzeit nicht ersetzen.  Rein technisch gesehen, könnte sich das ändern, zum Beispiel mit einer goldgedeckten Kryptowährung. Die praktische Umsetzung einer solchen Währung kann und wird der Staat jedoch verhindern. Verdienen Sie jetzt ein Vermögen mit ausgewählten Goldminenaktien       Wenn Sie Ihr Vermögen vor den immer deutlicher werdenden Bedrohungen schützen wollen, die vom Staat ausgehen, führt kein Weg an Gold und Silber vorbei.  Mit physischen Edelmetallen können Sie Ihr Vermögen zwar sehr gut schützen, aber nur in recht begrenztem Umfang mehren. Wenn Sie in den kommenden Jahren auch noch Geld verdienen wollen, dann sollten Sie Ihr Augenmerk auf meine ausgewählten Gold- und Silberminenaktien richten. Diese finden Sie in jeder Krisensicher Investieren-Ausgabe in unserem Goldminen-Depot auf Seite 10. Auch interessant: Goldminenaktien (HUI) – Die Zerstörung des Bärenmarktes Ich gehe davon aus, dass mir mein Gold-Preisbänder-Indikator wie schon in den Jahren der Goldhausse von 2001 bis 2011 hervorragende Dienste dabei leisten wird, in großem Umfang von einer Fortsetzung der Goldhausse zu profitieren. Dieses Prognosemodell hilft uns dabei, attraktive Kauf- und Verkaufspunkte bei den von uns empfohlenen Minenaktien zu erkennen. Der Minensektor ist kein einfaches Pflaster, da die Kursschwankungen sehr groß sind. Da lohnt es sich, einen Kompass zu besitzen, um an den hohen Gewinnen, die in diesem Sektor möglich sind, teilzuhaben. Mit meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren gebe ich Ihnen einen solchen Kompass an die Hand – probieren Sie es aus, es lohnt sich, und die ersten 30 Tage sind für Sie vollkommen gratis. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren 27.07.2019
Deutsche Banken sollen Risikoreserve aufstocken
Der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS) im Bundesaufsichtsamt für Finanzen (BaFin) fordert von den deutschen Banken eine Aufstockung der Risikoreserven. Diese Forderung kommt überraschend, weil sie als akute Vorbereitung für ein „Crash-Szenario“ gedeutet werden kann. Offenbar rechnet man mit einem deutlichen Abschwung der deutschen Wirtschaft und in Folge dessen mit großen Problemen für Deutschlands Banken. Diese Vorbereitung für einen kommenden Crash trifft Deutschlands Banken insofern hart, weil sie durch die mittlerweile schon lange anhaltende Nullzins-Politik der EZB (Europäische Zentralbank) in ihrem klassischen Geschäft kaum noch etwas verdienen, zum Teil sogar schon Verluste schreiben. Europäische Haftungsgemeinschaft durch die Hintertür? Schlimmer noch ist, daß Europas Machthaber über die Hilfsprogramme und neuen Regularien längst eine Quasi- Banken-Haftungsgemeinschaft in Europa eingeführt haben, für die nicht nur die Sparguthaben auf deutschen Konten, sondern auch die von deutschen Instituten aufgebauten Vorsorgetöpfe für alle europäischen Banken mit herangezogen werden könnten. Vor allem Südeuropas Geldhäuser erhielten bereits erhebliche Subventionen über den (eigentlich illegalen) Aufkauf von Schrottanleihen im Rahmen europäischer „Hilfsprogramme“ sowie – wie im jüngsten Fall in Italien – in Form großzügiger Risiko-Vorsorgeerleichterungen. Italiens Banken müssen ihre notleidenden Kredite nicht mehr kurzfristig mit Eigenkapital unterlegen, sondern sie können sich dafür nunmehr länger Zeit lassen. Die jetzt höheren Risikovorsorge-Anforderungen für die deutschen Banken lassen den Verdacht keimen, daß man im BaFin längst über Hinweise auf einen eventuell bevorstehenden Crash verfügt. (eh) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de 24.06.2019