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Autoschäden: Das passiert in Deutschland pro Sekunde
Schäden an Autos können viele Ursachen haben – zum Beispiel Glasbruch, Wildschaden, Hagel oder Marderbiss. Die Echtzeit-Infografik der Allianz zeigt an, was pro Sekunde an Schäden entsteht und inwiefern dabei Fahrzeughalter, Alter des Pkw und Zulassungsort eine Rolle spielen. Glasbruch hat die höchsten Schadenssummen  2,94 Mrd. Euro mussten Versicherungsunternehmen 2018 für nicht selbstverschuldete Schäden am Auto zahlen – so die aktuellen Zahlen des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft). 40 Euro pro Sekunde entfielen allein auf Glasbruch. Das ist eine jährliche Summe von 1,25 Mrd. Euro. Wildschäden fielen mit 24 Euro pro Sekunde zur Last. Für Unwetterschäden verursacht durch Sturm, Hagel und Blitz zahlten Versicherer 14 Euro pro Sekunde. Marderbisse sind der kleinste Schadenposten. Die zwei Euro pro Sekunde akkumulierten sich über das Jahr verteilt dennoch zu 69 Mio. Euro. Wildschäden: Alle zwei Minuten wird es teuer In Deutschland kommt es zu 275.000 Wildschäden pro Jahr (alle 11 Sekunden). Besonders der Herbst ist durch vermehrte Wildwechsel und schlechte Sicht eine gefährliche Jahreszeit. Autoschäden durch Unwetter, wie zum Beispiel Hagel, Sturm oder Blitz, sind allerdings wahrscheinlicher. Alle 15 Sekunden kommt es zu einem Schaden. Negativspitzenreiter ist jedoch wieder der Glasbruch – alle 15 Sekunden müssen Versicherer einen solchen Schaden regulieren. Neue Fahrzeuge sind aus Schadenssicht am teuersten Überraschenderweise spielt das Alter der Fahrzeuge eine entscheidende Rolle hinsichtlich der entstandenen Schäden. Das zeigen Zahlen des BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Die höchsten Schadenssummen entfallen auf Fahrzeuge, die weniger als drei Jahre alt sind. Ganze 140 Euro pro Sekunde bzw. 4,4 Mrd. Euro pro Jahr zahlen Versicherer für diese Gruppe. Im Vergleich sind die Schadenskosten für Young- und Oldtimer geradezu marginal. Sie summieren sich auf ca. 28,5 Mio. Euro. Unerwarteter Kostenpunkt: Die höchsten Schadenskosten entstehen durch Partner Daten der BaFin zeigen: Besonders häufig entstehen Schäden nicht durch den oder die FahrzeughalterIn, sondern durch die Partner. Die Echtzeit-Grafik von Allianz Deutschland gibt an, dass Schäden von 74 Euro pro Sekunde durch den festgelegten Nutzer entstehen, bei mehreren Nutzern sind es 85 Euro jede Sekunde und bei dem Partner sogar 112 Euro pro Sekunde.  Autoschäden: Das passiert an einem Tag in Deutschland – Eine animierte Infografik Gratis-E-Book der Allianz gibt Infos zu Autoschäden Zusätzlich zu der interaktiven Infografik bietet die Allianz Deutschland das E-Book „Wegweiser Autoschäden” zum kostenlosen Download an. In ihm werden Autofahrer über Risiken im Straßenverkehr und das korrekte Verhalten bei einem Schadensfall aufgeklärt. Außerdem informiert es darüber, welche Versicherung für welchen Schaden zuständig ist.  07.12.2019
BaFin mobilisiert Versicherungswirtschaft gegen EZB-Politik
Immer wieder versuchten namhafte Wissenschaftler und Politiker, über Verfassungsbeschwerden an die EZB zu appellieren, zu Verfassungstreue und Regelkonformität zurückzukehren. Leider zeigten sich aber die politisch besetzten Verfassungsgerichte Deutschlands und Europas gegenüber ihren jeweiligen Herkunftsparteien kollegialer als gegenüber Bürgern, geschlossenen Verträgen und den Grundrechten bzw. Verfassungen. Trickreich schafften sie es bislang, jedwede Regelübertretung der EZB passieren zu lassen und ihr sogar den Anschein einer Rechtsstaatlichkeit zu geben. BaFin mit "Hilferuf" an die Politik Wenn sich nun das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ganz öffentlich mit einem „Hilferuf“ gegen die Politik der EZB wendet und zum Widerstand aufruft, sollte dies nicht nur uns Bürger, sondern auch ganz Berlin zum Nachdenken anregen. Die EZB handelt nach Auffassung der ernstzunehmenden BaFin-Experten nicht nur illegal (weil Übertretung des Mandats), sondern mittlerweile auch existenzgefährdend für Banken und Versicherungswirtschaft in Deutschland. Ob Berlins Machthaber diese Existenzgefährdung noch zu verhindern versuchen werden, darf aber stark bezweifelt werden. Es könnte deshalb zum Schlagaustausch zwischen den Marktkräften und den meistens sozialistisch geprägten europäischen „Notenbankern“ kommen. (eh) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de 05.12.2019