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Finanzapp Revolut bringt Open Banking nach Deutschland
Mit der neuen Open Banking Funktion (verknüpfte Konten) können Revolut Kunden ab sofort alle ihre Bankkonten bei der Comdirect, Commerzbank, Deutsche Bank, ING-DiBa und Sparkasse in der Revolut App verknüpfen  Sicher, intuitiv, überschaubar und personalisierbar: Alle Kontoumsätze auf einem Blick, einfache Überweisungen ohne Eingabe von Daten und individuelle Budgetanalysen sind nur einige der vielen Vorteile von Open Banking  Zum Launch von Open Banking hat sich Revolut mit TrueLayer, Europas führendem Anbieter von Finanz-APIs, zusammengetan  Mit Open Banking bleibt Revolut seiner Mission weiterhin treu, seinen Nutzern mehr Kontrolle über das eigene Finanzleben zu geben London / Berlin, 17. November 2020 – Revolut hat heute die Einführung von Open Banking für seine Nutzer in Deutschland angekündigt. Mit dieser neuen Funktion können deutsche Kunden ab sofort ihre Konten bei der Comdirect, Commerzbank, Deutschen Bank, ING-DiBa und Sparkasse mit der Revolut App verbinden und ihre gesamten Finanzen an einem Ort einsehen – und das alles direkt vom Smartphone aus. Das neue Open Banking Angebot von Revolut wurde in Zusammenarbeit mit Europas führendem Anbieter von Finanz-APIs (Programmierschnittstellen), dem Londoner Fintech TrueLayer, entwickelt. Die Verwendung der TrueLayer Plattform gewährleistet, dass Kontoinformationen von großen deutschen Banken in Echtzeit in der Revolut App sicher integriert und aktualisiert werden. Die Zusammenarbeit mit Revolut dient auch als Auftakt von TrueLayer auf dem deutschen Markt. Funktionen im Überblick Konkret heißt das: Mit Open Banking können deutsche Kunden alle ihre Bankkonten bei den unterstützten Finanzinstituten mit der Revolut App verbinden. Aber nicht nur: Nutzer können ab sofort Geld zwischen Revolut und anderen Bankkonten überweisen, personalisierte Budgetanalysen über verschiedene Konten hinweg erstellen und Geld an Freunde und Familie sowie von einem Konto zum anderen über Revolut schicken – endlich in einer einzigen App und ohne den Überblick zu verlieren. Des Weiteren unterstützt Open Banking die Top-Up-Funktion: Dabei lässt sich das Revolut Konto unkompliziert durch einfache Überweisungen von den verknüpften Konten aus direkt in der App aufladen, ohne Karte- oder IBAN-Eingabe und vor allem ohne Anmeldung ins Onlinebanking anderer Finanzinstitute.  Open Banking ist für alle Revolut Nutzer kostenlos. Mit der Einführung dieser Funktion legt Revolut einen weiteren Baustein für mehr finanzielles Wohlbefinden und bleibt seiner Mission treu, Menschen mehr Kontrolle über ihr Finanzleben zu geben. In Sachen Sicherheit  Zunächst unterstützt Revolut Open Banking für Kunden, die ihre Konten bei der Comdirect, Commerzbank, Deutschen Bank, ING-DiBa und Sparkasse haben.  Revolut Ltd. ist von der britischen Finanzaufsichtsbehörde FCA (kurz für Financial Conduct Authority) als E-Geld-Institut zugelassen und hat als solches die Erlaubnis, Kontoinformation- und Zahlungsauslösedienste in Großbritannien und anderen Ländern – einschließlich Deutschland – zu erbringen. Über die Revolut App können deutsche Kunden ihre Zustimmung zu Open Banking erteilen.  Die Verknüpfung von Konten erfolgt über die sogenannten APIs (Application Program Interface). Die PSD2-API-Technologie wurde extra dafür entwickelt, um Sicherheitsrisiken und Datenlecks zu vermeiden: Der Zugriff auf andere Konten wird über die vertrauenswürdigen Webseiten der jeweiligen Banken autorisiert und Revolut kann Passwörter oder personenbezogenen Daten zu keinem Zeitpunkt sehen. Die Daten werden sicher verschlüsselt, während die Kontoverknüpfungen alle 90 Tage wieder autorisiert werden müssen und jederzeit pausiert sowie wieder freigegeben werden können. Sobald die Kunden ihre Zustimmung zu Revolut gegeben haben, kann das Fintech ihre Kontoinformationen von anderen Finanzinstituten erfragen und diese in der Revolut App anzeigen – genauso wie alle Umsätze, Transaktionen und Budgetanalysen.  Joshua Fernandes, Product Owner für Open Banking bei Revolut, erklärt: „Mit der Einführung der Open Banking Funktion wird unser Angebot in Deutschland noch kompetitiver, benutzerfreundlicher, schneller und zugänglicher. Wir freuen uns darüber, dass die Gesetzgeber die Rahmenbedingungen für eine neue digitale Finanzlandschaft geschaffen haben und bin persönlich sehr stolz darauf, dass Revolut und TrueLayer dabei als Vorreiter gelten.“ Francesco Simoneschi, Mitgründer und CEO von TrueLayer, fügt hinzu: „Die Einführung von Open Banking in Deutschland ist ein wichtiger Schritt für unsere dortige Marktexpansion. Als führende Open Banking Plattform Europas freuen wir uns sehr über die Zusammenarbeit mit Revolut: Dies soll erst der Anfang einer fruchtbaren Partnerschaft sein, die viele weitere Innovationen auf den deutschen Markt bringen wird. Revoluts Nutzer in Deutschland können nun von einem noch besseren Kundenerlebnis profitieren und einen umfassenden Überblick über ihr Geld und ihre Girokonten erhalten – für mehr Kontrolle über ihr Finanzleben.“ Pressekontakt  Chiara Baroni  PR & Communications Manager DACH  chiara.baroni@revolut.com  Über Revolut  Revolut ist die innovative und moderne Finanzplattform, die den Umgang mit Geld radikal verändert hat. Neben Kartenausgaben im Alltag, ermöglicht Revolut auch internationale Transaktionen und Investitionen ohne versteckte Bankgebühren. Ursprünglich als Plattform für Währungsumtausch bekannt, ist Revolut seit seiner Gründung im Jahr 2015 in Großbritannien stets gewachsen und hat über die Jahre neue beliebte Funktionen in seiner App integriert darunter provisionsfreien Aktienhandel, Krypto-Tausch, Businesskonten und vieles mehr.    Mit Hauptsitz in London, mehr als 2.000 Mitarbeitern und 23 internationalen Niederlassungen ist Revolut zu einer der größten Fintech-Communities der Welt geworden und zählt heute über 13 Millionen Kunden. Seit Ende 2019 hat das Unternehmen einen eigenen Sitz in Berlin.  www.revolut.com Über TrueLayer  TrueLayer bietet Finanzdaten-Schnittstellen auf der ganzen Welt durch offene APIs. Unsere Plattform ermöglicht es Ingenieuren, Innovatoren und Unternehmen in unterschiedlichen Branchen, agile Finanzdienstleistungen zu entwickeln. TrueLayer wurde 2016 gegründet und verknüpft mittlerweile die größten Finanzinstituten der Welt. Das Fintech wird von führenden Venture-Capital-Firmen wie Tencent, Temasek, Northzone, Anthemis, Mouro Capital und Connect Ventures unterstützt. TrueLayer arbeitet eng mit einigen der größten Namen der Finanzbranche zusammen – wie Revolut, Crunch und Zopa.  www.truelayer.com
China & USA: Das neue Digital-Duopol
Während man in Europa über Industriepolitik überwiegend nur spricht, wird sie in und von den USA praktiziert. Dabei ist der Name des jeweiligen Präsidenten praktisch austauschbar – es zählen der langfristige Plan und die gewünschten Ergebnisse. Ein wichtiger Bereich ist dabei die – nennen wir sie einmal so – „digitale Welt“, der Wirtschaftsbereich mit den in Zukunft aller Voraussicht nach größten Wachstumsraten. Und genau hier haben die USA und die Volksrepublik China längst ihre „Claims“ abgesteckt. Wenn US-Präsident Donald Trump in den letzten Jahren immer wieder einmal mit giftiger Rhetorik gegen Peking vorging, ereiferten sich die Chefs der großen US-amerikanischen Digitalfirmen zwar pflichtgemäß – doch hinter vorgehaltener Hand frohlockten sie: der von Trumps Worten induzierte, neue Ost-West-Konflikt (in diesem Fall mit China statt der Sowjetunion) zwang und zwingt die westlichen Staaten, sich hinter die Digitalfirmen ihrer Hemisphäre zu stellen. Und diese sind nun einmal mehrheitlich US-amerikanischen Ursprungs. Zwei digitale Machtsphären entstehen Hierzu zählt auch das von der US-Führung angestrebte Verbot der chinesischen Videoplattform Tik-Tok. Es ist eine schlichte Eindämmungspolitik, die im Westen nur die Quasi-Monopolstellung von „Google & Co.“ zementiert und die damit für diese besser ist als es jedes Konjunkturprogramm nur sein könnte. Für die Zukunft werden auf diese Weise zwei digitale Machtsphären angestrebt. Wer „im Westen“ eine Warenbestellung per Internet erledigen möchte, wird dann kaum mehr um Amazon oder einen seiner Ableger herumkommen. In Chinas Machtbereich wird Alibaba eine praktisch ebenso starke Stellung genießen. Facebook-Sperrung in China hilft WeChat Im Medienbereich im weitesten Sinne sind dann für den Westen Google und Facebook zu nennen. Daß Facebook in China gesperrt ist, hilft wiederum der dort dominierenden sozialen Plattform WeChat, die zu dem Internetkonzern Tencent gehört. In den USA ärgert man sich beim führenden Hardwarehersteller Apple vor allem über die vom Huawei-Konzern ausgehende Konkurrenz. Ohne die von dort ausgehende Spionagegefahr unterschätzen zu wollen, ist jedes Zurückdrängen dieses Konzerns von den US-amerikanischen und europäischen Märkten die wahrscheinlich effizienteste Absatzhilfe für Apple. Doch das wird sich aus keinem Geschäftsbericht herauslesen lassen … Europa zwischen den Digital-Duopol-Fronten Ähnlich verhält es sich mit der Internet-Suchmaschine Google und dessen chinesischem Pendant Baidu. Die Aufteilung der Welt in ein Google- und ein Baidu-Imperium wäre für beide Konzerne von großem Vorteil, wenngleich dies natürlich bei Google niemand offiziell bestätigen möchte. Im Digitalbereich droht der Welt damit ein US-amerikanisches/chinesisches Duopol. Für die europäischen Firmen gibt es darin – von kleinen, aber lukrativen Nischen einmal abgesehen – keinen Raum mehr. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de