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Neue Lösungen von DeltaTrak für Impfstoff-Lieferkette erfüllen alle drei für Lagerung, Handhabung und Transport von COVID-19-Impfstoffen erforderlichen Temperaturmanagement-Profile
PLEASANTON, Kalifornien–(BUSINESS WIRE)–DeltaTrak® gibt maßgeschneiderte Lösungen zur Überwachung der Impfstofftemperatur bekannt, die mit den drei Temperaturprofilen kompatibel sind, die für Transport, Lagerung und Handhabung von COVID-19-Impfstoffen erforderlich sind. Dazu gehören zertifizierte Alarmthermometer, digitale Datenlogger (Digital data loggers, DLLs) und Echtzeitmonitore (Real-time monitors, RTL) für Impfstoffe, die in Kühlschränken, Tiefkühlschränken, Ultratiefkühlschränken (Ult
Corona-Pandemie Forsa-Umfrage: Nur jeder dritte Deutsche möchte an Weihnachten Besuch haben
Trotz Corona-Beschränkungen freuen sich mehr als zwei Drittel der Deutschen – nämlich 68 Prozent – in diesem Jahr auf Weihnachten. Von jenen, die nicht alleine feiern wollen, werden 63 Prozent auf einen angemessenen Abstand achten. Jeder siebte hat vor, bei Besuch eine Maske zu tragen. Jeder Dritte, der mit anderen zusammen feiert, hingegen gibt an, Gäste beim Fest auch mal kurz umarmen zu wollen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage des Fernsehmagazins „Life – Menschen, Momente, Geschichten“ (RTL, Samstag, […]
Lichtblick Österreich: ORF 1 zeigt relative Corona-Zahlen
Die deutschen Mainstream-Medien sind auch mehr als sechs Monate nach Beginn der Corona-Pandemie noch immer nicht zu einer Relativierung der täglichen Corona-Fallzahlen übergegangen. Stattdessen werden auf Grundschulniveau tagtäglich absolute Zahlen bzw. die Anzahl der positiven PCR-Tests verkündet und aufaddiert. Michael Mross hat es kürzlich so formuliert: Lügen mit Zahlen: So geht’s Je mehr Corona-Fälle, desto mehr Pandemie Je höher die Fallzahlen pro Tag, desto schlimmer ist die Corona-Pandemie. So zumindest der einhellige Tenor in den Leitmedien. Da sich die täglichen Corona-Fallzahlen seit Mitte Juni bis heute fast verfünffacht (von 263 auf aktuell 1.287, 7-Tages-Durchschnitt, laut worldometers.info) haben, ist die Sache für viele Beobachter aus Medien und Politik glasklar: Deutschland befindet sich in der 2. Welle. Entsprechend werden die Stimmen, die neue Beschränkungen fordern oder gar ernsthaft einem 2. Lockdown anmahnen, immer lauter. Die Panikmacher dominieren. RKI hat alle wichtigen Daten, macht sie aber kaum publik Dass die Anzahl der Corona-Tests in den letzten Wochen zugleich massiv erhöht wurde, wird zwar hier und da am Rande erwähnt. Dennoch findet man keinerlei konkrete Einordnung. Grafiken, die zum Beispiel die positiven Fälle in Relation mit der Anzahl der Tests zeigen, findet man bisher ausschließlich bei den ganzen Covidioten und den Corona-Leugnern, sprich: in den alternativen Medien. Und selbst das Robert Koch-Institut gibt sich offenbar keine große Mühe die vorhandenen Daten, die in den entsprechenden PDF-Dateien auf dem Server schlummern und im Prinzip jedem Interessierten zur Einsicht frei zugänglich sind, publik zu machen. Stattdessen wird gebetsmühlenartig gewarnt, gemahnt und der Teufel an die Wand gemalt. Typisch "German Angst" eben. Relative Corona-Zahlen im ORF 1 Doch es tut sich etwas! Zumindest im Nachbarland Österreich.Im folgenden privaten Videomitschnitt von der Sendung "Zeit im Bild" (ZIB 1) des ORF 1, gehört zum ORF und damit zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk Österreichs, vom 12. August (an diesem Tag verzeichnete Östereiche 194 neue Corona-Fälle) wird eine Grafik eingeblendet, die sich auf positive Tests pro 100 Tests bezieht. Eine kleine Sensation in diesen Tagen! An diesem Tag waren in Österreich 1,5 % der Test positiv. Zum Vergleich: In Deutschland waren es in der 33. KW ca. 1 % der Tests mit positivem Ergebnis. In der Grafik ist zu erkennen, dass die Werte in Österreich schon seit ca. Mitte April genau um diesen Wert pendeln. Von einer 2. Welle ist auch in "Kurz-Land" nichts zu erkennen. Zusätzlich zeigt der Sender auch den Verlauf der Patienten, die wegen Sars-CoV-2 im Krankenhaus behandelt werden. Haben Sie vergleichbare Grafiken, die die tatsächliche und realistische Pandemie-Lage zeigen schon einmal im deutschen Fernsehen gesehen? Zur besten Nachrichtenzeit um 19:30 Uhr!? Man darf gespannt sein, wann Tagesschau, Kleber-Claus, RTL, Welt, Focus etc. endlich adäquate Corona-Zahlen für Deutschland präsentieren … Kleiner Wehrmutstropfen: Der 12. August scheint beim ORF 1 bisher eine rühmliche Ausnahme gewesen zu sein. In der Mediathek des Senders sind im Rückblick der letzten 7 Tage keine vergleichbaren relativierenden Corona-Grafiken gezeigt worden. Die komplette Sendung des besagten Tages ist nicht mehr auf dem Server des ORF 1 zu finden.
Kampf gegen Corona: Vom Regen in die Traufe
Deutschland wäscht sich kollektiv die Hände, als wenn es kein Morgen mehr gäbe. Weil das ja bekanntlich gegen das Coronavirus und dessen Ausbreitung hilft. Zusätzlich kaufen sich die Deutschen allerdings auch noch tonnenweise Desinfektionsmittel. Man will schließlich auf Nummer sicher gehen. Doch im Eifer des Gefechts züchten wir damit einen fast vergessenen Feind im Hintergrund weiter zu neuer Größe heran. Von ihm werden wir nach der “Corona-Krise” sicher schneller wieder hören, als uns lieb ist … Händewaschen: 30 Sekunden “Happy Birthday” singen Seit Wochen geht es um nichts anderes. Corona hier. COVID-19 dort. Und natürlich das Händewaschen nicht vergessen und dabei “Happy Birthday” singen. Mindestens 30 Sekunden lang. Da der Mensch aber zu Übertreibungen neigt und seine gehamsterten 50 Liter Desinfektionsmittel (bei Preisen von mittlerweile 19 EUR und mehr pro Liter!) schließlich auch einen Nutzen haben sollen, desinfiziert sich der aufgeklärte Deutsche heutzutage vor und nach allen Gelegenheiten zusätzlich auch noch seine Hände und seine unmittelbare Umgebung. Das bleibt auf Dauer nicht ohne Folgen. “Jetzt waschen wir unsere Schutzmechanismen runter” Während Zahnärzten ihre Patienten aka Umsatzbringer wegbleiben, können sich Hausärzte derzeit über einen erhöhten Zulauf freuen. Wie die Hautärztin Yael Adler am 7. April 2020 im Podcast von Stern und RTL berichtet, kommen immer Menschen mit angegriffenen und geschundenen Händen zu ihr in die Praxis: "Es kommen ganz viele Patienten mit Handekzemen. Die können ihre Hände schon gar nicht mehr waschen, weil die so aufgegangen, so schmerzhaft sind. Denen tut alles weh. Und das liegt am vielen Waschen und auch am Desinfizieren. Jetzt waschen wir uns unsere Schutzmechanismen runter." Ob das Corona-Virus auch durch die angegriffene Haut in den menschlichen Körper eindringen kann, müssen Christian Drosten und seine Kollegen beurteilen. Gut ist der kollektive Waschzwang in Kombination mit aggressiven Desinfektionsmitteln für die Haut auf Dauer sicher nicht. Überstrapazierte Haut und Hautekzeme an den Händen sind allerdings noch das geringste Übel. Auch interessant: Corona-Krise & COVID-19: Diese eine simple Frage führt die Verbote und Maßnahmen ad adsurdum! BfR und RKI raten von Desinfektionsmitteln ab Sowohl das Robert Koch-Institut (04.04.2020) "Eine routinemäßige Flächendesinfektion in häuslichen und öffentlichen Bereichen, auch der häufigen Kontaktflächen, wird auch in der jetzigen COVID-Pandemie nicht empfohlen. Hier ist die angemessene Reinigung das Verfahren der Wahl. Davon unbenommen sind Situationen, in denen an COVID-Erkrankte im häuslichen Umfeld versorgt werden." als auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (22.04.2014) "Ein gesundheitlicher Nutzen ist mit der Anwendung solcher Desinfektionsmittel nicht immer verbunden oder zweifelsfrei belegt. Zu bedenken sind gesundheitliche Risiken, die von den Produkten ausgehen können. Diskutiert wird zudem das Risiko einer Resistenzbildung von Mikroorganismen gegen die eingesetzten bioziden Wirkstoffe. Aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sollten daher im Privathaushalt Desinfektionsmittel nur in begründeten Ausnahmefällen verwendet werden" raten übrigens von der Nutzung von Desinfektionsmitteln im privaten und häuslichen Bereich ab. Die begründeten Ausnahmen sind jeweils auch in den Quellen mit aufgeführt. Das BfR gibt zudem den entscheidenden Hinweis, warum wir uns nicht ständig Desinfektionsmittel auf die Hände kippen: Es besteht die Gefahr von Resistenzbildung bei Mikroorganismen. Lang ist’s her: Die Sache mit den Krankenhauskeimen Erinnern Sie sich noch daran, als vor ein paar Jahren in den Medien ausführlich und ganz dramatisch über Krankenhauskeime berichtet wurde? Genau! Das ist die Art von Bakterien, gegen die so gut wie kein Antibiotikum mehr hilft/wirkt und mit dem sich laut Robert Koch-Institut vom 15.11.2019 in Deutschland jedes Jahr ca. 400.000 bis 600.000 Mensch infizieren. 10.000 bis 20.000 Menschen sterben zudem jährlich an den Folgen dieser schweren Infektion. Bei diesen Zahlen wirken die aktuellen Fallzahlen zu COVID-19 in Deutschland (ca. 125.500 Infizierte, ca. 2.871 Tote; Stand: 12.04.2020) noch vergleichsweise harmlos. Auch interessant: Coronavirus: Warum hat Italien mehr Tote als China? Ein Punkt wurde bisher nicht beachtet! Desinfektionsmittel: Gut gegen das Coronavirus, schlecht in Bezug auf Antibiotika-Resistenzen Schon im Jahre 2009 berichtete der SPIEGEL darüber, dass Desinfektionsmittel Antibiotika-Resistenzen begünstigen und auslösen können. Der Grund ist simpel: Während Ärzte, Pflegepersonal und Hausärzte wissen wie Desinfektionsmittel richtig angewendet, wissen das private Anwender oftmals nicht. Das folgende Anwendungsvideo verdeutlicht die Komplexität. Mit 30 Sekunden “Happy Birthday” singen ist es hier nicht getan. Auch neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass Desinfektionsmittel, falsch angewendet, eher schaden als nutzen. So berichtete APOTHEKE ADHOC in dem Artikel “Resistenzen durch Desinfektionsmittel?” vom 30.07.2019 wie folgt: “Bei regelmäßigem Gebrauch von Desinfektionsmitteln werde die Bildung resistenter Keime gefördert, zudem stiegen die Belastungen für die Umwelt. Aber auch der Anwender selbst setzt sich Gefahren aus: „Beim Kontakt mit Desinfektionsmitteln wird die natürliche Schutzbarriere der Haut gestört. Dadurch können Krankheitserreger schneller in die so geschädigte Haut eindringen.“ Im Normalfall reiche das regelmäßige Händewaschen jedoch auch.“ UND “Im vergangenen Jahr zeigte auch eine im Fachjournal „Science Translational Medicine“ veröffentlichte Studie, dass Bakterien nicht nur gegen Antibiotika, sondern auch Antiseptika resistent werden können. Obwohl aufgrund von antibiotikaresistenten Erregern wie Staphylococcus aureus (MRSA) strikte Hygienemaßnahmen eingeführt wurden, ist die Zahl der Infektionen mit dem gegen verschiedene Antibiotika resistenten Keim Enterococcus faecium angestiegen.” Renaissance der Krankenhauskeime? Viel hilft also in diesem Fall auch nicht viel. Besonders dann nicht, wenn die Anwendung von Desinfektionsmitteln in “falschen Händen” mangelhaft ist falsch und ausgeführt wird. Kurzfristig mag die gesteigerte Hygiene sicher ein wichtiges und sinnvolles Mittel bei der Bekämpfung des Coronavirus sein. Mittel- und langfristig besteht darin allerdings die Gefahr, dass sich Resistenzen weiter verfestigen und neue Resistenzbildung bei Mikroorganismen “herangezüchtet” werden. Und im Gegensatz zu COVID-19 sind hier auf absehbare Zeit keine Heilmittel – abgesehen von der experimentellen Phagentherapie – in Sicht. In Zukunft, nach dem Ende der Coronavirus-Pandemie, könnten also wieder “alte Bekannte” zurück ins Bewusstsein rücken, die aktuell verdrängt und "vergessen" werden.