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Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub?
Die meisten Goldminenanleger schauen auf den Gold Bugs Index, um mit einem Blick zu sehen, was sich bei den Edelmetallaktien tut. Dabei ist der Gold Bugs Index (HUI) nicht das beste Instrument, um das Geschehen bei den Minenaktien zu verfolgen, da er auf lediglich 16 Aktien basiert. Darüber hinaus sind die beiden Index-Schwergewichte Newmont Goldcorp und Barrick Gold mit 33% sehr hoch gewichtet. Und die fünf größten Werte bringen zusammen eine Gewichtung von 54% auf die Waage. Der Verlauf des Index wird also stark von ganz wenigen hochkapitalisierten Aktien des Sektors beeinflusst, die nicht unbedingt die besten Gewinnaussichten im Lauf der gesamten Hausse haben. Auch interessant: Barrick Gold: Das könnte das entscheidende Kaufsignal sein! Gold Bugs Index, 2010 bis 2019 Aus charttechnischer Sicht wurde mit dem Anstieg über die blaugestrichelte Linie eine gut einjährige Bodenformation mit einem Kaufsignal beendet. Viel mehr gibt dieser Index im Moment nicht her. Quelle: StockCharts.com Dieser Chart zeigt eine sehr verheißungsvolle Bodenformation Glücklicherweise existieren noch andere Goldminen-Indizes, die diese Mängel nicht aufweisen. Diese Indizes sind zwar wenig bekannt, sie helfen aber ungemein dabei, ein möglichst umfangreiches Bild vom Geschehen im Edelmetallsektor zu erhalten. Der folgende Chart zeigt Ihnen einen dieser anderen Goldminen Indizes. Goldminen Index, 2010 bis 2019 Hier zeichnet sich eine mächtige Bodenformation ab, und der Ausbruch nach oben scheint kurz bevorzustehen. Quelle: StockCharts.com Auch interessant: Goldminen – so bauen Sie ein Startportfolio auf Dieser Index vermittelt ein ganz anderes Bild als der Gold Bugs Index, und zwar ein sehr viel verheißungsvolleres. Dieser Chart zeigt nämlich eine ebenso klare wie mächtige Bodenformation. Das liegt daran, dass dieser Index erheblich mehr Minenaktien berücksichtigt als der Gold Bugs Index. So ergibt sich ein viel aussagekräftigeres Bild. Der Verlauf dieses Goldminen Index ähnelt stark dem hier nicht gezeigten Chart des Goldpreises. Mit einem wichtigen Unterschied: Der Goldpreis ist bereits über die Obergrenze seiner ähnlich mächtigen Bodenformation nach oben ausgebrochen. Beim Goldminen Index scheint diese entscheidende Kursbewegung jetzt kurz bevorzustehen. Bei den Goldminenaktien spielt die Musik Diesen und viele andere hochinteressante Charts habe ich in der vor wenigen Tagen erschienenen Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren besprochen. Dieser Goldminen-Chart ist wichtig, bestätigt er doch auf beeindruckende Weise die sehr bullishen Prognosen unserer Edelmetall-Indikatoren. Damit hilft er Ihnen, sich ein besseres Bild von den sehr lukrativen Gewinnchancen am Goldminen-Markt zu machen. Die Konstellation, in der sich dieser Index befindet, hat sehr großes bullishes Potenzial. Sobald er die eingezeichnete Widerstandslinie durchbricht, werde ich meine Leser per Ad-hoc-Meldung informieren, denn dann beginnt bei den Minenaktien eine Beschleunigungsphase nach oben, die Sie nicht versäumen sollten. Meine Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass diese außergewöhnlich bullishe Phase nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Außergewöhnliche Chancen Was Sie auf dem Chart dieses Goldminen-Index sehen, ist eine herausragende Gelegenheit, um in den kommenden Wochen und Monaten auf der Gewinnerseite zu stehen. Lassen Sie sich die Chancen, die Ihnen der Goldminen-Sektor jetzt bietet, nicht entgehen. Alles Wichtige zu den hier nur angedeuteten Themen, zu unserem Trading-Depot und unserem Goldminen-Depot lesen Sie in der Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen. Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
28.09.2019
Gold: Was wir jetzt brauchen…
Schwacher Donnerstag: Sowohl Gold als auch Silber knicken ein. Warum? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Stärkere Wirtschaftsdaten nahmen etwa die Zinssenkungsfantasie aus dem Markt. "Doch im Grunde haben die Minen am Mittwoch bereits angekündigt, was am Donnerstag passieren wird", sagt Markus Bußler. Am Donnerstag selbst haben sich die Goldminen vergleichsweise gut gehalten. Der Rücksetzer am Donnerstag hat Gold wieder auf das Niveau von vergangenem Freitag gedrückt. Damit hat sich auch an den charttechnischen Marken nichts verändert. Gold muss über die 1.320 Dollar ausbrechen, damit die Bullen wieder etwas Oberwasser bekommen und in Richtung des Jahreshochs bei 1.350 Dollar schielen können. Wichtige Unterstützungen bleiben die Marken von 1.280 Dollar, 1.273 Dollar und natürlich die 200-Tage-Linie, die aktuell im Bereich von 1.250 Dollar verläuft. Bei der Frage, ob es sich bei Gold um eine SKS-Formation handeln könnte, bleibt Bußler vorsichtig. "Meist sind SKS-Formationen, die sich so deutlich zeigen, Fake-Formationen", sagt er. Im Rahmen der Einzelaktien geht es unter anderem um eine Analystenstudie der Deutschen Bank, die dazu rät, Gold in das Depot hinzuzufügen. Zwei Aktien, die die Experten dabei als Kauf einstufen sind Barrick Gold und Wheaton Precious Metals. Nach dem O.K. der Newmont-Aktionäre zu der Übernahme mit Goldcorp, dürfte ab Mitte des Jahres ein neuer Goldkonzern mit dem Namen Newmont Goldcorp entstehen. Das wird die neue Nummer 1 unter den Produzenten sein. "Ob Barrick sich aber mit der Stellung als Nummer zwei zufrieden gibt, bezweifel ich", sagt Markus Bußler. Schon bald könnte Barrick Wege suchen, durch Übernahmen weiter zu wachsen, um die Pole Position wieder zu bekommen. Auch zwei Highflyer werden in der aktuellen Ausgabe besprochen: Euro Sun Mining und K92. Bei Euro Sun Mining hat sich eine Transatlantische Investorengruppe gegründet, die die Interessen der kleineren Aktionäre wahren will. Die komplette Sendung können Sie gleich hier ansehen. Wollen Sie dabei sein bei der Rallye der Edelmetallaktien? Dann testen Sie 13 Ausgaben des Börsendienstes "Goldfolio" für nur 49 Euro. Alle Details unter: https://www.goldfolio.de/start.htm
12.04.2019