Skip to content
Kissigs Quality Investment-Favoriten für 2020: Alphabet, Amazon, Danaher, Facebook, MasterCard, Microsoft
Quality Investing bedeutet, herausragend Unternehmen mit exzellenter Marktstellung, steigenden Cashflows und Gewinnen zu einem vernünftigen Preis einzukaufen.Und auch in 2020 werde ich entlang der vorherrschenden Megatrends investieren, denn hier bieten sich Investoren besonders gute Chancen, von lang anhaltenden Entwicklungen zu profitieren.Einige wesentliche Megatrends sind die wachsende Bedeutung der Cyber-Security, der Ausbau der Netzinfrastruktur (Glasfaser und 5G) und des Internet of Things, Künstliche Intelligenz, die Abkehr weg vom Bargeld hin zu Online- und Mobile-Payment-Lösungen, die Verlagerung in die Cloud, SaaS (Software […]
02.01.2020
MasterCard-Aktionäre im Glück: mehr Gewinn, mehr Dividende, mehr Aktienrückkäufe
Der Zahlungsdienstleister MasterCard hat neulich mal wieder beeindruckende Quartalszahlen veröffentlicht und nun kommen diese Erfolge auch wieder direkt den Aktionären zugute.Im dritten Quartal waren die Erlöse um 15% auf $4,5 Mrd. gesteigert worden und der Gewinn legte im Jahresvergleich um 11% $2,1 Mrd. zu, umgerechnet rund €1,9 Mrd. Dank dieser Rekordwerte kann es sich MasterCard leisten, seine Aktionäre weiter zu verwöhnen, und zu wird nun die Quartalsdividende um gute 21% auf $0,40 je Aktie angehoben (bisher $0,33). Aber auch bei […]
04.12.2019
Sparkasse führt Apple Pay noch dieses Jahr ein
Bereits im Sommer 2018 ging eine eigene Sparkassen-App an den Start, um so den Kunden das mobile Bezahlen zu ermöglichen. Jetzt sind die öffentlich-rechtlichen Institute einen weiteren Schritt nach vorne gegangen: Apple Pay kommt – und zwar noch 2019. Zu Beginn steht der Dienst nur für die Kreditkarten zur Verfügung. Die Ausweitung auf die Girocard soll aber bereits 2020 folgen. Apple Pay kommt: Für Sparkassen-Kunden noch 2019, für Kunden der Raiffeisen- wie Volksbanken dann im kommenden Jahr Wer in die Kryptowährung Bitcoin investieren will, der braucht eine sogenannte Wallet. Dabei handelt es sich um den digitalen Geldbeutel. Wenn man hingegen mit Bitcoin Superstar arbeitet, dann erwirbt man keine Münzen der digitalen Währung, sondern spekuliert nur auf die weitere Kursentwicklung. Ein digitales Portemonnaie ist aber nicht nur erforderlich, wenn es darum geht, Coins einer Kryptowährung zu kaufen – sondern auch, wenn man mit seinem Smartphone im Laden bezahlen will. Eine immer beliebter werdende Möglichkeit – und das wissen selbstverständlich auch die Banken. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband hat nun jene Aussagen, die zu Beginn des Jahres getroffen wurden, konkretisiert: Man wird den Kunden Apple Pay zur Verfügung stellen, wobei es noch keinen genauen Termin gibt – jedoch soll der Dienst noch in diesem Jahr angeboten werden. Das heißt, es bleiben maximal nur noch ein paar Wochen, bis die Kunden den Dienst aus dem Hause Apple nutzen können. Zudem gab es auch richtige Neuigkeiten: 2020 kann Apple Pay auch mit der Girocard genutzt werden – zu Beginn steht nämlich nur die MasterCard-Kreditkarte zur Verfügung. Neben dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband haben sich auch die Volks- wie Raiffeisenbanken zu dem Apple-Dienst geäußert: Apple Pay soll hier ab dem Jahr 2020 zur Verfügung stehen. Apple Pay gibt es bereits seit Ende 2018 Noch zu Beginn waren die Sparkassen gegen den Bezahldienst aus dem Hause Apple. So hat man gefordert, Apple solle die NFC-Schnittstellen der iPhones freigeben, damit von Seiten der Banken eigene Apps angeboten werden können. Das hat Apple jedoch abgelehnt. Somit gab es am Ende nur einen Weg: Die Banken mussten nachgeben – natürlich zum Wohl der Kunden. Die Sparkassen-Kunden wurden bereits per Schreiben informiert, dass bei Verwendung von digitalen Karten nun ein neues Authentifizierungsverfahren eingeführt werde, „das vom Karteninhaber auf dem Smartphone“ durchgeführt werden kann. So beispielsweise per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, wobei neben biometrischen Verfahren auch die klassische Eingabe des Geräte-Codes möglich ist. Dabei handelt es sich um Verfahren, die auch Apple Pay nutzt. Apple Pay gibt es in Deutschland bereits seit Ende 2018. Um den Service mit der Kreditkarte nutzen zu können, ist es notwendig, die Bezahlfunktion am iPhone zu aktivieren. Nachdem die Kreditkartendaten sodann bei Apple Pay hinterlegt sind, kann das iPhone einfach an das Bezahlterminal gehalten werden – schon ist der Einkauf bezahlt. Bislang kann Apple Pay mit den Kredit- wie Debitkarten der HypoVereinsbank, der Deutschen Bank, der N26 Bank, der DKB sowie der Comdirect Bank und der Santander Consumer Bank genutzt werden. Die Sparkassen folgen, wie bereits erwähnt, noch in diesem Jahr. Volks- und Raiffeisenbankkunden müssen sich noch bis nächstes Jahr gedulden. Jedoch können die Kunden der Sparkassen wie Genossenschaftsbanken aber schon heute auf mobile Lösungen zugreifen. Im Juli 2018 wurde eine eigene App auf den Markt gebracht, die bereits von über 500.000 Sparkassen-Kunden genutzt wird. Jedoch steht die App nur auf Geräten zur Verfügung, die mit einem Android-Betriebssystem ausgestattet sind. Smartphone wird wichtiger Der Präsident der Sparkassen, Helmut Schleweis, kennt natürlich die aktuellen Daten und Zahlen und weiß, dass das Bezahlen mit dem Smartphone immer beliebter wird. Aus diesem Grund war es auch nur eine Frage der Zeit, bis Apple Pay unterstützt wird. Natürlich mag der Deutsche sein Bargeld lieben, jedoch ist das Smartphone ein ausgesprochen wichtiger Bestandteil geworden – der, so scheint es zumindest, noch wichtiger werden wird. Denn folgt man dem von der PwC herausgegebenen „Mobile Payment Report 2019“, so haben 46 Prozent der unter 30-Jährigen angegeben, schon einmal mit dem Smartphone bezahlt zu haben.
23.11.2019
Bitcoin-Wale und das Spekulationsmonster Facebook!
Seit Wochen wird darüber spekuliert, wer sich hinter der Milliardentransaktion mit Bitcoins verbirgt. Auch wenn keiner den Namen des Spekulanten kennt, ist bereits jetzt schon klar, dass hiermit eine eiskalte Strategie verfolgt wurde! Wer hat Bitcoin für 1 Mrd. USD verkauft? Der Verkauf von Bitcoins Anfang September im Wert von $1.000.000.000 wirft ein grelles Licht auf eine Währung, die in den vergangenen Jahren im Guten und im Schlechten große Bedeutung erlangt hat und macht deutlich, dass sich das Terrain des Weltfinanzsystems grundlegend ändert. Wie relevant das Thema ist, zeigt das aggressive Vorhaben von Facebook. Der amerikanische Konzern will mit dem Libra-Coin eine eigene Kryptowährung im Markt platzieren. Auch wenn nicht bekannt ist, wer der Bitcoin-Wal ist, der die Milliardentransaktion durchgeführt hat, orientiert sich ein solches Vorgehen meistens daran, den Markt zu manipulieren. In diesem Fall nach unten. Zum einen, um günstiger nachzukaufen, zum anderen, um andere Marktteilnehmer aus ihren Positionen zu drängen, oder schlicht weg, um für Unsicherheit zu sorgen. Des Weiteren ist sehr auffällig, dass vor, zwischen und nach der Order das Volumen im Bitcoin-Future sprichwörtlich durch die Decke gegangen ist. So wurde im Umfeld der Transaktion eine Verzehnfachung des durchschnittlichen Tagesvolumens verzeichnet. Stichwort Insidertrading. Auch wenn dieser Markt hohen volatilen Ausschlägen unterliegt, sehen immer mehr Privatanleger den Kryptomarkt als Möglichkeit, um ihre Positionierungen am Finanzmarkt zu diversifizieren. Speziell mit Blick auf eine kommende Finanzkrise bietet der Kryptomarkt eine Alternative, um das Vermögen breiter aufzustellen. Auch interessant: CEO der größten US-Bank erklärt: Facebook-Coin Libra wird spektakulär scheitern! Libra als Bedrohung für Euro und US-Dollar Gleichzeitig tut sich in diesem Sektor, wie bereits oben angesprochen, ein neues Schlachtfeld auf. Finanzminister der Euro-Zone und die Europäische Zentralbank (EZB) betrachten die Pläne des Daten-Riesen Facebook als Kriegserklärung und sehen hierin eine Bedrohung für den Euro. Wie alarmiert die Finanzhüter sind, zeigt sich darin, dass diese bereits jetzt angekündigt haben, dass die Anforderungen für die Zulassung von Libra sehr hoch seinwerden. Gleichzeitig haben die Kreditkartenanbieter Visa und MasterCard ihr Engagement, die Facebook-Währung zu unterstützen, schlagartig wieder zurückgezogen. Die Angst rührt unter anderem daher, dass Facebook und seine Dienste über 2.5 Milliarden Nutzer hat und Libra sich folglich innerhalb kürzester Zeit zu einem Schwergewicht unter den Weltwährungen entwickeln und eine bedeutende Rolle im internationalen Zahlungsverkehr für sich beanspruchen könnte. Libra könnte das bestehende Finanzsystem unterlaufen Die treibende Kraft hinter den Befürchtungen der Finanzhüter lässt sich somit in einem Wort zusammenfassen: Kontrollverlust, da das „Libra-System“ weitgehend am bisherigen Finanzsystem vorbeilaufen und damit auch dessen Kontrollen umgehen würde. Der französische Finanzminister Bruno Le Maire positioniert sich deutlich und sagt: „Unter den gegenwärtigen Bedingungen sollten wir die Entwicklung von Libra verweigern.“ Unberechtigt ist diese Sorge nicht, da folglich sehr schnell viel Macht innerhalb des Finanzsystems bei einem einzigen Unternehmen liegen könnte. Ganz abgesehen davon, dass derzeit unklar ist, wer letztlich Zugang zu den Finanzdaten der Nutzer hat. Zentralbanken fürchten um ihren Einfluss auf das Finanz- und Geldsystem Die Zentralbanken rund um den Globus, die bisher die schärfsten Kritiker des Libra-Projektes sind, fürchten den Einfluss auf das Geldsystem zu verlieren und fangen nun an, eigene digitale Währungen voranzutreiben, was bei vielen die Sorge aufbringt, dass dies letztlich der Abschaffung von Bargeld zutragen könnte. Was vor wenigen Jahren mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto begonnen hat, der im Oktober 2008 das Bitcoin-White-Paper und im Januar 2009 die erste Version der Referenzimplementierung Bitcoin-Core veröffentlichte, sorgt bis heute für Schockwellen auf dem weltweiten Zahlungsverkehr und stößt Verwerfungen an, die von den einen als Bedrohung und von den anderen als Autarkie und Unabhängigkeit von einem staatlichen System betrachtet werden. Auch wenn hier noch viele Fragen offenstehen, macht all dies auf ein Neues deutlich, dass dieser Sektor und seine Währungen erst am Anfang ihrer Reise stehen. Gleichzeitig gehören diese Märkte bei uns zu den größten Gewinnern in diesem Jahr. 2019: Ethereum gegenüber Bitcoin weit abgeschlagen So konnte sich Bitcoin seit Anfang 2019 in der Spitze mehr als verfünffachen während Ethereum sich seit Dezember 2018 mehr als verdreifacht. Auch wenn sich beide Märkte seither auf dem Rückzug befinden ist dies lediglich als Pause vor der nächsten Rally zu verstehen, die nicht mehr lange auf sich warten lassen wird! Auch interessant: Schock-Analyse: Bitcoin (BTC) ist kein digitales Gold, nur Spekulationsgut! Wir rechnen schon sehr bald damit, vielleicht schon in der kommenden Woche neue Long Positionen im Markt zu hinterlegen. Wir werden, sobald es soweit ist eine E-Mail mit allen Daten zum Einstieg verschicken! Wollen Sie beim nächsten Trade dabei sein und selbst unsere Renditen einfahren? Dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
27.10.2019