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Klimawandel: Hauptsache, das Geld kommt
In den letzten Wochen ist es um die sogenannten „Klima-Aktivisten“ wieder etwas ruhiger geworden. Sie werden offenbar von den daran interessierten Kreisen nicht mehr so „befeuert“ wie noch kurz zuvor. Klimapolitik bedeutet Umverteilung des Weltvermögens Dies verwundert nicht – schließlich ist eines der offenkundigen Hauptziele, der Einstieg in eine neue Steuer auf CO2-Basis, gelungen. In besonderem Maße erschreckend war und ist dabei, daß im Zuge der sogenannten „Klima-Proteste“ der Wunsch nach einer notfalls auch gewaltsamen Überwindung der marktwirtschaftlichen Ordnung offenbar wurde. Schließlich sagte einer der heute obersten deutschen „Klimaschützer“, der Leiter des Potsdam Instituts für Klimafolgenschätzung, Ottmar Edenhofer, bereits im Jahr 2010 gegenüber der „Neuen Zürcher Zeitung“: „Aber man muß es klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. . . . Man muß sich von der Illusion freimachen, daß internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“ Auch interessant: Erneut falsch: 50 Jahre gescheiterte öko-apokalyptische Vorhersagen Klimabewegungen von Multi-Milliardären unterstützt Es geht also um nicht weniger als eine neue Variante der Umverteilungspolitik, zu deren wichtigsten Hintermännern ausgerechnet „Erzkapitalisten“ aus der Finanzindustrie und andere Multi-Milliardäre zählen, die die verschiedenen „Klimabewegungen“ organisatorisch und finanziell maßgeblich unterstützen. Die im folgenden angesprochenen Hintergründe dürften auch in den Führungsetagen der sogenannten „Qualitätsmedien“ gut bekannt sein – doch dort schweigt man sich lieber weitgehend aus. Klimaanleihen mit staatlichen Garantien Als eine der ersten Organisationen wurde die „Climate Bonds Initiative“ bereits im September 2009 im Zuge der Klima-Konferenz in Kopenhagen gegründet. Sie wird u.a. von der Rockefeller Foundation (die wiederum dem Club of Rome nahesteht), der Bank of America, der Bloomberg Philantropies Foundation sowie der Moore Foundation des Intel-Gründers Gordon Earle Moore (der recht exakt die Geschwindigkeit des aktuellen technischen Fortschritts vorhersagte) finanziert. Ihre Arbeit richtet sich an Finanzanleger, die in eine „kohlenstoffarme“ Wirtschaft investieren wollen. Dazu werden i.d.R. „Klimaanleihen“ herausgegeben, die sich durch eine üppige Verzinsung und staatliche Garantien auszeichnen. Es handelt sich dabei um eine weitere Auflage des aus mancher Bankenrettung bekannten Prinzips: „Gewinne privatisieren und mögliche Verluste sozialisieren.“ Es ist ein offenbar glänzendes Geschäft, von dem Partner wie u.a. Allianz, BlackRock, Deka, Goldman Sachs, Deutsche Börse und Barclays profitieren. Es gibt dort aber auch Investoren wie das französische Umweltministerium oder die Schweiz. 100 Mio. US-Dollar schwere „Climate Policy Initiative“ von George Soros Schon zwei Monate vorher gründete ebenfalls in Kopenhagen der umstrittene Spekulant George Soros seine „Climate Policy Initiative“. Er zahlte 100 Mio. US-Dollar Startkapital ein, kündigte Milliardeninvestitionen in grüne Energien an und forderte schon damals eine CO2-Steuer. Eine der ersten Aktivitäten dieser neuen Initiative war die Gründung eines Klimaforschungszentrums. Soros siedelte dies in Deutschland an, beim zu zwei Dritteln staatsfinanzierten Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Da kann es doch kaum mehr erstaunen, daß dessen Forscher kürzlich im Rahmen eines für das Bundesumweltministeriums erstellten Gutachtens CO2-Abgaben als notwendige, wenn auch nicht ausreichende Maßnahmen gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel vorschlugen. Im Kreis der Geldgeber finden sich auch hier wieder Namen wie Rockefeller, Bloomberg, Allianz, Deutsche Bank, BlackRock, die Weltbank – aber auch das Bundesumweltministerium. Auch interessant: George Soros: Für die Verteidigung der offenen Gesellschaft EIT und Climate-KIC Mehr im Verborgenen, aber nicht weniger effektiv arbeiten auf EU-Ebene das EIT (Europäisches Innovations- und Technologieinstitut) und das Climate-KIC (Klima-Wissens- und Innovationsgemeinschaft). Der „Green Climate Fund“ ist dagegen eine Einrichtung der Vereinten Nationen, die Kredite und Zuschüsse für emissionsmindernde Maßnahmen in Entwicklungsländern bereitstellt. Von der deutschen Regierung bereits als das zentrale multilaterale Instrument der „internationalen Klimafinanzierung“ bezeichnet, bietet sich hier ein kurzer Rückblick auf Edenhofers Worte aus dem Jahr 2010 (s.o.) an. Während Deutschland auch hier – wie nicht anders zu erwarten ist – zu den fünf größten Einzahlern gehört, geht ein Teil der Mittel an so „notleidende“ Staaten wie Bahrain oder China. Demonstrierende Jugendliche nicht mehr als nützliche Idioten? So drängt sich der böse Verdacht auf, daß die obersten Hintermänner der angeblichen Klimabewegung vor allem daran interessiert sind, ihre eigenen Finanz- und Machtinteressen zu zementieren. Schulschwänzende Jugendliche (und ein gewisses schwedisches Mädchen) werden sie dabei bestenfalls als nützliche Idioten betrachten. Ähnliches dürfte auch in Bezug auf die meisten willfährigen Berichterstatter der sogenannten Qualitätsmedien gelten. Und für die hart arbeitenden Bürger, die dies alles mit ihren Steuern zu finanzieren und Freiheitseinschränkungen hinzunehmen haben und die möglichst ihren Lebensstil einschränken sollen, bleibt nicht einmal ein verächtlicher Seitenblick übrig. Hauptsache, das Geld kommt … (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Deutsche Bank & Commerzbank: Die Aussichten sind düster
Schon jetzt sehen die Kurse nicht gut aus. Zu den größten Verlierern der Branche gehört das einst stolze Flakschiff, die Deutsche Bank. So haben die Aktien bereits in diesem Jahr -13,9% verloren und baut im letzten Monat ein Mehr-Dekaden-Tief aus. In Euro gehandelt kommt die Aktie von über 90 Euro in Dollar gehandelt sogar von fast 140 Dollar. In beiden Fällen steht sie mittlerweile bei knapp 7 $/€ und schafft es somit gerade noch auf einen Börsenwert von 12 Milliarden Euro. Auch die Commerzbank kann sich dem Sog der Tiefe nicht entziehen, fällt allein in diesem Jahr bereits um -14% und schafft es gerade mal noch auf 6 Milliarden an Börsenwert. Auch die Kollegen Übersee stehen nicht besonders gut da, so notiert beispielsweise die Bank of America nach wie vor unter den Hochs aus dem Jahr 2008. Auch interessant: Commerzbank: Nächster Top-Manager geht Banken: Nicht alle Fehler sind hausgemacht Zu deren Verteidigung muss jedoch gesagt werden, die Banken leiden nicht nur unter hausgemachten Fehlern. Sondern geraten auch, spezifisch in Europa, durch die endlose Minuszinspolitik der EZB, die sich schon bald ausweiten könnte, immer mehr unter Druck. Durch die fallenden Zinsen für langlaufende Anleihen und die damit immer flacher werdende Zinsstrukturkurve, wird den Banken das Geldverleihungsgeschäft, immer schwieriger gemacht. Denn aus der Differenz zwischen langlaufenden und kurzfristigen Zinsen machen die Banken beim Verleihen von Kapital an ihre Kunden ihren Gewinn. Wenn der Unterschied aber fast null ist, lässt sich mit dieser sogenannten Fristentransformation nichts mehr verdienen.  Aktien der Deutsche Bank vs. Commerzbank seit 1988 0,1 % Sekung der Einlagenzinsen bedeuten weitere 2,8 Mrd. Euro Forderungen Laut Goldman Sachs, haben die Europäischen Banken seit Einführung der Minuszinspolitik der EZB 21 Milliarden Euro an Strafzinsen an die Zentralbank zahlen müssen. Die Hauptlasst lag demnach hauptsächlich bei Banken in Deutschland und Frankreich. Im Falle einer erneuten Senkung der Einlagenzinsen, um weitere 20 Basispunkte käme es zu einer erneuten Forderung von 5,6 Milliarden Euro. Für die deutsche Bank würde dies bedeuten, dass fast die Hälfte des prognostizierten Vorsteuergewinns dahin wäre. In Kombination mit dem Europäischen Banken Index, zu dem wir weiter unten mit dem Titel “Der nächste Lehman-Moment!“ ein kurzes Update geschrieben hatten, wird deutlich in was für einem maroden Zustand sich das Europäische Finanzsystem befindet. Auch interessant: Euro und EZB – Vorschau auf den MEGA-Event nächste Woche Nächster Schritt der EZB ist sehr bedeutend Der nächste Schritt der EZB sollte somit genau im Auge behalten werden. Sollte nämlich als Reaktion auf ein wegkippen der Konjunktur in Deutschland und Europa, was für die Banken ohnehin schon Abschreibungen auf ihre Kreditbücher in Milliardenhöhe bedeuten würde, auch noch eine Zinssenkung auf den Weg gebracht werden, könnten dies den ersten Dominostein in der nächsten Finanzkrise zu Fall bringen. Wie sie sich sicher vorstellen können gedenken wir dabei nicht einfach nur blöd rumzustehen, sondern werden ausgewählte Werte massiv shorten. Krisenzeiten sind bedrohlich, aber nur wenn man nichts tut und in Panik verharrt. Wir sind vorbereitet! Wollen Sie beim nächsten Trade dabei sein und selbst unsere Renditen einfahren? Dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG