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EUR/GBP: Vorsicht, radioaktiv verseucht!
EUR/GBP Szenario 1 Primärszenario Ganzkörperkondom, ABC-Schutzanzug vom Typ 1c und Beißzange. Dies sind die Bedingungen, unter denen wir aktuell das britische Pfund anfassen würden. Wir halten es wie die FOREX-Abteilung der Bank of America, wo sämtliche Tradingoperationen im Pfund auf Eis gelegt wurden, da der Markt momentan zu unberechenbar ist. Wir sehen das im aktuellen Umfeld genauso.  Primärerwartung ist zwar ein Anlaufen des Tradingbereiches in Welle (2) in Weiß, einen Short werden wir hier aber nicht ansetzen. Vielmehr konzentrieren wir uns auf einen Longeinstieg, wenn der Markt und dessen Struktur dies zulassen. Guter Einstiegspunkt wäre die 0.85er-GBP-Region. Die Situation muss aber in diesem Bereich erst noch evaluiert werden. Aktuell halten wir uns raus. EUR/GBP Szenario 2 Alternativszenario Unterschreiten wir die 0.84198 GBP, müssen wir davon ausgehen, dass auch die letzte Bullen-Bastion fallen wird, und wir neue Tiefs ausbauen werden. Dies würde unsere Alternative aktivieren, und wir würden noch einmal deutlich tiefere Kurse im Bereich von 0.75 GBP sehen. Fazit zum Währungspaar EUR/GBP Aktuell sehen wir im britischen Pfund keine Einstiegsmöglichkeit, und wir nehmen die Seitenlinie ein. In der Region um 0.85 GBP könnte sich für die Bullen noch einmal die Möglichkeit für eine Trendwende bilden. Aktuell gehen wir von weiteren Abverkäufen in diese Region aus. Fallen wir unter die 0.84198er-GBP-Marke, werden wir uns auf tiefere Kurse einstellen müssen. Unsere Alternative gewinnt dann an Wahrscheinlichkeit und mit neuen Zwischentiefs wären Kurse in der 0.75er-GBP-Region auf dem Plan. Wenn Sie den Start für langfristige Positionen in allen 8 Forex Märkten nutzen wollen, testen Sie Deutschlands akkurateste Forex Analyse kostenlos unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG 13.07.2020
Mit Gold, Silber und Minenaktien liegen Sie richtig
Weltweit kommen aus der Realwirtschaft Meldungen, die problemlos den Vergleich mit der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre zulassen. Während die Rentenmärkte von den Zentralbanken übernommen und als freie Märkte de facto abgeschafft wurden, steigen an den Aktienbörsen die Kurse.  Der NASDAQ 100 Index hat schon fast wieder sein Hoch vom Februar dieses Jahres erreicht und befindet sich seit Anfang des Jahres sogar wieder im Plus. Der Dax ist von seinem Allzeithoch zwar noch 15% entfernt. Nach den herben Verlusten im März wird Ihnen das aber in der Börsenberichterstattung als großer Erfolg verkauft.       Treffen Sie Vorsorge       Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mir kommt es so vor, als sei das ganze Ausmaß der durch die zwangsweise Stilllegung der Weltwirtschaft ausgelösten ökonomischen Katastrophe bei den meisten Menschen noch nicht angekommen. Stattdessen herrscht die Überzeugung, dass Regierungen und Zentralbanken das Kind schon schaukeln werden. Durch die steigenden Aktienkurse wird der Eindruck vermittelt, alles sei gut. Dabei müsste angesichts der Zahlen und Fakten jedem klar sein, dass es zu Unternehmenspleiten und Massenentlassungen kommen wird und eine lange Durststrecke vor uns liegt. Mein stark durch die Kenntnis der Wirtschaftsgeschichte beeinflusster Glaube an die Fähigkeiten von Politikern und Zentralbankbürokraten hält sich im Unterschied dazu sehr in Grenzen. Wenn Politiker und Zentralbanker etwas bewiesen haben, dann ihre Fähigkeit, den Staat in den Bankrott zu führen und das Papiergeld in die Wertlosigkeit. Wir werden sehen, wohin die jetzt begonnenen gigantischen Rettungs- und Umverteilungsmaßnahmen führen werden, deren Finanzierung über zusätzliche Schuldenberge und den hemmungslosen Einsatz der Gelddruckmaschine erfolgt. Wer die Finanzgeschichte kennt, muss dieser Entwicklung mit einer gewissen Skepsis begegnen – und Vorsorge treffen.       Gold seit Jahresanfang mit 14% im Plus       Deshalb empfehle ich Ihnen weiterhin und mehr denn je einen hohen Goldanteil bei ihrer Geldanlage. Wie ich auch hier im Marktkommentar in den vergangenen Monaten mehrmals ausführlich begründet habe, befindet sich Gold in der Frühphase einer langfristigen Hausse. Getrieben wird diese Hausse vor allem von der völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik, die jetzt dabei ist, in eine neue Dimension vorzustoßen. Gold ist seit Anfang des Jahres bereits um 14% gestiegen, in den vergangenen 12 Monaten sogar um 34%. Im Euro und zahlreichen anderen Währungen ist der Goldpreis in den vergangenen Wochen auf neue Rekordhochs gestiegen. Viel Aufhebens wird davon in der Presse jedoch nicht gemacht. Das ist ein gutes Zeichen.    Kaufsignale auch für Silber – plus 3 neue Kaufempfehlungen       Als eine weitere wichtige Bestätigung der Goldhausse betrachte ich die Tatsache, dass es in den vergangenen drei Wochen nun auch bei Silber zu wichtigen Kaufsignalen gekommen ist. Eine ausführliche Besprechung dieser spannenden und wichtigen Entwicklung und gleich drei neue Kaufempfehlungen finden Sie in der am 26. Mai erschienenen Juni-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren.  Silberpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020      Ein wichtiger hier nicht gezeigter Momentumindikator hat bereits ein Kaufsignal gegeben, das für den Ausbruch über die eingezeichnete Widerstandslinie und einen weiteren deutlichen Kursanstieg spricht.  Quelle: StockCharts.com  Lassen Sie sich von der Politik und den Zentralbankern nicht ins Bockshorn jagen. Informieren Sie sich auf höchstem Niveau und schützen Sie sich vor den absehbaren Folgen einer völlig verantwortungslosen Geld- und Schuldenpolitik. Wie Sie weiterhin von der großen Goldhausse profitieren, lesen Sie in Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos testen.  Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren P.S.: Günstlingswirtschaft: Wie der Vermögensverwalter BlackRock und die Bank of America mit der Fed risikolos Kasse machen, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von  Krisensicher Investieren.  30.05.2020