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Deutsche Bank & Commerzbank: Die Aussichten sind düster
Schon jetzt sehen die Kurse nicht gut aus. Zu den größten Verlierern der Branche gehört das einst stolze Flakschiff, die Deutsche Bank. So haben die Aktien bereits in diesem Jahr -13,9% verloren und baut im letzten Monat ein Mehr-Dekaden-Tief aus. In Euro gehandelt kommt die Aktie von über 90 Euro in Dollar gehandelt sogar von fast 140 Dollar. In beiden Fällen steht sie mittlerweile bei knapp 7 $/€ und schafft es somit gerade noch auf einen Börsenwert von 12 Milliarden Euro. Auch die Commerzbank kann sich dem Sog der Tiefe nicht entziehen, fällt allein in diesem Jahr bereits um -14% und schafft es gerade mal noch auf 6 Milliarden an Börsenwert. Auch die Kollegen Übersee stehen nicht besonders gut da, so notiert beispielsweise die Bank of America nach wie vor unter den Hochs aus dem Jahr 2008. Auch interessant: Commerzbank: Nächster Top-Manager geht Banken: Nicht alle Fehler sind hausgemacht Zu deren Verteidigung muss jedoch gesagt werden, die Banken leiden nicht nur unter hausgemachten Fehlern. Sondern geraten auch, spezifisch in Europa, durch die endlose Minuszinspolitik der EZB, die sich schon bald ausweiten könnte, immer mehr unter Druck. Durch die fallenden Zinsen für langlaufende Anleihen und die damit immer flacher werdende Zinsstrukturkurve, wird den Banken das Geldverleihungsgeschäft, immer schwieriger gemacht. Denn aus der Differenz zwischen langlaufenden und kurzfristigen Zinsen machen die Banken beim Verleihen von Kapital an ihre Kunden ihren Gewinn. Wenn der Unterschied aber fast null ist, lässt sich mit dieser sogenannten Fristentransformation nichts mehr verdienen. Aktien der Deutsche Bank vs. Commerzbank seit 1988 0,1 % Sekung der Einlagenzinsen bedeuten weitere 2,8 Mrd. Euro Forderungen Laut Goldman Sachs, haben die Europäischen Banken seit Einführung der Minuszinspolitik der EZB 21 Milliarden Euro an Strafzinsen an die Zentralbank zahlen müssen. Die Hauptlasst lag demnach hauptsächlich bei Banken in Deutschland und Frankreich. Im Falle einer erneuten Senkung der Einlagenzinsen, um weitere 20 Basispunkte käme es zu einer erneuten Forderung von 5,6 Milliarden Euro. Für die deutsche Bank würde dies bedeuten, dass fast die Hälfte des prognostizierten Vorsteuergewinns dahin wäre. In Kombination mit dem Europäischen Banken Index, zu dem wir weiter unten mit dem Titel “Der nächste Lehman-Moment!“ ein kurzes Update geschrieben hatten, wird deutlich in was für einem maroden Zustand sich das Europäische Finanzsystem befindet. Auch interessant: Euro und EZB – Vorschau auf den MEGA-Event nächste Woche Nächster Schritt der EZB ist sehr bedeutend Der nächste Schritt der EZB sollte somit genau im Auge behalten werden. Sollte nämlich als Reaktion auf ein wegkippen der Konjunktur in Deutschland und Europa, was für die Banken ohnehin schon Abschreibungen auf ihre Kreditbücher in Milliardenhöhe bedeuten würde, auch noch eine Zinssenkung auf den Weg gebracht werden, könnten dies den ersten Dominostein in der nächsten Finanzkrise zu Fall bringen. Wie sie sich sicher vorstellen können gedenken wir dabei nicht einfach nur blöd rumzustehen, sondern werden ausgewählte Werte massiv shorten. Krisenzeiten sind bedrohlich, aber nur wenn man nichts tut und in Panik verharrt. Wir sind vorbereitet! Wollen Sie beim nächsten Trade dabei sein und selbst unsere Renditen einfahren? Dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de. © Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
08.09.2019
132 Milliarden US-Dollar: Anleger flüchten in Massen aus Aktien
Die amerikanische Bank of America Merrill Lynch hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, die bei jedem Anleger die Alarm-Glocken läuten lassen sollte: Allein in der vorletzten Woche wurden auf der ganzen Welt 10,3 Milliarden Dollar aus Aktienfonds abgezogen. Davon entfielen 8,4 Milliarden auf amerikanische Aktienfonds. Insgesamt wurden seit Anfang des Jahres 132 Mrd. $ abgezogen und seit Dezember 2018 sogar 237 Mrd. $. Diese wichtige Frage stellt sich niemand Angesichts dieser Statistik stellt sich die Frage: Wie ist es überhaupt möglich, dass die Aktienkurse trotz dieser Verkäufe bisher noch kaum gefallen sind? Irgendjemand muss offenbar noch großen Appetit auf Aktien haben, sonst wären die Verluste höher. Die Antwort lautet: Es sind die Unternehmen, die enorme Zurückkaufaktionen (sogenannte buy backs) tätigen, also ihre eigenen Aktien kaufen und dabei ihre Schulden dramatisch erhöhen. Was angesichts der negativen Zinsen ein lohnendes Geschäft zu sein scheint, denn die Aktienrendite schwankt um die 3%. Und da schließt sich wieder der Kreis: Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken ist der Hauptgrund dafür, dass die Akteure an den Märkten so handeln und damit die Grundlagen für einen gewaltigen Crash an den Finanzmärkten legen. Niedrigzinsphase schafft Zombiebanken und Zombieunternehmen Als die EZB im Juni 2014 eine negative Verzinsung der von Geschäftsbanken bei ihr gehaltenen Einlagen einführte, war das eine solide Bestätigung der bereits von der Schweiz eingeleiteten negativen Einlagezinsperiode. Erst jetzt werden Studien bekannt, die auf die Risiken einer solchen Politik hinweisen. Danach tendieren gerade jene Banken, die von den negativen Einlagezinsen der EZB besonders betroffen sind, zu einer starken Vergabe neuer Kredite, im Klartext, um Anleihen und Aktien zu kaufen. Diese Banken kumulieren damit ihre Risiken, um ihre Rentabilität zu sichern, und das kann auf Dauer nicht gut gehen. Und so sagte der Bundesbankpräsident Weidmann: „Je länger die Niedrigzinsphase andauert, umso mehr dürfte sie die Banken belasten.” Meine Empfehlung für Sie als Anleger: Schützen Sie sich mit Gold Die Schlussfolgerung für Sie als privater Anleger: Wir haben 2008 bereits eine Finanzkrise erlebt, die die Weltmärkte durchgeschüttelt hat. Als Anleger sollten Sie sich darauf vorbereiten, dass die jetzt kommenden Turbulenzen die Erschütterungen von 2008 als eine Art Warmlaufen für das kommende Ereignis erscheinen lassen, nicht mehr. Physisches Gold und andere Edelmetalle werden Sie in diesen Turbulenzen vor Verlusten schützen. Sie sind Ihre persönliche Absicherung, wenn Papiergeld nur noch das wert ist, aus dem es besteht. Noch scheint die Welt in Ordnung zu sein, doch das Bild könnte sich bald drehen Inzwischen haben wir eine inverse Zinsstruktur in Amerika, und in der Vergangenheit hat das fast immer zu einer Rezession geführt. Es gibt noch andere wichtige Indikatoren, die darauf hinweisen, dass womöglich schon Ende des Jahres bzw. Anfang nächsten Jahres, vielleicht auch erst etwas später, so genau lässt sich das nicht vorhersagen, die amerikanische Wirtschaft und damit auch die Weltwirtschaft in eine Rezession gleiten werden. Für die Banken bedeutet das ganz einfach: Zu den Ausfällen im Kreditgeschäft werden riesige Abschreibungen auf das Wertpapier-Portefeuille kommen. Der gefüllte Krug der Notenbanken wird zerbrechen. Und verdienen Sie mit Goldminen-Aktien! Wenn Sie darüber hinaus noch Geld verdienen wollen, dann sollten Sie sich unser Krisensicher Investieren Goldminen-Depot anschauen. Mit Goldminenaktien können Sie den Goldpreis hebeln, wenn Sie gute Goldminen auswählen und den richtigen Zeitpunkt erwischen. Denn wie bei allen Investments, ist auch hier das Timing das A und O. Der Zeitpunkt ist gut gewählt. So wie im März 2001, als Claus Vogt und ich uns kennenlernten und beide aufgrund unserer unabhängig voneinander entstandenen Analysen fest davon überzeugt waren, dass dem Goldpreis eine lange und sehr lukrative Hausse bevorstehen würde. Werfen Sie nur einen Blick auf den Chart: Goldpreis pro Unze in $, 2000 – 2019 Im März 2001 und im Dezember 2015 haben wir jeweils den Beginn langfristiger Goldhaussen prognostiziert. Wie wir damit lagen, zeigt Ihnen dieser Chart. Quelle:StockCharts.com Im März 2001 und Dezember 2015 riefen wir unsere Leser auf, in Gold und die noch lukrativeren Goldminen zu investieren. Jetzt deuten unsere Analysen darauf hin, dass bei Gold grade die Beschleunigungsphase einer Hausse begonnen hat, die still und heimlich schon seit Dezember 2015 läuft. Damals haben wir eine Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe zum Thema Gold mit dem Titel: „Teil II der langfristigen Goldhausse steht bevor“ veröffentlicht, weil gleich 20 Kaufargumente für Gold sprachen. Die meisten dieser Argumente gelten auch heute noch, und einige sind sogar noch stärker geworden. Auch unsere aktuelle Mai-Prognose ist aufgegangen Vielleicht erinnern Sie sich noch, am 04.05.2019 schrieb Claus Vogt Ihnen hier im Marktkommentar: „Gold-Rallye: Mitte Mai fällt der Startschuss“. Auch diese Prognose hat sich als richtig erwiesen. Gold ist seit Mitte Mai von 1.270 $ auf 1.350 $ pro Unze gestiegen. Doch das war erst der Anfang. In den kommenden Wochen und Monaten erwarten wir erheblich höhere Kurse. Deshalb winken Ihnen bei den von uns empfohlenen Goldminenaktien in den kommenden Wochen Gewinne von 50% und mehr. Doch selbst das ist nur die erste kurzfristige Etappe. Längerfristig haben die stark unterbewerteten Edelmetallaktien sehr viel mehr Potenzial. Wir sind so überzeugt von der fulminanten Gold-Rallye, dass unsere Publikation Krisensicher Investieren seit Ende 2017 ein eigenständiges Goldminen-Depot mit max. 7 Positionen enthält. Überzeugen Sie selbst, in dem Sie Krisensicher Investieren jetzt 30 Tage kostenlos testen. Das ist ein Gastbeitrag von Roland Leuschel publiziert durch Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren
17.06.2019