Bitcoin & Ethereum: Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!

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Das Zitat stammt von Oberst Kilgore aus dem Vietnam-Kriegsfilm-Klassiker „Apocalypse Now“. Die Frage ist, wie es Oberst Kilgore geht, wenn es morgens einmal nicht mehr nach Napalm riecht, und er allein Zuhause in seinen vier Wänden sitzt. Ähnlich wahrscheinlich wie den Bullen und Tradern im Bitcoin, wenn diese morgens aufwachen, den PC einschalten und merken, dass der Markt keine 10% im Plus steht.

Der Bitcoin entscheidet sich für die Option eines nochmaligen Abverkaufs, die wir im letzten Weekend-Update dargelegt hatten, und wir verkaufen nochmals in den Tradingbereich ab. Wir hatten im Laufe der letzten Woche einen Longversuch unternommen, der es leider nicht geschafft hat. Wir wurden durch den Abverkauf ausgestoppt. Ist diese Situation ärgerlich? Auf jeden Fall. Wer sich allerdings grün und blau über den Stoppout ärgert, der hat sehr wahrscheinlich eine zu große Positionsgröße im Verhältnis zu seinem Kapital gewählt.

Dies führt zu zwei Problemen, die wir beim Trading leider immer wieder erleben, und die uns selbst selbstverständlich auch etliche Male passiert sind. Erstens: Man wird emotional. Gefühle haben beim Trading nichts verloren.

Zweitens: Man reduziert die Anzahl an Fehlschlägen, die man sich leisten kann. Was bedeutet, dass bei weiteren Trades der Druck wächst (der nächste Trade muss ein Gewinner sein, sonst..). Wir wollen an dieser Stelle nochmals erwähnen, dass ein konsequentes Risikomanagement,  besonders bei solchen Endgegnern der Volatilität, wie es die Kryptowährungen sind, unerlässlich für ein langfristiges Überleben im Trading ist.

Bitcoin als CFD

Grundsätzlich gibt es im Bitcoin und auch Ethereum zwei Möglichkeiten, den Markt zu bespielen. (dies hatten wir auch in unserem Sonderbericht vor zwei Wochen genauer erläutert) Wer den Bitcoin als CFD oder Ähnliches handelt, sollte aufpassen, dass sein Risiko nicht zu groß ist. Grundsätzlich würden wir hier empfehlen, dass wir bei einem Stoppout maximal 1-3% unseres Handelskapitals riskieren. Wer die Coins direkt hält und eine Buy-and-Hold-Strategie verfolgt, kann etwaige Rücksetzer aussitzen. Wichtig ist, dass man sich hierbei nicht beirren lässt, auch wenn der Markt mal 50% gegen einen läuft. Langfristig sehen wir, wie im Sonderbericht dargelegt, Kurse im $100000er-Bereich auf uns zukommen. Dies kann jedoch auch noch 1-2 Jahre in Anspruch nehmen. Es kann aber auch in 6 Monaten bereits so sein. Hier braucht es die sprichwörtlichen BALLS, die Cohones um durchzuhalten und einen klaren Plan. Wenn Sie die nicht haben, also die Cohones und den Plan, dann Finger weg von den Kryptos!

Bitcoin: In Kürze 50.000 USD?

Unmittelbar sehen wir im Bitcoin die letzte Chance für die Bullen. Sollten wir unseren hinterlegten Tradingbereich nun impulsiv hinter uns lassen, dann werden wir wohl in Kürze Bereiche um die $50000 sehen. Eine wichtige Hürde ist noch einmal das bisherige Hoch. Der Ausbruch nach Norden stellt mit 60%iger Wahrscheinlichkeit nach wie vor unsere Primärerwartung dar.

Diese gilt allerdings nur, solange wir nicht unter die wichtige Unterstützung bei $28540 abverkaufen. Sonst kommt hier eine umfangreichere Korrektur auf uns zu, die auch noch einmal Kurse mindestens im $23000er-Bereich hervorbringen kann, dort liegt allerdings ein weiterer massiver Wiederstand den wir zum (HODL) Nachkauf nützen würden sollten wir nochmals diesen Bereich anlaufen.

Es sind jetzt also unmittelbar die Bullen gefragt. Einen neuen Trade gehen wir momentan noch nicht ein. Wir warten hier auf einen klareren Aufbau und auf die begleitende Indikatorenlage.

Ethereum: Bullen sind deutlich ambitionierter

Ethereum gibt weiterhin ein anderes Bild als Bitcoin ab. Hier zeigen sich die Bullen deutlich ambitionierter. Es gelingt auf ein neues Allzeithoch über der $1424 auszubrechen, jedoch ist dieser Ausbruch bisher nicht von Nachhaltigkeit geprägt. 

Diese Marke bleibt weiterhin maßgeblich für den bullischen Verlauf. Überschreiten wir das Hoch, haben wir Luft bis mindestens in die $1600 Region. Keinesfalls dürfen wir die $1048 unterschreiten, da sonst eine größere Korrektur ansteht. Wie auch in Bitcoin müssen wir die Chance der größeren Korrektur mit 40% betiteln, solange wir nicht nachhaltig auf neue Allzeithochs ausbrechen. Dies wäre für uns jedoch nur eine willkommene Gelegenheit zum Nachkauf. Übergeordnet sehen wir deutlich höhere Kurse auf uns zukommen.

Wenn Sie jetzt Muffensausen haben, wir führen Sie gerne durch dieses wilde Kryptojahr und legen Wert auf Sicherheit, Absicherung und Rendite aber in einem ausgewogenen Verhältnis!

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