Wer ein eigenes Unternehmen gründen will, kommt um organisatorischen Aufwand nicht herum. Neben Finanzplanung und der Schulung von Mitarbeitern will auch die Internetpräsenz gut vorbereitet werden. Immerhin sind eine eigene Homepage und die Nutzung sozialer Netzwerke in heutigen Zeiten ein absolutes Muss.
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Im Netz präsent zu sein, hilft nicht nur dabei, neue Interessenten auf seine Dienstleistungen oder Produkte und die Firma an sich aufmerksam zu machen, sondern auch, in direktem Kontakt mit Kunden zu stehen und sich auf diese Weise genau an die Wünsche dieser anpassen zu können. Damit die Netzauftritte eines Start-ups nicht zu Beginn zum absoluten Flop werden, sollten diese einige einfache Regeln beachten.
Die Domain sollte mit Bedacht gewählt werden
Ein VPS oder Virtual Private Server, wie die Abkürzung ausgeschrieben lautet, hilft Unternehmen dabei, Webseiten oder Inhalte aus Netzwerken zu hosten. Die Inhalte sind auf einer virtuellen Maschine isoliert. Ein Domainname und ein E-Mail-Dienst lässt sich optional dazubuchen. Der Domainname sollte dabei mit Bedacht gewählt werden. Immerhin stellt dieser eine direkte Verbindung zwischen Kunden und Firma her.
Der Domainname bleibt im Normalfall von Beginn an und ändert sich im Laufe der Zeit nicht, sodass Firmen sich hier für eine Adresse entscheiden sollten, die möglichst kurz und prägnant ist. Sie unterscheidet sich im besten Fall dennoch ausreichend von Mitbewerbern, damit es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Eine gute Domain lässt wenig Spielraum für Tippfehler und lässt sich einfach merken. Da viele Domains bereits vergeben sind, lohnt es sich hierbei, schnell zu sein und sich den gewünschten Namen gleich dann zu reservieren, sobald die entsprechende Idee verfügbar ist. Die Inhalte lassen sich auf der eigenen Webseite später hinzufügen.
Eine Homepage sollte immer ein bestimmtes Ziel verfolgen und dementsprechend an eine bestimmte Zielgruppe gerichtet sein. Homepage-Ersteller machen sich daher im Idealfall schon vorher Gedanken darüber, was sie mit ihrer Webseite erreichen wollen und wie sie sie Besucher zufriedenstellen. Wichtig ist auch eine einzigartige Idee, die die eigene Webseite von Konkurrenten unterscheidet. Auch die Qualität sollte hierbei eine Rolle spielen. Bevor Inhalte hochgeladen und ins Netz gestellt werden, sollten diese eingehend geprüft werden.
Befinden sich Rechtschreibfehler oder inhaltliche Unstimmigkeiten in den Texten? Stimmen die Zahlen und lassen sich die Bilder und Statistiken auch in der vergrößerten Ansicht noch gut ansehen, ohne dabei verpixelt oder unscharf zu wirken? Auch wer sich Hilfe mittels Künstlicher Intelligenz sucht, sollte dieser nicht blind vertrauen.
Mit Kunden zu interagieren, ist das A und O
Eine einfache Navigation, kurze und prägnante Menüpunkte und Übersichtlichkeit machen es den Besuchern einfach, sich auf der Webseite zurechtzufinden. Wer nur wenig Ahnung vom Programmieren hat, kann sich auch hier Hilfe von KI-Generatoren holen und das Design und viele weitere Elemente damit spielend leicht anpassen. Nicht zu vergessen sollte dabei eine Vernetzung sein. Eine Homepage und Profile in sozialen Netzwerken erzielen besonders dann eine große Reichweite, wenn sie miteinander verknüpft sind. Wichtig ist es außerdem auch, eine gewisse Kundennähe zu schaffen. Mit Kunden zu interagieren, auf Kommentare auf Facebook oder Instagram zu antworten, Beiträge zu liken oder Telefonate entgegenzunehmen: Nur wer Kunden das Gefühl gibt, wichtig zu sein, schafft so langfristiges Interesse.