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No-Go-Areas in Nordrhein-Westfalen
Geschlagene drei Jahre benötigte die nordrhein-westfälische Landesregierung, um eine Parlamentarische Anfrage der AfD-Landtagsfraktion zu den mutmaßlichen Hochburgen der Schwerkriminalität (sogenannte „No-Go-Areas“, wohin sich Vertreter des Staates – wenn überhaupt – nur noch in Mannschaftsstärke wagen) zu beantworten. In manchen Viertel herrscht ein ganz anderes Recht Denn die Antwort erfolgte erst, nachdem der nordrhein-westfälische Verfassungsgerichtshof das Innenministerium gewissermaßen „anwies“, die gewünschten Auskünfte zu erteilen. Die Antwort straft u.a. Aussagen der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) Lügen, die seit Jahren gebetsmühlenhaft versichert, daß „ihre“ Stadt „sicherer“ sei als je zuvor. Denn Köln liegt nach den nunmehr öffentlichen Angaben des Innenministeriums bei der Gewaltkriminalität ganz eindeutig an der landesweiten „Spitze“. Und auch deutschlandweit befindet sich Köln auf der Liste der kriminalitätsreichsten Kommunen auf dem vierten Platz. Für die Domstadt mußten immerhin 18 Straßen oder Straßenzüge benannt werden, in denen Vertreter der Staatsmacht am liebsten nur noch in Mannschaftsstärke auftreten. Selbst Feuerwehrkräfte werden dort häufiger als ohnehin schon attackiert, wenn es z.B. gilt, Brände zu löschen oder verletzten und kranken Personen zu helfen. Und dort haben auch kriminelle „Großfamilien“ ihr Revier, wo sie beim Wohnen und „Arbeiten“ gerne von der Staatsmacht unbehelligt bleiben. Gegenüber dem Bonner „General-Anzeiger“ wurde ein Einheitsführer der NRW-Bereitschaftspolizei in diesem Zusammenhang recht deutlich. In diesen Vierteln herrsche ganz einfach „ein anderes Recht“, jedenfalls aus Sicht der Großfamilien. „Das muß man deutlich sagen“, erklärte der Polizist. Respektiere man das nicht, weil man denke, es handele sich doch um eine deutsche Straße, müsse man „mit Konsequenzen rechnen“. . . Clanfamilien mit deutschem Hintergrund? Die damit einhergehenden Probleme und Gefahren löste auch nicht der überaus durchsichtige Versuch der (erkennbar nach links gedrifteten) Wochenzeitung „Die Zeit“, vielen Verdächtigen mit Clanhintergrund eine ausschließlich deutsche Staatsangehörigkeit zuzuschreiben. Denn es ist eine in seriösen Fachkreisen unwidersprochene Tatsache, daß die sogenannten „Deutschen“ in den Großfamilien (die jeweils zwischen 100 und mehr als 1000 „Verwandte“ umfassen) grundsätzlich über mehrere Staatsbürgerschaften verfügen. Sie haben regelmäßig einen Migrationshintergrund, bei dem Herkunftsorte aus dem muslimischen Orient dominieren. Durchaus richtig lagen die „Zeit“-Redakteure allerdings bei ihrer Aufzählung der Haupteinnahmequellen dieser zumindest Mafia-ähnlichen Gruppierungen: Drogenhandel, Shishabars, Wettbüros und der Gebrauchtwagenhandel. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Droht eine neue kleine Eiszeit?
Während die Corona-Pandemie die weltweiten Schlagzeilen beherrscht, sehen immer mehr unvoreingenommene Forscher die Erde vor einer neuen, möglicherweise Jahrzehnte dauernden neuen Kaltzeit stehen. Sie berufen sich dabei auf von Beobachtungssatelliten gewonnene Daten, die eine sich stark abschwächende Sonnenaktivität signalisieren. Es geht dabei genau gesagt um die Zahl und Größe der sogenannten „Sonnenflecken“, deren gegenwärtiges Fehlen – kurz gesagt – auf eine eher geringe Sonnenaktivität schließen läßt. Geringer als sonst ist damit auch die von der Sonne ausgehende, energiereiche Strahlung, die zu einem winzigen Bruchteil die Erde erreicht und sozusagen „wärmt“. Verminderte Sonnenaktivität Inzwischen fürchten die ersten Experten, daß diese verminderte Sonnenaktivität mit einer neuen „kleinen Eiszeit“ einhergehen könnte, wie sie zwischen den Jahren 1790 und 1830 zu beklagen war. Weil die Erde nach einem Vulkanausbruch im Jahr 1815 zusätzlich für viele Monate von einer Aschewolke regelrecht „verdunkelt“ wurde, kam es damals innerhalb von 20 Jahren zu einem mutmaßlichen Rückgang der weltweiten Durchschnittstemperatur von 2 Grad Celsius. Gravierende Ernteausfälle sorgten für erhebliche Not und Todesfälle. Und ähnliche Kälteperioden waren auch zwischen den Jahren 1645 und 1715 sowie um das Jahr 1300 herum zu verzeichnen. Welt könnte am Beginn einer neuen Kältephase stehen Aktuell mehren sich nun wieder die Vorboten für eine derartige Entwicklung. Sollten wir tatsächlich am Beginn einer neuen Kältephase stehen, träfe diese die Erde zu einem denkbar „ungünstigen“ Zeitpunkt: Im Zuge der Corona-Pandemie (deren Ende bei Licht betrachtet noch nicht abgesehen werden kann) ist es zu einer massiven Beeinträchtigung internationaler Lieferketten gekommen, die sich auch auf den weltweiten Handel mit Grundnahrungsmitteln auswirkt und in Teilen Afrikas gibt es außerdem eine massive Heuschreckenplage. Sollte es nun auch noch zu temperaturbedingten Ernteeinbußen kommen, dürfte insbesondere in den unterentwickelten Staaten der südlichen Erdhalbkugel das Leben von Millionen Menschen akut bedroht sein. Die Verfechter einer angeblich menschenverursachten, globalen Erderwärmung durch CO2 ficht dies alles bisher nicht an. Sie halten unverrückbar an ihrer Theorie fest und weigern sich standhaft – dieser Eindruck drängt sich jedenfalls auf –, sich mit ihren Thesen entgegenstehenden Theorien nur ansatzweise zu befassen. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Wo blieb der Schengen-Geist?
Anläßlich der Corona-Pandemie kam es in ganz Europa zu Grenzschließungen. Der „Schengen-Geist“ offener Grenzen schien wie verflogen und auch Mitte Juni hat sich noch nicht jeder Schlagbaum wieder gehoben. Neue Grenzen wurden auch in unserem Land gezogen. Besuch der Zweitwohnung war zeitweise verboten Einige Bundesländer versagten den Bewohnern anderer Bundesländer die Einreise, wenn diese keine triftigen Reisegründe geltend machen konnten. Der Besuch alter und kranker Eltern, das sei nur beispielhaft erwähnt, reichte dazu im Regelfall bei weitem nicht aus. Zweitwohnungsbesitzer an Nord- und Ostsee wurden zum sofortigen Verlassen ihrer Domizile aufgefordert. Und wer sich nicht fügen wollte, kassierte eine Art „staatlicher Ausreiseverfügung“, was manche Beobachter schon recht stark an dunkle Kapitel der deutschen Geschichte erinnerte. Angela Merkel 2015: Grenzen können nicht geschlossen werden Ob diese einschneidenden Maßnahmen in Gänze erforderlich waren, wird sich niemals abschließend klären lassen. Gleichwohl bleibt aus heutiger Sicht festzustellen, daß man in Deutschland mit der Corona-Pandemie bisher vergleichsweise gut klarkam. Es bleibt die Frage nach den Grenzschließungen, die in den Augen nicht weniger kritischer Bürger die faszinierende Idee eines „grenzenlosen“ Europas ihres Charmes beraubte. Denn wir mußten nun erfahren, daß die Grenzen nicht aufgehoben, sondern lediglich nicht beachtet wurden. Dies mußte Bundeskanzlerin Angela Merkel aber auch schon im Herbst 2015 klar gewesen sein, als sie angesichts des Migrantenansturms am 7.10.2015 in der Anne Will-Talkshow gleichwohl sagte: „Wir können die Grenzen nicht schließen!“ Ein Narr, wer sich nun Böses denkt? (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Italien: Camorra im Aufwind
„SOS Impresa“ ist ein italienischer Kriminalitätsbekämpfungsverein und dessen Präsident Luigi Cuomo wies dieser Tage auf ein offenbar neues „Geschäftsmodell“ der Camorra-Mafia hin. Im Südwesten Italiens, in Kampanien, versucht dieser Mafia-Clan, vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten zu infiltrieren. Camorra verteilt Essenspakete Statt selbst Geld zu erpressen, verteilt man dort Essenspakete oder 50 €-Scheine unter den ärmeren Menschen, denen es infolge von „Corona“ und den wenig effizienten staatlichen Hilfsmaßnahmen derzeit recht schlecht gehen soll. Natürlich wird die Camorra früher oder später auch eine „Gegenleistung erwarten“, ist sich Cuomo sicher. Sollte der Camorra-Plan aufgehen – wofür einiges spricht –, könnte sich dieser Mafiazweig dann über zahlreiche neue Sympathisanten freuen . . . Italienische Behörden kämpfen gegen die Mafia Dabei sind die italienischen Behörden auch im Kampf gegen die Mafia durchaus aktiv und nicht selten erfolgreich. Ihnen kommt dabei Italiens Gesetzgebung zugute, die eine Beschlagnahme des Eigentums krimineller Organisationen zugunsten sozialer Projekte ausdrücklich gestattet. In 20 Jahren wurden auf dieser Basis mehr als 65.000 Besitztümer bis hin zu ganzen Ländereien beschlagnahmt und „umgewidmet“. Cuomo geht dies allerdings nicht schnell genug. Er bemängelt, daß die Übernahme von Mafia- Besitztümern in die kommunale Hand manchmal zehn Jahre oder länger dauert und die mit z.B. Gebäuden zusammenhängenden Kosten während dieser Zeit von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Hinzu komme eine zunehmende internationale Verflechtung auch der italienischen Mafia, die „viel mehr Zusammenarbeit auf europäischer Ebene“ erfordern würde. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Billionenspiel
Während der Finanzmarktkrise 2008/2009 waren Milliarden die „neue Recheneinheit“, nunmehr rechnet man bereits in Billionen, also dem Tausendfachen. Am deutlichsten zeigt sich dies auf europäischer Ebene, wo EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) zu dem von ihr bereits verkündeten „Green Deal“ nun noch einen „White Deal“ gesellen möchte. Die Billionengrenze wird damit weit überschritten und von der Leyen spricht vollmundig von einem „Pakt der Generationen“. Das Coronavirus wirkt wie ein Krieg Und um Widerspruch schon im Keim zu ersticken, verglich sie die derzeitige Krise bereits mit Situationen wie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs oder dem Zusammenbruch des Ostblocks. Es sind Vergleiche, die ärgerlich machen und entlarvend zugleich sind. Sie machen ärgerlich, weil sie eine Respektlosigkeit gegenüber z.B. den „Trümmerfrauen“ (und natürlich auch Männern) sind, die nach dem Zweiten Weltkrieg in einer einzigartigen Wiederaufbauleistung die Grundlagen für unseren heutigen Wohlstand (den auch Frau von der Leyen genießt) schufen. Und sie sind entlarvend, weil die Medizinerin von der Leyen einem Virus, das sich bei Licht betrachtet wohl als nur wenig stärker als ein gewöhnliches Grippevirus erweisen wird, zutraut, Europa finanziell wie ein Krieg zu belasten. Was sollte nur sein, fragt sich da der unvoreingenommene Beobachter, wenn tatsächlich einmal eine „neue Pest“ über Europa hinwegfegen sollte? Nein: „Corona“, der damit einhergehende „Lockdown“ und die schnell zutage getretenen Wirtschaftsprobleme scheinen den „Oberen“ in Brüssel und andernorts gerade recht gekommen zu sein. Fährt die Finanzwelt gegen die Wand? Nun besteht nämlich die Chance, eine im D-Zug-Tempo gegen die Wand fahrende Finanzwelt (vielleicht sogar teilweise kontrolliert) gegen die sprichwörtliche Wand fahren zu lassen, ohne daß diejenigen, die diese Situation heraufbeschworen haben, fürchten müssen, zur Rechenschaft gezogen zu werden. „Schuld“ ist schließlich nicht die seit etlichen Jahren verfehlte Politik des „massenhaften Gelddruckens“ und der (nicht zuletzt wegen immer neuer sozialer Wohltaten) aus dem Ruder laufenden Staatsschulden. „Schuld“ soll nun ein kleines und – zumindest für die Finanzmärkte – eigentlich völlig harmloses Virus sein, dem man naturgemäß nicht den Prozeß machen kann. Die Quittung für den deutschen Steuerzahler wird kommen Gerade Recht kam „Corona“ auch denjenigen Protagonisten auf europäischer und weltweiter Ebene, denen die Exportstärke der deutschen Wirtschaft ein steter Dorn im Auge ist. Was in Berlin schon vor Jahren manche grüne Spitzenpolitiker von sich gaben im Sinne von „Deutschland ist zu stark und muß geschwächt werden“, scheint in Berlin, Brüssel und z.B. Paris nun zur regierungsamtlichen Doktrin geworden zu sein. Das von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsidenten Emanuel Macron vereinbarte und nicht rückzahlbare 500-Milliarden-Hilfpaket für die angeblich ärmeren EU-Staaten sieht nämlich eine Beteiligung Deutschlands im Rahmen seines bei praktisch allen Forderungen gegen Berlin angewandten EU-Anteils von z.Z. 27 % vor. Deutschland soll hier also wieder einmal Milliarden zahlen und wird viel, viel weniger zurückerhalten. Die damit verbundene Schwächung der deutschen Volkswirtschaft wird dabei selbst von der deutschen Bundeskanzlerin in Kauf genommen. Und der Griff in die Taschen der deutschen Sparer und Steuerzahler wird nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Italien: Median-Nettovermögen dreimal so hoch wie in Deutschland Ein Teil der dann eingetriebenen Gelder wird nach Italien gehen. Dessen Bevölkerung verfügt – u.a. wegen der höheren Wohneigentumsquote – über ein deutlich höheres Vermögen als die Deutschlands. In Italien war z.B. nach den Daten des Jahres 2010 das Median-Nettovermögen (das ist die Summe, bei der die eine Hälfte der Bevölkerung über mehr und die andere über weniger verfügt) mit gut 170 000 € mehr als dreimal so hoch wie in Deutschland! Die vergleichsweise wohlhabenden italienischen Privathaushalte, so der Ökonom Daniel Stelter bereits im April im „Manager-Magazin“, könnten deshalb sehr wohl selbst einen entscheidenden Beitrag zu einer Lösung u.a. der staatlichen Finanzprobleme leisten. Hierzu Stelter: „Eine Vermögensabgabe von einmalig 20 % (von den italienischen Steuerzahlern, die Red.) würde genügen, um die italienische Staatsverschuldung um 100 % des Bruttosozialprodukts zu senken – auf ein Niveau unterhalb der deutschen. Die italienischen Privathaushalte hätten selbst nach einem solchen Schritt noch mehr Vermögen als die deutschen.“ Doch in Brüssel und Berlin (und in Rom sowieso) stoßen derartige Gedankenmodelle auf keinen fruchtbaren Boden. Man kann ja den „Deutschen Michel“ melken . . .! (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Berliner Landesantidiskriminierungsgesetz schützt Kriminelle
Von der öffentlichen Corona-Debatte völlig übertönt, nahm mit Hilfe der rot-rot-grünen Mehrheit im Berliner Senat kürzlich ein Regelwerk die letzte parlamentarische Hürde, das nach Auffassung kritischer Beobachter geeignet ist, die Polizeiarbeit des Landes wie keine zuvor beschlossene Regelung zu behindern. Es geht um das „Landesantidiskriminierungsgesetz“, das jedem Verdächtigen – und entsprechenden „Klagevereinen“ – die Möglichkeit eröffnet, einzelne Polizeibeamte der „Diskriminierung“ zu bezichtigen. Und, was noch schlimmer ist, statt diese Anschuldigung beweisen zu müssen, müssen die angeschwärzten Beamten versuchen, ihre Unschuld glaubhaft zu machen. LADG: Ein Schlag ins Gesicht für viele Landesbedienstete „Fremdenfeindlichkeit“ und „Rassismus“ sind es, was die im Berliner Senat herrschenden Parteien angeblich ins Visier nehmen wollten. Herausgekommen ist ein Gesetzentwurf, den viele Landesbedienstete als Schlag ins Gesicht empfinden werden und der für Bedienstete und Steuerzahler gleichermaßen unabsehbare Haftungsrisiken in sich birgt. Besonders Polizeibeamte sollen damit gezwungen werden, Verdächtige und überführte Kriminelle, die Minderheiten angehören, nur noch mit „Samthandschuhen“ anzufassen. Wenn in Zukunft ein Drogendealer oder ein linker „Antifaschist“ in Berlin nur behauptet, er sei von einem Polizisten diskriminierend behandelt worden, ist der Beamte in der Rechtfertigungspflicht. Drogendealer werden besser gestellt als Polizisten Und um das Ganze auf die Spitze zu treiben, sollen in Zukunft auch von der Sache an sich nicht betroffene Verbände und Vereine gegen z.B. einzelne Polizisten rechtlich zu Felde ziehen können. Es genügt, wenn sie gerüchteweise gehört haben, die Beamten hätten z.B. Ausländer oder Links-Autonome beleidigt oder ungerechtfertigterweise kontrolliert. Einige der für ihre Polizeifeindlichkeit bekannten „Flüchtlingshilfe-Vereine“, das wird schon jetzt befürchtet, dürften dann versuchen, die Berliner Polizeiarbeit mit immer neuen ungerechtfertigten Anzeigen zu lähmen. Hierzu der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt: „Berlin ist das einzige Land, das sich gegen die Polizei stellt. Besser kann man Drogendealer nicht schützen.“ Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) wischte bisher alle Einwände vom Tisch . . . (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
George Soros und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte
Eine detaillierte Studie des European Center for Law and Justice legt dar, in welcher Weise die Open Society-Stiftungen des umstrittenen Spekulanten George Soros die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) beeinflussen, in denen es u.a. um Asylfragen geht. Während die Studie in den meisten europäischen Ländern (und auch in Russland und den USA) auf ein lebhaftes Echo – auch in den Medien – traf, blieben die Reaktionen in Deutschland überaus verhalten. In den „großen Qualitätsmedien“ hielt man es bis heute für praktisch nicht erforderlich, hierüber zu berichten. Urteil des EGMR beeinflusst Europa- und Asylpolitik In dem Bericht werden sieben Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) genannt, die sozusagen unter Führung der Open Society-Stiftung vor dem EGMR sowohl als Lobbyisten auftreten als auch Richter dorthin entsenden. Im Endeffekt, so das Fazit der Studie, reichen diese NGOs dem Gericht KIagen und Stellungnahmen ein, über die dann teilweise Richter entscheiden, die noch kurze Zeit zuvor bei diesen oder befreundeten NGOs tätig waren. Die Urteile beeinflussen dann nicht selten die von der Europäischen Union zur Europa- und Asylpolitik entworfenen Grundsätze. Von 100 Richtern, die ab 2009 an den EGMR berufen wurden, waren laut der Studie 22 in teilweise leitenden Funktionen bei den fraglichen NGOs tätig. 18 dieser 22 Richter konnten dann tatsächlich über Fälle mitentscheiden, die vorher von „ihren“ NGOs eingereicht oder unterstützt wurden. Zwar gab es auch einige wenige Fälle, in denen sich die fraglichen Richter wegen „Interessenkonflikten“ von sich aus von den Verfahren zurückzogen. Überprüfung der Richter-Kandidaten wünschenswert und geboten Doch die Autoren der Studie kommen zu der eindeutigen Forderung, daß eine verstärkte Überprüfung der mutmaßlichen Interessenlagen der einzelnen Richter-Kandidaten wünschenswert und geboten wäre. Sie unterlegen diese Empfehlung u.a. mit einem Hinweis auf die im Jahr 2012 vom EGMR entschiedene Klage von mehr als 20 Eritreern und Somaliern, die sich von Libyen kommend illegal nach Italien durchgeschlagen hatten und von dort nach Tripolis zurückgebracht wurden. Der Prozeß wurde von einem großen Netzwerk Sorosfinanzierter NGOs und Anwälte vorbereitet und endete mit einer Entscheidung, die bis jetzt den EU-Staaten gewissermaßen eine Rücksendung auch illegaler „Flüchtlinge“ bei Strafe verbietet. Italien wurde nämlich verurteilt, den klagenden „Flüchtlingen“ durchaus stattlichen Schadenersatz (ca. 15 000 € pro Person) zu leisten. Doch im „deutschen Blätterwald“ herrscht Schweigen . . . (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Lockdown in Großbritannien: Verheerendster Softwarefehler aller Zeiten
Der für die Wirtschaft verheerende, nahezu vollständige „Corona-Lockdown“ wurde nicht nur, aber vor allem in Großbritannien auf Basis der Ergebnisse einer vom Londoner Imperial College unter Leitung von Neil Ferguson erstellten „Corona-Modellierung“ verhängt. Berechnet wurden verschiedene Szenarien, die stets zu Millionen Kranken, einem mehr oder weniger heftig überlasteten Gesundheitssystem und Toten in sechsstelliger Zahl führten. Daß Chefautor Ferguson in jüngster Zeit eigentlich nur dadurch auffiel, daß er einerseits massive Kontaktsperren für die Bürger forderte und andererseits selbst dagegen verstieß, ist verglichen mit den nachstehend geschilderten Tatsachen nicht mehr als eine Petitesse am Rande. Softwareprobleme führten zu verfälschten Ergebnissen Sehr schwer wiegt jedenfalls, was die international renommierten Datenverarbeitungsexperten David Richards und Konstantin Boudnik vom weltweit führenden Datenverarbeitungsunternehmen WANdisco heraus – gefunden haben. Sie stellten nämlich fest, daß die Datenverarbeitung für diese Studie unter schwerwiegenden Softwareproblemen gelitten haben dürfte, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu stark verfälschten Ergebnissen führten. In einem Leitartikel für den britischen Telegraph schrieben sie angesichts des auf dieser Grundlage verfügten Lockdowns, daß es sich dabei wahrscheinlich um den bisher „verheerendsten Softwarefehler aller Zeiten“ gehandelt haben dürfte. Bisher wurde diese „Auszeichnung“ mit einer fehlerhaften Satelliten-Software in Verbindung gebracht, durch die einige interstellare Missionen scheiterten, was zu einem Milliardenschaden führte. Veraltete Computersprache Fortran Richards und Boudnik bemängeln u.a., daß die Berechnungen des Imperial College auf Basis der als „veraltet“ anzusehenden Computersprache Fortran erfolgten und der zugrunde liegende Code darüber hinaus schlampig geschrieben und deshalb äußerst ineffizient gewesen sei. „Die Imperial-Modellierung ist anfällig dafür, daß sie auf Grundlage desselben anfänglichen Parametersatzes völlig unterschiedliche und widersprüchliche Ergebnisse produziert. . . . Lassen Sie es auf verschiedenen Computern laufen und Sie werden wahrscheinlich unterschiedliche Ergebnisse erhalten“, fassten die beiden Fachleute ihre Kritik zusammen. Schon jetzt steht fest, daß das auf Basis dieser mutmaßlichen Zufallsergebnisse verfügte Herunterfahren der Wirtschaft (nicht nur in Großbritannien) einen hohen Milliardenschaden verursachte. Deshalb sprechen Richards und Boudnik hier vom „verheerendsten Softwarefehler aller Zeiten“. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
EU-Staaten fürchten Wettbewerbsverzerrungen – und schielen auf deutsches Geld
Die Corona-Pandemie ist mit Sicherheit nicht der tiefere Grund, wohl aber der Auslöser für eine in der bisherigen Geschichte der Europäischen Union (EU) beispiellose Krise. Schon sehr früh ließ die deutsche Regierung in diesem Zusammenhang ihre Entschlossenheit durchblicken, die hiesigen Unternehmen mit ausreichend bemessenen Staatshilfen zu unterstützen. Im Rest der EU sorgte dies schnell für Unmut – man spricht hier längst von „großzügigen Subventionen“, die geeignet seien, die europäischen Wettbewerbsbedingungen zu verzerren und deutsche Unternehmen zu den größten Krisengewinnern zu machen. Auch Spanien befürchtet Wettbewerbsverzerrungen Wohlverstanden: Auch andere EU-Staaten stützen längst ihre heimische Wirtschaft nach Kräften. Seit März 2020 genehmigte Brüssel entsprechende Hilfszahlungen mit einem Volumen von annähernd 2 Billionen Euro, wovon etwa die Hälfte auf Deutschland entfällt und jeweils rund 15 % auf Frankreich und Italien und der Rest zu jeweils recht kleinen Anteilen auf die übrigen EU-Staaten. Hört und liest man zwischen den Zeilen, dann ist es u.a. Spanien, das Wettbewerbsverzerrungen befürchtet. „Wenn einer mehr geben kann als andere, sind wir dabei, die Wettbewerbsregeln zu verzerren“, ließ kürzlich der aus Spanien stammende EU-Außenbeauftragte Josep Borrell die Katze aus dem Sack. Ein anderer spanischer Vertreter sprach gleich von „haufenweise Geld“, über das Deutschland verfüge und das sich damit „solidarisch zeigen“ müsse. Erinnern wir uns: Spanien gehört zu denjenigen EU-Ländern, die für die EU einen „Wiederaufbauplan“ fordern, über den die dafür vorgesehenen Gelder als Zuschüsse und nicht etwa als Kredite nach Spanien fließen sollen. Deutschland ist Lokomotive Europas EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sieht die Staatshilfen für deutsche Unternehmen allerdings auch im Interesse der gesamten restlichen EU: „Es ist wichtig, daß Deutschland so handelt, denn es ist auf gewisse Weise die Lokomotive Europas.“ Um Wettbewerbsverzerrungen möglichst zu vermeiden, verschärfte die EU-Kommission erst Anfang Mai die Bedingungen für einen direkten Einstieg des Staates bei Privatunternehmen. Neben einem Auszahlungsverbot für Dividenden und Managerboni zählt dazu auch das Verbot der Konkurrenten-Übernahme, solange nicht mindestens 75 % der erhaltenen Zuschüsse wieder zurückgezahlt sind. Bis dahin ist eine mögliche Beteiligung an Wettbewerbsunternehmen auf 10 % begrenzt. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Corona-Pandemie: Die Zeit danach
Während manche Virologen noch vor einer zweiten Welle der Corona-Pandemie warnen, machen sich doch auch in Deutschland immer mehr Menschen – und dies völlig zu Recht – Gedanken über die Zeit danach. Denn eines steht schon heute fest und dabei ist es völlig einerlei, ob die weltweit verfügten „Lockdown“-Maßnahmen zu Recht oder vielleicht doch zu Unrecht erfolgten: Die Welt „nach Corona“ wird eine andere sein, was sich auch bei den sogenannten „Megatrends“ bemerkbar machen wird. Gestatten Sie an dieser Stelle ein paar grundsätzliche Anmerkungen hierzu, die auch bei künftigen Anlageentscheidungen hilfreich sein können. Globalisierung bleibt Megatrend Sicherheit, Gesundheit, das miteinander Verbundensein (gerade mit Hilfe der Technik), eine voranschreitende Individualisierung und auch Globalisierung werden auch und gerade nach Corona zu den weltweit wichtigen Megatrends zählen. Bei der Globalisierung mag dies auf den ersten Blick überraschen, sorgte doch das Herunterfahren der chinesischen Wirtschaft für ernste Lieferschwierigkeiten und damit Produktionsausfälle auch im fernen Europa. Lieferketten wurden regelrecht zerrissen. Doch die Welt ist inzwischen so vernetzt und arbeitsteilig organisiert, daß man dies kaum mehr wird rückgängig machen können. Denkbar sind nun zum Beispiel größere Zwischenlager, um kurzzeitige Lieferausfälle und/oder Transportschwierigkeiten besser ausgleichen zu können. Daß die sprichwörtlichen Gummienten in Zukunft wieder in Deutschland hergestellt werden könnten, das bleibt aber sehr unwahrscheinlich. Anders sieht es im Bereich der „Konnektivität“ – im vorhergehenden Absatz als Verbundensein bezeichnet – aus. Spätestens in den gerade vergangenen Wochen mit ihren Ausgangssperren wurde endgültig klar, wie stark Internet und Digitalisierung bereits alle Lebensbereiche durchdrungen haben. Ob in Gesellschaft, Ökonomie oder Kultur: Das Netz ist für viele Menschen längst zu einem selbstverständlichen Alltagsbegleiter geworden. Es ist eine Entwicklung, die sich bereits „vor Corona“ in aller Deutlichkeit abzeichnete, die nun aber noch einmal deutlich an Dynamik gewonnen hat. Gesundheit als weiterer Megatrend Daß „Gesundheit“ zu einem auch weiterhin robusten Megatrend zählen wird, überrascht kaum. Wer hätte noch vor wenigen Wochen gedacht, welcher gesellschaftliche Stellenwert nun den – zweifels – ohne wichtigen – Pflegeberufen beigemessen wird? Gesundheit wird immer stärker zu einem Synonym für ein gutes Leben werden, dem sich vieles Andere wird unterordnen müssen. Durch Corona: Alles und jeder kommt auf den Prüfstand Und als in den vergangenen Wochen für etliche Menschen vieles Liebgewonnene auf dem Prüfstand lag, sie sich in einer teilweise neuen und ungewohnten Lebenssituation wiederfanden (man denke nur an das Arbeiten zu Hause bei gleichzeitiger Kinderbetreuung) und gleichzeitig Einschränkungen bei ihrem gewohnten Lebensstil hinzunehmen hatten (Kontaktbeschränkungen etc.), wuchs bei vielen der Wunsch nach wieder mehr Selbstbestimmung. Die Freiheit der Berufswahl, des Wohnortes, der Lebensform: Dies und vieles mehr war auf einmal nicht mehr selbstverständlich, weil auf einmal Verbote, Einschränkungen und Grenzen wieder zu erkennen und zu beachten waren, die man längst überwunden glaubte. Wenn sie es sich finanziell erlauben können, werden viele Mieter und Käufer von Wohnungen und Häusern in Zukunft auf einen Raum mehr achten, um notfalls oder teilweise zu Hause arbeiten zu können. Homeoffice für immer? Das sogenannte „Homeoffice“ wird sich nicht in allen Fällen auf Dauer etablieren, aber es kam durchaus zu einem gewissen Dammbruch. Angesichts des Corona-Virus‘ forderte und förderte so manches Unternehmen diese neue Form der Heimarbeit, das noch wenige Wochen zuvor vor zu hohen Kosten, mangelnder Effektivität und anderen Problemen warnte. Hier hat sich in den letzten Wochen eine Entwicklung ergeben, die viele Experten als kaum mehr umkehrbar erachten. Heimarbeit ist beileibe nicht die Lösung für jedes Problem. Doch Arbeitgeber und Arbeitnehmer (einschließlich Staat und Gewerkschaften) werden in den kommenden Jahren damit umzugehen lernen. Vorerst mit einem Fragezeichen zu versehen scheint dagegen die Frage nach dem Anhalten früherer Trends wie der Urbanisierung, neuer Mobilitätsformen (wie z.B. Car-Sharing) oder der zukünftigen Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Wer im zehnten Hochhaus-Stockwerk wohnt und nicht gerade über eine komfortable Dachterrasse verfügt, könnte die Vorzüge einer eher ländlichen Wohnumgebung wieder schätzen lernen. Wer sich bisher seine Fahrzeuge aus Überzeugung mit anderen teilte, mag nunmehr – ob zu Recht oder auch zu Unrecht – über hinreichenden Virenschutz nachdenken. Individualverkehr spielt Vorteile aus Und gleiches gilt auch für den öffentlichen Personenverkehr, wo mit oder ohne Atemschutzmaske meistens viele Menschen eng beieinander ausharren müssen. Der meistens aus ideologischen Gründen verteufelte Individualverkehr mit dem eigenen Fahrzeug kann hier seine Vorteile ausspielen. Es ist somit keine Frage: Die Welt „nach Corona“ wird eine teilweise andere sein. Es wird längere Zeit dauern, bis eine Mehrheit der Bürger wieder mit der früheren Sorglosigkeit leben und feiern dürfte. Doch gleichzeitig werden die vorstehend beschriebenen „Megatrends“ aufmerksamen Investoren die eine oder andere Chance eröffnen. Beides gilt es zu beachten. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Corona-Hilfspaket der EU: Jonglieren mit Milliarden
Auf den ersten Blick klingt das Vorhaben der EU-Spitzen, den Mitgliedsstaaten mit einem 1500 Mrd. € starken Förderprogramm unter die Arme zu greifen, recht gut. Doch mancher altgediente EU-Beobachter weist schon jetzt auf die möglichen Tücken dieses Programms hin. Green Deal vor Arbeitsplatzsicherung? Die Verwaltung des Geldes soll nämlich der EU-Kommission unterliegen, die bei dieser Aufgabenstellung nach Auffassung kritischer Stimmen bereits in der Vergangenheit in den meisten Fällen keine gute Figur machte. Die von ihr aufgelegten Förderprogramme zeichneten sich meistens durch eine komplizierte und zeitraubende Abwicklung aus und erreichten nicht zuletzt deshalb in vielen Fällen kaum die angestrebten Ziele. Bedenklich stimmt manche Brüsseler Beobachter auch die Tatsache, daß sich die EU-Kommission über ihre neue Vorsitzende Ursula von der Leyen (CDU) erst vor kurzem einem ebenfalls Billionen-schweren „Green Deal“ verschrieben hat, mit dem ein – kurz gesagt – „ökologisch-korrekter“ Umbau der Wirtschaft vollzogen werden soll. Nun wächst die Befürchtung, daß auch das zusätzliche „Corona-Hilfsprogramm“ den daraus erwachsenden Forderungen strikt unterstellt werden könnte. „Grüne Aspekte“ könnten dann bei vielen Förderentscheidungen Vorrang vor z.B. Fragen der Arbeitsplatzsicherung haben. Werden aus der EWG Lehren gezogen? Wie die von den Kritikern befürchtete Entwicklung aussehen könnte, zeigt ein Blick auf den ehemals eher kleinteilig organisierten landwirtschaftlichen Sektor Frankreichs, der – wie in Deutschland auch – seit dem Start der EWG im Jahr 1958 mit „Geld aus Brüssel“ beglückt wurde. Doch von dem ursprünglichen Ziel einer Erhaltung der bestehenden Strukturen ist in der Grande Nation nichts mehr wahrzunehmen. Seit 1958 ist in Frankreich die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe von rund 2 Millionen auf nur noch 400 000 gesunken und noch immer schließen wöchentlich 150 bis 200 meist kleinere Bauern ihren Betrieb für immer. Die „Großen“ (die oft in Form von Kapitalgesellschaften organisiert sind) stehen dann bereit für die Übernahme von Flächen und Viehbeständen. Es sind nach modernen betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen organisierte und wirtschaftlich kräftige Betriebe, die im Regelfall ohne Subventionen auskommen sollten. Doch gerade sie erhalten diese. Euro-Bonds rücken wieder in den Fokus Denn es sind meistens nur die Großbetriebe, die sich auf die Subventionsanträge spezialisierte Mitarbeiter oder entsprechende freie Berater leisten können. Und Genauigkeit fordert man bei der EU: Schon ein teilweise fehlerhaft ausgefülltes Formular kann jede Subventionsaussicht zunichtemachen. Es bleibt die grundsätzliche Frage nach der Finanzierung der „EU-Hilfsbillionen“. Die ins Spiel gebrachte Anleiheherausgabe durch die EU-Kommission selbst scheidet bislang jedenfalls aus, weil diese keine Schulden eingehen darf. Deshalb rücken nun wieder Euro-Bonds in den Fokus, die jetzt zwar „Corona-Bonds“ heißen könnten, die aber das süße Gift einer (laut Maastricht-Verträgen nach wie vor untersagten) Schuldenvergemeinschaftung im Euroraum in sich bergen. Schuldenunion: Deutschland und Österreich skeptisch In z.B. Deutschland und Österreich blickt man deshalb mit großer Skepsis auf derartige Pläne. Und wie sollen dann diejenigen EU-Staaten gefördert werden, die sich nicht dem Euro-Verbund angeschlossen haben? Unverdrossen geht währenddessen das EZB-Anleihekaufprogramm voran. Die „Gelddruckmaschine“ läuft auf Höchsttouren und schon bald könnten auch Anleihen angekauft werden, die – wie man sagt – kaum das Papier wert seien, auf dem sie gedruckt sind. Das „Jonglieren mit Milliarden“, fürchten immer mehr Beobachter, ist noch längst nicht beendet. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Droht eine Mittelschicht-Revolution?
Bereits der französische Historiker und Politik-Wissenschaftler Alexis de Tocqueville (1805 bis 1859) lehrte, daß die Bürger eines Staates in Phasen langen Wohlstandes immer empfindlicher auf Zumutungen reagieren, die sie als ungerecht oder ungerechtfertigt empfinden. Mit anderen Worten: Zu umwälzenden oder gar revolutionären Entwicklungen kommt es oft nicht dann, wenn es den Menschen am schlechtesten geht, sondern wenn es nach einer langen Phase relativen Wohlstandes zu plötzlichen Einbrüchen kommt. Verlust des gesellschaftlichen Status droht Hierauf machte der FDP-Bundestagsabgeordnete Marco Buschmann kürzlich in einem Beitrag für den „Spiegel“ aufmerksam. Und er verwies gleichzeitig auf den US-Politologen Samuel Huntington (1927 bis 2008), der die Auffassung vertrat, daß vor allem Angehörige der sogenannten Mittelschicht zur Radikalisierung tendieren, wenn sie fürchten, im Vergleich zu anderen Gruppen ihren gesellschaftlichen Status zu verlieren. Noch, so befand Buschmann zumindest vor einigen Tagen, sei der Zusammenhalt der deutschen Gesellschaft angesichts der absehbaren wirtschaftlichen Probleme und der sogenannten „Coronakrise“ beeindruckend. Mittelschicht könnte sich radikalisieren Doch er fragt sich, wie lange dies noch der Fall sein wird. Wenn die Angehörigen der deutschen Mittelschicht erst einmal feststellen müssen, daß z.B. ihr Betrieb – und damit oft ihr Lebenswerk – pleite ist, der Arbeitsplatz verloren und der Sparplan fast wertlos geworden ist, dann könnten sich nicht wenige von ihnen radikalisieren. Es sind in der Mehrheit Menschen, die über Jahrzehnte hinweg arbeiteten und klaglos dafür sorgten, daß der Staat mit Steuern und Sozialabgaben auskömmlich versorgt wurde, um Infrastruktur, Bildung und „sozialen Ausgleich“ zu finanzieren. Es sind Menschen vom Automechaniker über Polizisten und Lehrer bis hin zu Freiberuflern und Unternehmern, die hierfür fleißig gearbeitet haben. Revolution liegt durchaus in der Luft Gleichwohl spielten sie in unserer offenbar oft randgruppenorientierten politischen Landschaft in den letzten Jahren kaum eine Rolle mehr. Man dichtete ihnen die sprichwörtlich „starken Schultern“ an und erwartete, daß sie immer neue „Sozialpakete“ klaglos erarbeiten. Wenn sie nun angesichts einer schweren Krise, die manches Lebenswerk gefährden kann, den Eindruck gewinnen sollten, daß ihre Bedürfnisse und Belange nicht endlich wieder ins Zentrum der deutschen Politik gelangen (mit einer entsprechenden Änderung der Prioritäten) könnte laut Buschmann durchaus „Revolution in der Luft“ liegen. Es sei mit anderen Wortenan der Zeit, wieder mehr an diejenigen zu denken, die viel arbeiten und auch hohe Steuern zahlen! (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Verschwörungstheorien!?
Mit dem Internet blühten die sogenannten „Verschwörungstheorien“ regelrecht auf. Wenn man nur tief genug gräbt, wird man aktuell wohl einen „Internet-Beleg“ für praktisch jede Behauptung finden. Und die meisten dieser angeblichen „Belege“, das ist so gut wie sicher, entsprechen nicht der Realität. Verschwörungstheorie = rechts? Diese traurige Tatsache machen sich aber nun immer mehr offizielle Stellen (oder solche, die sich gerne so gerieren) zunutze, um kritische Stimmen einfach als „Verschwörungstheoretiker“ abzutun, ja geradezu zu brandmarken. Oft folgt dann noch ein warnender Hinweis, daß man in angeblich rechtsextremen Kreisen ähnlich denken würde. Dies mag im Einzelfall stimmen, doch es sollte und darf nicht als „Waffe“ gegenüber jenen mißbraucht werden, die sich noch die Freiheit herausnehmen, zuweilen anders zu denken als es die derzeit Regierungsverantwortlichen den sogenannten „Qualitätsmedien“ zu diktieren scheinen. US-Geheimdienst hört Angela Merkel ab? Verschwörungstheorie! Denn manches, was vor Jahren gerne als „Verschwörungstheorie“ abgetan wurde, entpuppte sich später als traurige Realität. Das brachte uns kürzlich ein Geschäftsfreund in Erinnerung, wofür wir ihm herzlich danken. Denn zunächst galt z.B. als Verschwörungstheorie, daß die „DDR“ den RAF-Terror unterstützte und daß Willy Brandt das 1972 gegen ihn gerichtete Bundestags-Mißtrauensvotum mit einem von der „DDR“ veranlaßten Stimmenkauf überstand. Daß die „DDR“ ihr wichtig erscheinende Telefonanschlüsse im Westen belauschte, wurde seinerzeit ebenso als Verschwörungstheorie abgetan wie die später anerkannte Tatsache, daß US-Kräfte vom bayerischen Bad Aibling aus die Telekommunikation im Nahen Osten abhörten. Auch wird heute niemand mehr „Verschwörungs-Widerspruch“ gegen die sachliche Feststellung erheben wollen, daß die US-Regierung den Internet-Verkehr zwischen Europa und den USA überwacht und daß US-Geheimdienste zumindest zeitweise Handy-Gespräche von Bundeskanzlerin Angela Merkel belauschten. Dem Reich der Verschwörungstheorien entkommen ist schließlich auch der frühere Verdacht, daß Ex-MdB Johannes Kahrs (SPD) sich bei seinem Staatsexamen arg hat helfen lassen … Soweit die kurze, aber keineswegs abschließende Aufzählung von Tatsachen, die seinerzeit unter Hinweis auf einen verschwörungstheoretischen Hintergrund gerne geleugnet wurden. Und an einer Fortführung dieser Taktik auch in der heutigen Zeit kann kaum gezweifelt werden. Deshalb gilt mehr denn je, aufmerksam-kritisch zu bleiben. Nicht jede von offiziellen Regierungslinien abweichende Auffassung oder Behauptung muß deshalb richtig sein. Aber ein bloßer Hinweis auf einen angeblich verschwörungstheoretischen Hintergrund beweist im Regelfall auch nichts! (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
US-Gefängnisse: Mehrheit der Corona-Infizierten blieb symptomfrei
Studien in Gefängnissen der US-Staaten Ohio, Virginia, Arkansas und North Carolina ergaben für die meisten der dortigen Insassen das aktuelle oder frühere Vorliegen einer SARS-CoV-2-Infektion (landläufig als „Corona“ bezeichnet). Weil Gefängnisse wie Kreuzfahrtschiffe epidemiologisch weitgehend abgeschlossene „Gesamtpopulationen“ darstellen, sind diese (rein wissenschaftlich gesehen) gleichermaßen geeignete Testräume. Viele Gesunde und junge Menschen in US-Gefängnissen Allerdings mit dem Unterschied, daß auf den Schiffen im Regelfall überdurchschnittlich viele Senioren mit entsprechenden Vorerkrankungen anzutreffen sind, in den Gefängnissen dagegen eher jüngere und – von Drogen- und Alkoholabhängigen einmal abgesehen – gesunde Menschen. In Ohio wurden beispielsweise 2300 Gefängnisinsassen auf das „Corona-Virus“ getestet. Bei 2028 fiel das Testergebnis positiv aus, was einer Infektionsrate von rund 88 % entspricht. Der Gefängnisleitung war dieser hohe Infektionsgrad bisher nicht aufgefallen, weil etwa 95 % (!) der positiv Getesteten entweder völlig symptomfrei waren oder asymptomatische und im Regelfall nicht schwere Verläufe zeigten. Corona-Leugner werden gebrandmarkt Auch diese Ergebnisse lassen vermuten, daß das „Corona-Virus“ bereits viel weiter verbreitet ist als noch angenommen wird und im Hinblick auf die daraus resultierenden Todesraten weitaus ungefährlicher ist als uns die im Regelfall aus Steuergeldern finanzierten Experten noch immer glauben machen wollen. Auf die sich an dieser Stelle aufdrängende Frage, was damit vielleicht bezweckt werden soll, soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden. Auffällig ist jedoch, daß die auch in diesem Bereich wie gleichgeschaltet wirkenden „Qualitätsmedien“ kritische Stimmen bereits als „Corona-Leugner“ zu brandmarken versuchten. Genauso, wie man es seit einiger Zeit mit denjenigen Menschen macht, die die „Heilslehre“ von der menschengemachten Erderwärmung anzuzweifeln wagen. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Corona und die Steuern
Länder, Bund und auch die Europäische Union spannten in den vergangenen Wochen einen „Corona-Rettungsschirm“ nach dem anderen auf. Daß „Corona“ wohl der Auslöser, aber nicht der Grund für den sich nun abzeichnenden, tiefen wirtschaftlichen Fall war (der wirkliche Grund ist u.a. die seit Jahren ungehemmte Geldmengenausweitung), wurde und wird dabei ebenso verschwiegen wie es noch keine Antwort auf die naheliegende Frage gab, wie die neuen Schuldenberge je eines Tages wieder zurückgeführt werden könnten. In den „Vertraulichen“ vom 21.4.2020 gaben wir in der Textziffer 12 hierauf bereits erste Antworten, die über „Sparen“ und „Inflationierung“ bis hin zu Rezepten aus dem „Steuer-Giftschrank“ reichten. Zu letzterem gestatten wir uns nachstehend ein paar ergänzende Bemerkungen anzubringen. Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen Dabei sei zunächst an das alte Sprichwort erinnert „Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen“, sofern nicht im Zuge z.B. einer Hyperinflation ohnehin vieles zerschlagen wird. Für diesen „Steuerfall“, das wissen kritische Berliner Beobachter längst zu berichten, rüstet man sich im Bundesfinanzministerium unter Olaf Scholz (SPD). Es geht dabei um eine Billionensumme, die den deutschen Steuerzahlern auf Generationen hinaus abzunehmen wäre. Im Finanzministerium hält man dazu aktuell vier Instrumente für geeignet, die einzeln oder auch zusammen anwendbar wären. Es geht ganz einfach darum, die „Steuerzahlergans“ so zu rupfen, daß sie möglichst wenig schreit und am Leben bleibt. Man möchte ihr ja auch noch den nachwachsenden Flaum abnehmen … Konkret geht es dabei aktuell um die folgenden vier Instrumente: 1. Die Wiedereinführung des sogenannten „Solidaritätszuschlags“ in alter (voller) Höhe, gegebenenfalls noch zuzüglich eines weiteren „Corona-Solis“ zumindest für angebliche Besserverdiener. (Oder besser gesagt solche, die unsere von Diäten, steuerfreien Aufwandspauschalen und einer hervorragenden Altersversorgung verwöhnten Politiker dafür halten.) 2. Eine drastische Erhöhung der Umsatzsteuer. 3. Eine neue „Reichensteuer“ in Form einer Vermögensabgabe. Hierzu liegt bereits eine Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages mit der Überschrift „Verfassungsmäßigkeit einer Vermögensabgabe zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie“ vor. 4. Eine Erhöhung oder Sonderzuschläge für aufkommensstarke Verbrauchssteuern auf z.B. Kraftstoffe, Tabak oder Alkohol. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Corona-Zeiten: Traue keiner Statistik und Cooks Rechentricks
„Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“, lautet ein geflügeltes Wort. Darauf sollte man sich auch in „Corona-Zeiten“ besinnen, wenn es immer neue Statistiken und Theorien zu wichtigen Fragen wie Mortalität, Dunkelziffer bei den erfolgten Infektionen (und damit dem bereits erreichten Durchseuchungsgrad), der Ansteckungsrate und vielen weiteren Fragen geht. Coronavirus: Welcher Studie glauben? Es fällt auf, daß die sogenannten „Qualitätsmedien“ offenbar denjenigen Ausarbeitungen und Theorien einen relativ großen Stellenwert gewähren, in denen die potentielle Gefährlichkeit des neuen Virus‘ herausgestellt wird. Andere Studien, die eher von einer Vergleichbarkeit mit „normalen“ Grippeviren ausgehen, wurden dagegen zumindest bisher weniger herausgestellt und in Einzelfällen auch gleich in der Luft zerrissen. Vielleicht tragen die dies praktizierenden Massenmedien damit nur einer in manchen Teilen der Bevölkerung anzutreffenden „Freude am Untergang“ Rechnung. Allein das kann schon bedenklich stimmen. Doch war es wirklich stets nur ein „Zufall“, daß kurz vor wichtigen Entscheidungen des „Corona-Kabinetts“ oder der Ministerpräsidenten der Länder aus dem Robert-Koch-Institut mit angeblich kritischen Zahlen unterlegte Mahnungen kamen, die nach den politischen Entscheidungen dann teilweise wieder einkassiert wurden? Ist ein Narr, wer Böses dabei denkt? Statistiken zur Inflation und Klimwandel Dabei werden wir schon seit einiger Zeit mit „frisierten“ Statistiken regelrecht bombardiert. Man denke an die offizielle Berechnung der (angeblich zu niedrigen) Inflationsrate, bei der die Preise einiger der in die Berechnung eingehenden Waren kurzerhand „gesenkt“ werden, weil (z.B. im Computerbereich) neue Gerätetypen zwar nicht preiswerter werden, aber leistungsfähiger sind. Und man denke nur an die oft ge- und mißbrauchte Behauptung, daß sich angeblich 97 % der Forscher darüber einig seien, daß der angebliche „Klimawandel hin zum Wärmeren“ menschengemacht sei. „Corona“ und „Klimawandel“ haben damit unter Umständen mehr gemeinsam, als uns lieb sein kann. Der nachfolgende Beitrag mit der Überschrift „Cooks Rechentricks“ mag dies am Beispiel der „97%-These“ verdeutlichen und soll bei geneigten Lesern das grundsätzliche Mißtrauen gegenüber Statistiken schärfen. Und er soll verdeutlichen, daß man auf die Ergebnisse keiner, wirklich keiner Statistik mit Panik oder Euphorie reagieren sollte. Traue eben „keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“. . . (tb) Cooks Rechentricks Man kann es eigentlich nicht mehr hören: Statt zu argumentieren, verweisen „Klimaschützer“ immer wieder auf die angebliche Tatsache, daß sich 97 % der „Klimawissenschaftler“ darüber einig seien, daß der angebliche Klimawandel hin zum Wärmeren menschengemacht sei. Diese Aussage grenzt allein schon deshalb an Volksverdummung, weil wissenschaftliche Erkenntnisse nicht auf Basis von Mehrheitsentscheidungen gewonnen werden können. Sie ist darüber hinaus nicht weniger als das Ergebnis des wohl teuersten „Rechentricks“ aller Zeiten. Weil die so gewonnene „97 %-Mär“ beständig wiederholt wird, dürfen wir an dieser Stelle noch einmal auf die ihr zugrunde liegenden Rechentricks hinweisen. John Cook: Auswertung von 12.000 Arbeiten zu Klima und Klimawandel Ausgangspunkt ist eine von dem australischen Kognitionswissenschaftler John Cook im Jahr 2013 veröffentliche Studie (die Kognitionswissenschaft beschreibt, kurz dargestellt, die Forschung bezüglich bewußter und nur teilweise bewußter Vorgänge im menschlichen Hirn), bei der er 12.000 wissenschaftliche Arbeiten zu den Themen Klima und Klimawandel auswertete und diese jeweils einer der acht folgenden Kriterien zuordnete: (1) In 0,54 % der Studien bejahten die Autoren ausdrücklich die Definition des angeblichen Klimakonsenses („zu 50 % oder mehr menschenverursachte Erderwärmung“). (2) 7,72 % der Studien bejahten einen menschlichen Anteil an einer Erderwärmung, ohne diesen allerdings zu quantifizieren. (3) 24,36 % der Studien erwähnten einen vermuteten Treibhausgaseffekt, um damit einen menschlichen Anteil am „Klimawandel“ anzudeuten. (4) 66,39 % der Studien ergaben keine Aussage zum menschlichen Einfluß auf das Klima. (5) 0,33 % der Studien beinhalteten eine ausdrückliche Unsicherheit, ob der Mensch einen Klimawandel verursache. (6) 0,45 % deuteten an, daß es wohl keinen großen menschlichen Einfluß gebe. (7) 0,13 % der Studien sahen diesen ausdrücklich als minimal an, ohne näher auf den möglichen Einfluß einzugehen und (8) 0,08 % verneinten ausdrücklich einen menschlichen Einfluß im Sinne des sogenannten Klimakonsenses. Nachdem dies ausgewertet und festgestellt war, fing Cooks eigentliche Rechenarbeit an, um aus 0,54 % (siehe Ziffer 1) schließlich 97,05 % zu machen. Als erstes entfernte Cook ganz einfach die Auswertungen der Kategorie 4, die immerhin zwei Drittel der untersuchten Arbeiten ausmachten. Als nächstes ordnete er die Untersuchungen der Kategorien 2 und 3 kurzerhand der Nummer 1 zu und die der Kategorien 5 bis 7 der Nummer 8. Aus 0,54 mach 97 % Während am Anfang nur in 0,54 % der ausgewerteten Studien dem „Klimakonsens“ uneingeschränkt zugestimmt wurde, waren es nach dieser „Umsortierung“ mehr als 97 %! Cook mag damit ein Meisterwerk an mathematischer Kreativität abgeliefert haben, aber keine auch nur einigermaßen seriöse wissenschaftliche Auswertung. Aus diesem politisch dagegen überaus korrekten Ergebnis wurde dann z.B. in einem Kommentar des Westdeutschen Rundfunks: „Es wurden über 12 000 Studien untersucht und das Ergebnis ist, 97 % der Forscher waren sich sicher, der Klimawandel ist menschengemacht.“ Diese Auswertung und die meiste Berichterstattung darüber waren und sind ganz einfach unseriös. Dabei ist besonders erschreckend, daß diese angebliche Studie immer wieder Verwendung findet, um die „Gretas dieser Welt“ aufzuschrecken und – hier stimmt dies leider tatsächlich – Teilen ihrer Jugend zu berauben, indem man ihnen eine diffuse Angst einflößt. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Linksextremisten fahnden offen nach Polizisten
In Berlin verteilen Linksextreme „Fahndungsplakate“, auf denen Polizeibeamte wie Verbrecher abgebildet sind. „Ihre Gesichter zu kennen, um adäquat auf ihre Anwesenheit reagieren zu können, ist wichtig“, heißt es in einem ergänzenden Aufruf auf dem linksradikalen Internetportal „Indymedia“. Und es heißt weiter: „Sie sind auch nur Bullen und suchen in Unterzahl bei drohender Konfrontation schnell das Weite. Wir sollten uns nicht zu sehr einschüchtern lassen und fragen lieber: Wo treiben die sich eigentlich sonst so herum?“ Aufmerksame Beobachter finden es geradezu „bemerkenswert“, wie eine Gruppe von Linksextremisten so gut wie unbehelligt vorgehen kann, wenn es darum geht, deutsche Polizeibeamte in potentielle Gefahr zu bringen. Erstaunlich ist auch, daß die „Polizisten-Steckbriefe“ nach ihrem öffentlichen Bekanntwerden auf der „Indymedia“-Plattform offen einsehbar blieben. In manchen anderen Fällen, da sind sich diese Beobachter weitgehend einig, hätten die zuständigen Polizeibehörden und Staatsanwaltschaften längst auf eine zeitweilige Abschaltung der entsprechenden Internetseite gedrungen! (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Spanien führt bedingungsloses Grundeinkommen ein – Europa zahlt
Es ist kein Geheimnis, daß Spanien durch jahrelange sozialistische Misswirtschaft in die Pleite regiert worden ist. Deshalb kommt der aktuellen sozialistischen Regierung die Corona-Hysterie auch sehr gelegen. Spanien plant BGE von 1.200 EUR Sie soll nämlich dazu benutzt werden, ein regelrechtes „Scheunentor“ für unlimitierte Transferzahlungen aus dem restlichen Europa zu öffnen. Die bereits seit einer gefühlten „Ewigkeit“ geforderte Schuldenvergemeinschaftung in Europa soll nun über den Corona-Vorwand erzwungen werden, um damit u.a. für alle Spanier ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1200 € monatlich zu finanzieren. Auf die Kernaussage reduziert heißt dies nichts anderes, als mit einer De-Facto-Verpfändung deutscher Sparguthaben (eine wesentliche Grundlage des Euro-Wertes) sowie der nordeuropäischen Wirtschafts- und Exportleistung u.a. Spanien erhebliche weitere Schulden zu ermöglichen. Deutschland diskutiert eine Vermögensabgabe Neben den Bürgschaftsversprechen (noch) bonitätsstarker Eurostaaten sollen „Plünderungsfeldzüge“ speziell in Deutschland (Diskussion einer Vermögensabgabe!) dieses neue „Feudalleben“ sozialistisch kaputtgewirtschafteter Südstaaten wie Spanien ermöglichen. Kein Wunder, daß in der Diskussion Spaniens Sozialisten bereits die gesamte „Bazooka des Drohpotentials“ herausholten und die Zukunft des EU-Apparates an dieser regelrechten „Umverteilungsorgie“ festzumachen versuchten. Spanien: Zum Teil kostenlose Krankenversicherung Ohne grenzenlose Umverteilungsvorteile für Spanien soll es also keinen Verbleib im EU-Korsett geben? Daß Spaniens Bürger bereits mit konkurrenzlos günstigen Krankenversicherungen (die Grundversicherung ist sogar kostenlos!) zu Lasten der EU (und damit Deutschlands als größtem Nettozahler) beschenkt werden, ist nur eine der bereits bestehenden Ungerechtigkeiten. Dies umso mehr, wenn man bedenkt, daß das Medianvermögen der Spanier (die eine Hälfte besitzt weniger, die andere mehr) deutlich höher ist als das der immer weiter ausgeplünderten Deutschen. Offenbar reicht aber inzwischen bereits die Drohung mit einem möglichen Ende des gegenwärtigen EU-Apparates aus, um jegliche Hemmungen auch bei den deutschen Verantwortlichen zu beseitigen. Kritisch-besorgte Beobachter geben längst zu bedenken, daß seinerzeit die Grundlagen für den Bürgerkrieg in den USA auf recht ähnliche Weise gelegt worden seien. (eh) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Corona-Maßnahmen unverhältnismäßig?
In jedem Experiment gibt es auch immer eine Kontrollgruppe, an der die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen geprüft werden kann. Im aktuellen „Anti-Corona-Maßnahmen-Experiment“ ist dies das kleine nordeuropäische Land Schweden, in dem man sich mit Grundrechte beschneidenden Verfügungen bisher deutlich mehr zurückhielt als dies in praktisch allen anderen europäischen Staaten der Fall war und ist. Infektionen in Schweden auf deutschem Niveau Nach dem Stand vor etwa einer Woche lag Schweden bei der Zahl der offiziell festgestellten Infektionen pro 100 000 Einwohner mit rund 180 Personen jedenfalls auf deutschem Niveau und damit weit unterhalb der Raten von Ländern wie Italien oder Spanien, die zu diesem Zeitpunkt ihre Bürger bereits seit Wochen regelrecht eingesperrt hatten. Bei der Zahl der Todesfälle (bei denen auch in Schweden die meisten mit, aber nicht am Virus verstorben sein dürften) wies das skandinavische Land zu diesem Zeitpunkt zwar anteilig schlechtere Ergebnisse aus als z.B. Deutschland, aber immer noch wesentlich bessere als z.B. Italien was vorurteilsfrei denkende Fachleute aber nur als „Zwischenstand“ verstanden wissen möchten. „Abgerechnet wird zum Schluß“, heißt es hier immer wieder. Schweden bleibt hart In Schweden hat man sich bisher nicht von der Corona-Hysterie anstecken lassen und damit weniger ökonomische Selbstzerstörung betrieben als fast die gesamte restliche Welt. Zudem wird mittlerweile kaum noch bestritten, daß die Menschen meistens nicht an dem Corona-Virus, sondern damit versterben. Todesursache ist fast immer eine andere Erkrankung, die bei einer zusätzlichen Infektion mit dem Corona-Virus dann bedauerlicherweise vor allem bei älteren Menschen zum Tode führen kann. Bezeichnend ist zudem, daß selbst im derzeit angeblich katastrophengebeutelten Italien die aktuelle Sterberate (ca. 950 Personen pro Tag) eher unterhalb der normalen Sterblichkeitsrate (1200 Personen pro Tag) ohne jegliche Pandemie liegt. Italien: Drakonische Maßnahmen werden gefeiert Warum Italiens sozialistische Regierung diese dennoch medial und durch drakonische Katstrophenmaßnahmen zu einer Art „Großereignis“ aufputschen lässt, kann wohl nur vermutet werden. Dabei sollte nicht ausgeschlossen werden, daß auch das völlig insolvente Italien auf diesem Wege europäische Umverteilungsgelder zu erhalten versucht: Ein Land, in dem das Medianvermögen der Bürger (die eine Hälfte besitzt mehr, die andere weniger) dreimal so hoch ist wie in Deutschland! In Videokonferenzen tönte jedenfalls auch schon aus Rom die Forderung nach massiven europäischen Umverteilungsmitteln, insbesondere zu Lasten der nordeuropäischen Länder, deren Regierungen wegen einer besonders strikten Besteuerung ihrer Bürger noch einigermaßen liquide sind. Ob Roms Taktik aufzugehen vermag, kann zur Zeit nicht einmal ansatzweise beurteilt werden. Kritische Experten geben jedenfalls zu bedenken, daß die Folgen dieses wochenlangen Komplettstopps der italienischen Wirtschaft einschneidender sein könnten als die im Gegenzug mutmaßlich erhofften „Umverteilungsgewinne“. (eh) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Wegen Corona: Stillstand bei der globalen Diamantenindustrie
Im Zuge von „Coronamaßnahmen“ hatte Indiens Premierminister Narendra Modi bereits im März eine Stilllegung fast der gesamten Wirtschaft des Landes angeordnet. Davon betroffen ist auch die Stadt Surat, die als weltweites Zentrum der Diamantenbe- und -verarbeitung gilt. 90 % aller weltweiten Schleif- und Polierarbeiten werden in Indien – und ein Großteil davon in Surat – ausgeführt. Alleine dort konnte man in guten Zeiten rund 200 000 „Diamantenarbeiter“ zählen, die nun aber mangels Arbeit zum größten Teil in ihre Heimatorte gereist sind. Kurzarbeit Null bei Minengesellschaften Mit geschickten Kontrakten gelang es Indien bereits vor einigen Jahren, seinen letzten großen Kon kurrenten im Bereich der Edelsteinbearbeitung, China, abzuhängen. Auch große Minengesellschaften wie De Beers oder Rio Tinto kamen nicht mehr umhin, fast ihre gesamte Rohdiamantenproduktion nach Indien zu verkaufen, wo sie dann entsprechend veredelt und in die ganze Welt exportiert wurde. Die Minengesellschaften bekamen deshalb schon früher als andere Konzerne zu spüren, wie die indische Wirtschaft bereits „vor Corona“ ins Stocken geriet und die kapitalintensive Diamantenveredelung mit sich zog. Diamantenlieferketten kommen ins Stocken Nun sind die weltweiten und fragilen „Diamantenlieferketten“ ins Stocken geraten. Die Minengesellschaften haben ihre Aktivitäten in z.B. Südafrika und Kanada kräftig reduziert und der Verkauf in den Diamanten-Handelszentren (u.a. Antwerpen) wurde bereits weitgehend eingestellt. Und weil damit die gesamte Lieferkette ins Stocken geraten ist, kommt es auch zunehmend zu Fällen starken Zahlungsverzugs bis hin zu Insolvenzen. Mangels Bearbeitungsmöglichkeiten sind darüber hinaus die Preise für Rohdiamanten um bis zu 20 % gefallen. Indien will Wirtschaft ab Mai wieder hochfahren Inzwischen kündigte Modi eine Wiederbelebung der indischen Wirtschaft ab Anfang Mai an. Dem Diamantenbereich wird dies aber nicht mehr kurzfristig helfen. Branchenkenner erwarten angesichts der sich weltweit abzeichnenden Wirtschaftsprobleme vielmehr eine eher langsame Erholung im Verlauf der nächsten beiden Jahre. Denn Diamanten seien nicht „wie Milch und Brot“, sondern ein „Gegenstand, der nicht unbedingt gekauft werden muß“. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Renaissance für Spitzel und Denunzianten
Mit der Corona-Krise wurden in Deutschland auch überwunden geglaubte Verhaltensmuster neu belebt. Es scheint wieder opportun zu sein, Fremde, Nachbarn und Freunde gleichermaßen auf ihr korrektes Quarantäne-Verhalten hin zu überwachen und bei Bedarf zu ermahnen oder gar anzuzeigen (um nicht sofort den eigentlich gebotenen Begriff „Denunziation“ zu verwenden). Denunzianten als Zeichen für gespaltene Gesellschaft Dabei drängt sich die Frage auf, ob eine Krise wie diese „nur“ die negativen Eigenschaften der Bürger wieder nach oben kehrt, oder ob es sich dabei um eine durchaus verständliche Reaktion einer immer weiter in die Enge getriebenen Bevölkerung handelt? In jedem Fall deuten viele Fachleute dieses Verhalten als ein untrügliches Zeichen für eine tief gespaltene und in sich zerstrittene Gesellschaft, in der der Wunsch „Wenn es mir nicht gut geht, soll auch mein Nachbar keine Freude haben“ zunehmend Raum gewinnt. Natürlich gibt es auch noch echte und gut gemeinte Nachbarschaftshilfe. Doch das Gegenteil davon nimmt scheinbar einen immer größeren Raum ein, was nach Expertenauffassung auch fehlenden Möglichkeiten zur Stressbewältigung geschuldet sein dürfte. Und der Stresspegel dürfte bei vielen Menschen bereits steigen, wenn sie die üblichen Radio- und Fernsehnachrichten hören, die immer mehr wie von einem Regierungssprecher verfasst tönen. Rückzug der Demokratie Denn dies gilt allgemein als ein untrügliches Zeichen für einen Rückzug der Demokratie. Und wenn die gegenwärtige Krise überhaupt für irgendetwas tauglich sein sollte, dann ist es die gegenwärtig schonungslose Offenlegung der unprofessionellen, sinn- und nutzlosen Politik der Grünen. Es sind die früheren Klima-Götter und Verbots-Aktivisten um Habeck, Hofreiter und Konsorten, die den aktuell von anderen vorgezeichneten Weg in eine bedrohliche Denunziationskultur mit stillem Vergnügen begleiten. Denn über eines sollte man sich im Klaren sein: Merkel & Co. brauchten immerhin noch einen Virus, um zu Verbots-Hochform aufzulaufen. Die Grünen benötigen dazu nicht einmal so etwas. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Corona und sechs Wege, uns zur Kasse zu bitten
Noch wissen wir nicht einmal ansatzweise, wie stark uns die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise treffen werden. Es wird – salopp ausgedrückt – aber auf jeden Fall „heftig“ werden. Da brauchte es nicht viel, um in sozialdemokratischen, linken und grünen Parteien wieder alte Forderungen aufkommen zu lassen. Die Bezeichnungen („Vermögensabgabe“, „Milliardärsteuer“, „Lastenausgleichsabgabe“) sind verschieden – alle Vorschläge eint aber der Versuch, die eingegangenen Schulden von anderen bezahlen zu lassen und die eigene Wählerklientel möglichst zu verschonen. So zeigt sich wieder einmal, daß der vom Ökonomen Milton Friedman geprägte Spruch, nach dem es keinen „free lunch“ gibt und am Ende immer jemand die Zeche bezahlen muß, unverändert gilt. Und auch die Hoffnung grundsätzlich andersdenkender Ökonomen, nach der die Zentralbanken doch in der Lage sein müßten, den Staat unbeschränkt mit zinslosem Geld zu versorgen und dessen Verbindlichkeiten bis zum Sankt-Nimmerleinstag in ihren Bilanzen zu verbergen, muß schon jetzt als geplatzter Traum angesehen werden. Rezession, De- und Inflation und einiges mehr stehen längst vor unserer Tür. Als sich nach der Finanzmarktkrise 2009 schon einmal kritische Staatsschuldenstände abzeichneten, kamen ähnliche Vorschläge. Beim Internationalen Währungsfonds (IWF) schlug man z.B. allen Ernstes vor, alle Geld- und Immobilienvermögen pauschal um 10 % zu erleichtern und eine große Unternehmensberatungsgesellschaft (die Boston Consulting Group) empfahl zwei Jahre später noch einmal dasselbe in verschärfter Form (bis zu 30%)! Die Vorschläge wurden schließlich nicht weiterverfolgt, weil manche Volkswirtschaften (u.a. Deutschland) bewiesen, daß sie in der Lage waren, die Schuldenberge aus eigener Kraft zumindest geringfügig abzubauen. In anderen Staaten (z.B. Italien) fehlte es an der dazu erforderlichen Disziplin, was sie jetzt und auch nach Corona noch deutlich schlechter dastehen läßt. Es bleibt die Frage, wer nun die Zeche bezahlen soll, wofür es laut Finanzexperten grundsätzlich sechs Möglichkeiten gibt: (1) Man könnte strenge Austerität walten lassen, also die künftigen Staatsausgaben strikt begrenzen. Doch welche Politiker sind dazu schon in der Lage? ( 2) Man könnte ein starkes Wirtschaftswachstum bei einer kontrollierten Ausgabedisziplin anstreben, was nach 2009 in Deutschland und Österreich leidlich funktionierte. (3) Die Europäische Zentralbank versuchte es nach 2009 mit einer Inflationierung, was allerdings misslang. Das „frisch gedruckte“ Geld führte nur zu einer Blasenbildung auf einigen Märkten. (4) Denkbar wäre auch ein „Haircut“ bei Staatsanleihen, bei dem einfach die Rückzahlungsverpflichtung beschnitten wird. Diese Maßnahme würde aber hauptsächlich den Bankensektor treffen, so daß dort eine neue „Baustelle“ entstände. (5) Bisher und wohl auch in Zukunft recht wirksam wären finanzielle Repressionen dergestalt, daß die erzielbaren Zinsen unter der Geldentwertungsrate gehalten werden. Diese Maßnahme trifft vor allem die „kleinen“ Sparer. (6) Es bliebe noch das Gespenst einer direkten Vermögensabgabe, die – um Fluchtbewegungen zu vermeiden – aber großflächig (EU-Ebene) und plötzlich beschlossen werden müßte. Sie bleibt auch deshalb eher fraglich. Eines steht gleichwohl fest: Die Zeche muß eines Tages beglichen werden – und daß sich der Kreis dafür nicht auf ein paar Superreiche beschränken wird, das steht schon heute fest . . .! (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Corona und die Angst des Elefanten
Nach Auffassung etlicher kritischer Wissenschaftler (u.a. John P.A. Ioannidis von der Stanford University) wurden die bisherigen Corona-Gegenmaßnahmen auf einer viel zu geringen Datenbasis und deshalb wohl eher leichtfertig beschlossen. Daten zu Corona: Stochern im Nebel Bis heute wurden schließlich allein schon aufgrund der nur begrenzten Testkapazitäten (oder, wie manche Fachleute behaupten, auch willentlich) praktisch alle Entscheidungen auf einer Datenbasis getroffen, bei der eine der wichtigsten Kennziffern – die Zahl der bisher tatsächlich infizierten Menschen – vollkommen unbekannt ist. Allen Aussagen zu den Sterberaten (und damit der Gefährlichkeit des Virus‘) muß aber genau dieser Wert zugrunde gelegt werden und keinesfalls, wie es derzeit geschieht, nur die Zahl der tatsächlich bekannten Infizierten. Was man anhand der Krankheitsverläufe deshalb aktuell nur mit gewisser Sicherheit sagen kann ist, daß ein höheres Lebensalter und gewisse Vorerkrankungen das Sterberisiko erhöhen. Auch interessant: Kampf gegen Corona: Vom Regen in die Traufe Wie hoch die Todesrate wirklich? Doch das ist bei vielen Infektionserkrankungen so. Einigermaßen verläßliche Daten lieferte bisher vor allem der Fall des Kreuzfahrtschiffes „Diamond Princess“, wo es unter den 700 nachweislich infizierten Passagieren und Besatzungsmitgliedern zu sieben Todesfällen (1 %) kam. Forscher projizierten diese Todesrate auf die Altersstruktur z.B. der US-Bevölkerung (die im Schnitt deutlich jünger ist als die Infizierten des Schiffes, insb. unter den Passagieren) und kamen dabei auf eine vermutliche Todesrate von etwa 0,125 %. Natürlich ist dies nur eine auf einer extrem dünnen Datenlage basierende Schätzung. Die wirkliche Todesrate, das vermuten die damit befassten Experten, könnte deshalb auch fünfmal niedriger (0,025 %) oder fünfmal höher sein (0,625 %). Die Frage ist nun, ob die Covid-19-Todesrate tatsächlich so niedrig sein kann. Viren der "Saison" Nein, sagen einige und verweisen dabei auf die höheren Raten bei z.B. älteren Menschen. Tatsächlich können bereits seit Jahrzehnten bekannte Corona-Erkältungsviren zu Todesraten von bis 8 % führen, wenn z.B. in einem Altersheim die dort lebenden Menschen infiziert werden. Immer wieder kommt es bei diesen Viren in jeder „Saison“ weltweit zu Infektionen im „Zehnermillionen-Maßstab“, wobei zwischen 3 % und 11 % der Betroffenen in Krankenhäuser eingewiesen werden. Es dürfte dabei jedes Jahr zu vielen Tausend Todesfällen kommen, die aber angesichts der mehr als 60 Millionen Toten, die es weltweit jährlich gibt, im Regelfall statistisch nicht auffallen. Damit bitte keine Mißverständnisse aufkommen: Auch interessant: Corona-Krise & COVID-19: Diese eine simple Frage führt die Verbote und Maßnahmen ad adsurdum! Schnell, eine Impfung muss her! Es gibt dieses für den Menschen neue Virus und angesichts einer deshalb fehlenden Grundimmunität muß etwas dagegen getan werden. Am besten, das ist klar, in Form einer möglichst schnell verfügbaren Impfung. Doch die derzeit für viele Länder harten Einschnitte in das Wirtschaftsleben und die persönliche Freiheit der Bevölkerung muten (wenn man es positiv formuliert, man könnte auch Anderes denken . . .) ein Stück weit wie die Angst des Elefanten vor der Maus an, der zurückweicht und dabei tödlich von einer Klippe stürzt. Wir laufen längst Gefahr, warnen immer mehr Ökonomen, daß die ergriffenen Maßnahmen im Laufe der kommenden Jahrzehnte wegen der daraus resultierenden ökonomischen Rückschritte zu mehr Toten führen könnten als „Corona“. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Corona – Meisterstück der Massenmanipulation?
Ronald Barazon war viele Jahre Chefredakteur der „Salzburger Nachrichten“ und ist nach wie vor einer der angesehensten europäischen Wirtschaftsjournalisten. Jetzt ist er Chefredakteur der Zeitschrift „Der Volkswirt“ und Moderator beim Österreichischen Fernsehen. Nachfolgend geben wir einigen seiner grundsätzlichen Gedanken zur sogenannten „Corona-Krise“ Raum: Die wohl nicht mehr aus der Welt zu schaffende Parole, das Corona-Virus gefährde ausnahmslos jeden Menschen und dies an jedem Ort und zu jeder Zeit, bezeichnet Barazon als ultimatives Meisterstück der politischen Manipulation. Es wird die seit Anbeginn der Menschheit bestehende Angst vor unsichtbaren Gefahren geschürt, was die von dieser Angst Befallenen für rationale Gegenargumente kaum noch empfänglich macht. Es mag, so Barazon weiter, durchaus Politiker geben, die ebenfalls dieser diffusen Angst erlegen sind. Doch auffällig und entlarvend zugleich sei das Verhalten der weltweit verbreiteten „Möchtegern-Diktatoren“, bei denen er den Bogen von Putin bis Trump zieht. Die Schemata ähneln sich hier tatsächlich in frappierender Weise: Zunächst wurde das (real existierende) Virus geleugnet und dann erst einmal ins Lächerliche gezogen. Zur grundsätzlichen Verhaltensänderung kam es dann aber stets, wenn erkannt worden sei, daß mit „CoronaMaßnahmen“, der nun vorgeschobenen Sorge um die Gesundheit der Menschen, Demokratie und Menschenrechte zumindest für begrenzte Zeit weitgehend widerspruchslos beschnitten werden können. Es kam zu einer „Schlagwort-Politik“, bei der Begriffe wie „Corona“ oder „Tote“ ausreichen, jeden noch so gut gemeinten (und oft auch begründeten) Einwand im Keim zu ersticken. Auch interessant: Kampf gegen Corona: Vom Regen in die Traufe Politik wird dabei auf „Knalleffekte“ reduziert, was die Unfähigkeit, die realen Probleme zu lösen, verdecken soll. Dabei ist eine Infektion mit dem Corona-Virus für jüngere Menschen weitgehend ungefährlich. Sie zeigen – wenn überhaupt – oft nur leichte Symptome und sind danach für einige Zeit immun. Zumindest das wäre beileibe kein Grund, Angst und Schrecken zu verbreiten. Etwas anders sieht es bei den Älteren aus, die (und das ist entscheidend) meistens noch an weiteren Krankheiten leiden. Doch auch hier kennt die Politik nur ein fragwürdiges Rezept: Man isoliert diese Menschen und läßt sie in vielen Fällen von ihren Angehörigen zwangsgetrennt leiden und manchmal auch sterben (und dies wohl oft nicht an dem Corona-Virus, sondern mit ihm). Was diese Vereinsamung für die betroffenen Menschen bedeutet, scheint niemand zu ahnen – oder man will es an den Schalthebeln der Macht einfach nicht wissen! Für hoffentlich nur einige Zeit rächt sich jetzt die an sich sehr schöne Tatsache, daß die meisten Mitteleuropäer inzwischen das Glück haben, immer älter zu werden. Nur, und das ist der gegenwärtige Haken daran, sie leiden gleichzeitig auch an immer mehr Krankheiten, die einzeln oder zusammen letztlich doch zum Tode führen. Dies zu respektieren und einzuordnen und daraus Leitlinien für einen wirklich humanen Umgang miteinander zu schaffen, gelang der Politik und den meisten Medien bisher leider nicht! Auch die Auswirkungen des gegenwärtigen „Lockdown“ werden unterschätzt und ignoriert, meint Barazon. Wie fühlen sich nun verzweifelte Arbeitslose, die ihren und den Lebensstandard ihrer Familie akut gefährdet sehen? Wie gesund können Unternehmer bleiben, die mitansehen müssen, wie ihr Lebenswerk zerfällt? Und wie steht es um die gesundheitliche Widerstandskraft von Angestellten, die gerade ihre Stelle verloren haben und nicht wissen, wie es weitergehen soll? Auch interessant: Corona-Krise & COVID-19: Diese eine simple Frage führt die Verbote und Maßnahmen ad adsurdum! Mit der immer wieder vorgebrachten Parole „Zuerst die Gesundheit“ werden nur in einer Richtung moralisierend jedenfalls alle diese Probleme wissentlich übersehen. Statt Wirtschaftseingriffe mit Augenmaß zu vollziehen, versucht die Politik nun, den von ihr verursachten wirtschaftlichen Flächenbrand mit Milliardengeldern zu löschen, von denen nicht einmal sicher ist, ob sie überhaupt jemals wieder erwirtschaftet werden können. Doch alles dies sind Folgen oder Spätfolgen, mit denen die gegenwärtige politische Kaste nicht belastet sein wird. Es wird doch nicht „Nach uns die Sintflut“ heißen? (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Corona-Putsch?
Der mutmaßlich aus China kommende, neue Corona-Virus-Typ beherrscht nicht nur vollständig die Meldungen, sondern lenkt auch den Blick der Bürger von dramatischen Entscheidungen der jeweiligen Machthaber ab. Wie gefährlich dieser Virus tatsächlich ist, läßt sich bislang noch nicht erfassen. Bislang sind seine gesundheitlichen Auswirkungen in manchen Ländern mit „guten“ Gesundheitssystemen allerdings nicht einmal halb so gefährlich wie die von vorausgegangenen Grippewellen – von der Influenza bis hin zur sogenannten „Schweinegrippe“. Beide brachten und bringen oft mehr Infizierte und Tote mit sich als bisher der neue Corona-Virus. Coronavirus und Grippe: Ähnlicher Wortlaut Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß die von den sogenannten „Qualitätsmedien“ und auch Teilen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aktuell verbreiteten Texte in Diktion und Wortwahl in verblüffender Weise denjenigen Veröffentlichungen ähneln, die bereits vor Jahren anläßlich starker Grippewellen verbreitet wurden. Und es ist wohl ebenfalls nur ein Zufall, daß die WHO und die private Johns Hopkins Universität in den USA (die, verglichen mit anderen Instituten, stets mit den erschreckendsten Zahlen aufwartet) jeweils maßgeblich von der „Bill & Melinda Gates Stiftung“ finanziert werden, alle eng mit der Pharma-Industrie zusammenarbeiten und damit signifikant überlappende Geschäftsinteressen haben. Die ewige Frage: Mit oder an Corona? Vor dieser konzertierten medialen Berichterstattung tritt ins Hintertreffen, daß sich die gegenwärtigen Sterberaten in Europa – selbst im zweifelsohne Corona-geplagten Italien – nicht nur im Rahmen der für die Jahreszeit üblichen normalen Durchschnittssterblichkeit (jährlich 1% der Bevölkerung) befinden, sondern momentan sogar eher noch darunter. Der Erklärung für diesen scheinbaren Widerspruch ist einfach: Man zählt z.B. in Italien derzeit sämtliche Todesfälle als „Corona-Tote“, wenn eine Infektion nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann. Tatsächlich dürfte der Virus nach Auffassung mancher kritischer Experten nur bei einem Bruchteil der angeblichen „Corona-Toten“ die Todesursache gewesen sein. Die meisten dieser Toten, von denen jeder einzelne zu beklagen ist, starben vielleicht mit dem neuen Virus, aber nicht an ihm. Corona-Tests sehr unzuverlässig Als noch problematischer wird hinter vorgehaltener Hand oft der Umstand angesehen, daß die vorgenommenen Tests teilweise nur in bis zu 50% der Fälle zuverlässige Ergebnisse liefern. Aus diesem Grund wies z.B. die sozialistische spanische Regierung aus China gelieferte Testapparaturen zurück, weil diese angeblich zu nicht einmal 30% zuverlässige Ergebnisse liefern würden. Hinzu kommt die Verzweiflung mancher Patienten und deren Behandler über die Tatsache, daß in vielen Kliniken nun schon seit einigen Wochen eigentlich dringend anstehende Eingriffe verschoben oder gar einstweilen abgesagt wurden, weil die dafür erforderlichen Kapazitäten angeblich für Corona-Kranke freigehalten werden müßten. In nicht wenigen Fällen kam es dadurch zu einer nur schwer erträglichen Nichtbehandlung anderweitig schwer erkrankter Menschen, während die Betten regelrecht leer standen. Dies alles soll nicht etwa die Infektionswelle herunterspielen, sondern lediglich zu einem klaren Blick auf die Situation verhelfen. Panik ist jedenfalls auch jetzt der falsche Ratgeber. Im Verhältnis zu vorausgegangenen Virus-Infektionswellen mit ebenfalls nicht vorhandener Grund-Immunität der Menschen scheint „Corona“ aus der Sicht mancher kritischer Virologen zumindest nicht besonders negativ hervorzutreten. Die Reaktionen sind indes einmalig. Corona-Infektionswelle schränkt Freiheiten massiv ein Im Unterschied zu vorausgegangenen Infektionswellen wurden diesmal die in der Nachkriegsgeschichte bisher einschneidendsten Freiheitsbeschränkungen und Ermächtigungen zugunsten der westlichen Regierenden beschlossen. Es scheint, als würde nun die Aushebelung der Demokratie, Marktwirtschaft und Freiheit der Bürger nachgeholt, die selbst unter dem Deckmantel der Klimahysterie nicht schnell und konsequent genug umsetzbar schien. Problemlos wurden und werden vormals „rote Linien“ wie Verschuldungsgrenzen, Verstaatlichungen, Schulden-Vergemeinschaftung in Europa, Handyortung, Totalüberwachung und Bewegungsprofile unbescholtener Bürger, ja sogar die Einschränkung der Bewegungsfreiheit, überschritten oder dies in Aussicht gestellt. Viele dieser Regelungen sind auch nicht etwa auf den Zeitraum der Virusbekämpfung beschränkt, wie die meisten Bürger wohl fälschlicherweise annehmen. Einige Vorschriften sollen für mindestens ein Jahr, andere sogar ohne Zeitbeschränkung beibehalten werden. Und am Rande sei auch angemerkt, daß sich Frankreich bereits seit der sozialistischen Regierung unter François Hollande (von 2012 bis 2017) im Notstandsrecht befindet und die dortige Demokratie seither ohnehin teilweise ausgehebelt ist. Per Dekret eines eingesetzten Technokraten-Gremiums, dem sogenannten Ethikrat, sollen z.B. seit dem 21.3.2020 Patienten über 80 Jahre in Frankreich nicht mehr lebensverlängernd behandelt, sondern nur noch mit Opiaten und Schlafmitteln in den Tod begleitet werden. Der französische Staat nimmt sich damit letzten Endes das Recht heraus zu bestimmen, wer sterben soll und wer nicht. Dies erinnert an sehr dunkle Zeiten. Was bringen Hilfspakete in Billionenhöhe? Aber auch in Deutschland überschlagen sich sozialistische und die Freiheit beschränkende Forderungen und Vorschläge, wenngleich es dabei (noch) nicht um Leben und Tod geht. So soll der Mindestlohn wieder einmal (außerplanmäßig) angehoben werden (Vorschlag von der Linken) oder eine Zentralplanung entsprechend der untergegangenen „DDR“ (zunächst für einige Bereiche der Medizin) eingeführt werden. Ebenfalls scheinbar unbemerkt und von der veröffentlichten Wahrnehmung ausgeblendet vollzieht sich zur Zeit der umfangreichste Finanzcrash der Geschichte. Innerhalb von zwei Wochen stürzten die Aktienmärkte förmlich in sich zusammen und die weltweiten Aktienindizes notierten zeitweise bis zu 40% unterhalb der zuvor noch erreichten Höchststände. Die bisher vielleicht größte Insolvenz- und Entlassungswelle rollt kaum wahrnehmbar auf uns zu. Eine großangelegte Umverteilung der von Spekulanten erlittenen Verluste auf uns Sparer und Steuerzahler wurde von den entscheidenden Machthabern längst auf den Weg gebracht. Sogenannte Hilfspakete in Höhe von Billionen USD weltweit (USA 2 Billionen USD, Deutschland 750 Mrd. Euro, etc.) wurden in Windeseile beschlossen. Sie helfen nur am Rande Mittelstand und Bürgern, aber vor allem den internationalen Spekulanten. Bürokratiehürden erschweren dem Mittelstand einen Zugang zu den Hilfen (Darlegungspflicht, daß Corona Ursache der Situation sei) und nur gewährte Stundungen (kein Erlaß!) für z.B. Sozialabgaben werden bei der späteren Rückzahlungspflicht für neue Probleme sorgen. Nicht selten wird es also nur zu einer zeitlichen Verschiebung der Insolvenz ohnehin gefährdeter Unternehmen kommen. Mittelstand funkt SOS Die durch die regelrechte Sabotagepolitik der letzten Jahre (Energiewende, EU-CO2-Vorgaben etc.) verursachten Beschädigungen der Industrie und vor allem der Automobilwirtschaft verschärfen die Situation jetzt noch einmal. Einsicht über den falsch eingeschlagenen Zerstörungskurs gegen die deutsche Industrie zeigt aber nach wie vor kaum ein wichtiger Entscheider. Jetzt angeraten wäre nach Auffassung kritischer Beobachter eine Rückbesinnung auf die soziale Marktwirtschaft, eine Befreiung von bürokratischen Bremsen, Kosten und Behinderungen und eine Entlastung der Betriebe durch massive Abgabenerleichterungen. Selbst eine Rückgabe der Entscheidungskompetenz zur Vergabe von Krediten an die Banken vor Ort, ggf. sogar kombiniert mit Staatsbürgschaften für den Mittelstand, würden in der aktuellen Situation als sehr hilfreich empfunden. Genau das Gegenteil findet aber statt. Angesichts der zahlenmäßig gigantischen „Hilfspakete“ (750 Mrd. € in Deutschland) und einem z.B. vergleichsweise geringen Körperschaftssteueraufkommen von ca. 34 Mrd. Euro im Jahr 2018 ist es unverständlich und nicht mehr vertretbar, warum man sich in Berlin nach wie vor gegen grundsätzliche Steuererleichterungen für beispielsweise den betrieblichen Mittelstand (gleich welcher Rechtsform) ausspricht. Im Gegensatz dazu kommen die Hilfen für die Freunde und Bekannten in der Finanzindustrie sehr wohl an. Mit den „Hilfsgeldern“ werden ihnen gewaltige Verluste erspart, unsolide Banken erhalten und verantwortungsloses Weiterverschulden gefördert. Dafür ist die EZB längst von jeglicher demokratischer Kontrolle befreit. Dank Corona regt sich kein Widerstand mehr und noch zeitweise aufkommender Unmut kann mit Medienzensur und Ablenkungen unterdrückt werden. Maßnahmen völlig überzogen Eines Tages wird sich zeigen, ob die jetzt durchgesetzten Maßnahmen möglicherweise völlig überzogenen und unverhältnismäßig, vielleicht sogar schlimmer als der Virus selbst waren. Eine Diskussion darüber dürfte man aber nach Kräften zu unterdrücken versuchen. Wenn wir Bürger dann auch noch dies hinnehmen sollten, würde dies nur belegen, daß Freiheitsbeschränkungen, ja sogar die Errichtung eines totalitären Schreckensregimes in Europa jederzeit möglich wären. Herrschende Kommunisten und Sozialisten wären an ihrem Ziel angekommen, die Demokratie abzuschaffen. Mit Spannung dürfte nun zu beobachten sein, ob die Machthaber in z.B. Berlin und Brüssel – nicht zuletzt angesichts der sich immer deutlicher abzeichnenden Behandlungsmöglichkeiten – die Maßnahmen wieder zeitnah zurücknehmen werden oder nicht. Wir alle bleiben aufgerufen, zwar im Umgang mit dem Virus Umsicht und Vorsicht walten zu lassen, uns aber nicht von der durch regelrechte Propaganda aufgebauschten Massenhysterie anstecken zu lassen. Es gilt, einen kühlen Kopf zu bewahren und allen Bemühungen eine Abfuhr zu erteilen, die darauf hinauslaufen, unsere Demokratie im Kern abzuschaffen! (eh). Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. 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Pekings Chance
Wohin man auch blickt: Das Leben in Deutschland ist so durcheinander geraten wie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. Und auch für die Zeit danach zeichnen sich geostrategische Veränderungen geradezu historischen Ausmaßes ab. Als im Jahr 2014 in Westafrika eine Ebola-Epidemie ausbrach, verlegten die USA noch Feldlazarette in die betroffene Region und koordinierten die zahlreichen internationalen Hilfsanstrengungen. Zwar mußten rund 11 000 Menschen sterben. Aber es gelang, die Ansteckungsketten zu unterbrechen und das Virus wieder einzudämmen. USA fehlt als Krisen-Koordinator Jetzt, bei „Corona“, sind die USA von dieser früheren Rolle des „internationalen Kümmerers“ weiter entfernt denn je. Diese Rolle liegt nun bei China. Genau das Land, in dem nach allen offiziellen Versionen die aktuelle Corona-Pandemie ihren Ursprung nahm, inszeniert sich immer mehr als „Retter in der Not“ und ist damit auf bestem Wege, eine neue internationale Führungsrolle zu übernehmen. Danke für die Masken Xi! Noch wurde in den hiesigen Medien hierüber kaum berichtet. Doch Chinas Staatspräsident Xi Jinping bot der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits am 21.3. schriftlich die Hilfe Chinas bei der Corona-Bewältigung an. Auf EU-Ebene kommt es dieser Tage bereits zur Lieferung von u.a. Schutzmasken in Millionenzahl, für die sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen „sehr dankbar“ zeigte. Es ist keine Frage: So wichtig und vielleicht auch gut gemeint diese Hilfen sind, verbindet Peking damit auch stets den Versuch, seinen Einfluß in Europa dauerhaft auszuweiten. Die Hilfslieferungen sollen mit anderen Worten nicht nur Leben retten, sondern auch neue Partnerschaften begründen und China in der Beschreibung des Pandemie-Geschehens in späteren Geschichtsbüchern gut dastehen lassen. Per „Staatsbefehl“ produzieren nun für einige Zeit manche chinesische Bertriebe eben keine T-Shirts, sondern z.B. Schutzmasken, die dann u.a. nach Europa geliefert werden können. Die neue Seidenstraße profitiert von Wirtschaftskrise in Europa Auch beim Ausbau der „Neuen Seidenstraße“ dürfte China in den nächsten Jahren schneller vorankommen als gedacht. Die für Westeuropa absehbare Pleitewelle wird Peking manche Kaufgelegenheit bescheren, von der die dortigen Kommunisten bisher nicht zu träumen gewagt hatten. Die dafür erforderlichen Mittel wird – wenn sie nicht ohnehin noch vorhanden sind – die chinesische Wirtschaft als „Werkbank des Westens“ schnell beschaffen können, sobald der Welthandel auch nur wieder etwas Fahrt aufgenommen hat. Noch ist nicht endgültig absehbar, welche konkreten Auswirkungen diese Entwicklung für einzelne deutsche Betriebe und deren Mitarbeiter haben wird. Doch auf einen weiter zunehmenden chinesischen Einfluß, eine immer engere Verstrickung der beiden Volkswirtschaften, wird man sich einzustellen haben. Dies muß uns, so viel Vorhersage sei darüber hinaus gestattet, nicht unbedingt Angst machen. Denn die Denkweise der chinesischen Machthaber ist nicht nur generationenübergreifend ausgelegt (wie man es in Deutschland nur noch in Familienbetrieben antrifft), sondern auch streng logisch. Und deshalb weiß man in Peking ganz genau, daß man langfristig stets dann selbst auf den größten Ertrag hoffen darf, wenn es den Geschäftspartnern auch nicht ganz schlecht geht. Diese Aussichten, sehr geehrte Damen und Herren, ändern an der zunächst absehbaren Krisenentwicklung (siehe hierzu die Tz. 1 der „Vertraulichen“ der letzten Woche) und den sich daraus ergebenden und von uns seit vielen Jahren beschriebenen Handlungsempfehlungen nichts. Doch sie können in jedem von uns ein wenig die Hoffnung wecken, daß es „nach Corona“ und dem Durchmachen der dadurch angestoßenen (aber keinesfalls verursachten) Wirtschaftskrise auch wieder eine Aussicht auf bessere Zeiten gibt! Wir möchten und können Ihnen auch darüber hinaus ein treuer Wegbegleiter und Wegweiser sein. Bleiben Sie gesund! (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Propagandasteuer wird auf 18,37 Euro monatlich erhöht
Die Maßlosigkeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkfunktionäre scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Trotz Einnahmen von über 8 Milliarden Euro jährlich behaupten sie nun, damit nicht mehr auskommen zu können. Sie verlangen deshalb eine Erhöhung des monatlichen Regel-Rundfunkbeitrags („Propagandasteuer“) von 17,50 auf 18,37 Euro monatlich. Dies ist für die zwangszahlenden Bürger schon deshalb ein Ärgernis, weil sich die Funktionäre untereinander selbst Spitzengehälter genehmigen (wie z.B. WDR-Intendant Tom Buhrow mit über 309 000 Euro pro Jahr). Falsche und tendenzöse Berichterstattung Kritisch beäugt werden auch diverse freie Moderatoren mit ähnlich hohen Vergütungen, von denen manche dann auch noch zuweilen bei falscher bzw. überzogen-tendenziöser Berichterstattung erwischt werden. Und dies in einer Zeit, in der immer mehr Menschen erkennen, daß die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten analog zum Staatsfunk aus der früheren „DDR“ oft nicht mehr wahrheitsgemäß und politisch ausgewogen berichten, sondern sich als recht einseitiges Sprachrohr von Regierung, EU und NATO gerieren und deshalb von den Bürgern immer häufiger abgelehnt werden. Der Marktanteil des ÖRR geht zurück Erstmals in der deutschen Geschichte geht seit einiger Zeit der Anteil an Fernsehzuschauern u.a. mangels Akzeptanz der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zurück. Immer mehr Menschen verzichten ganz einfach auf das Fernsehen. Um im Kampf für höhere Zwangsbeiträge neue Verbündete zu bekommen und um dem politischen Wunsch nach Rückeroberung der Deutungshoheit gerecht zu werden, kam aus daran interessierten Kreisen nun der Vorschlag, politisch zuverlässige private Zeitungsverlage ebenfalls in den Genuss von Zwangsgebühren-Geldern kommen zu lassen. Selbstverständlich nur dann, wenn auch sie sich nahtlos in die gegenwärtige „Propagandafront“ einreihen. Rundfunkstaatsvertrag könnte binnen 2 Jahren gekündigt werden Um diesen Wahnsinn zu beenden, forderte die AfD die Bundesländer nun dazu auf, den Rundfunkstaatsvertrag vorsorglich zu kündigen. Dies wäre mit einer Zweijahresfrist problemlos möglich. Eine solche Maßnahme – so die dahinterstehende Hoffnung – dürfte die öffentlich-rechtlichen Rundfunkfunktionäre, die auch ihren Untergebenen Spitzengehälter zukommen lassen, die weit über denen der privaten Rundfunk- und Medienanstalten liegen, wieder zur gebotenen Bescheidenheit zwingen. Doch dies ist allerdings von einem Politikbetrieb, der sich mehrheitlich immer weiter von den Bürgern entfernt, der diese immer stärker und feinmaschiger mit Propaganda umerziehen und lenken möchte, der den Bürgern immer weniger Freiheiten belassen und mehr Kontrolle und Fremdbestimmung ausüben möchte, wohl kaum mehr zu erwarten. (eh) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Organisierter Hartz IV-Betrug hält an
Ein bei einer großen Niederlassung der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Mitteldeutschland entstandenes „Datenleck“ deckte auf, daß ein syrischer Familienclan offenbar über Jahre hinweg mit Hilfe gefälschter Papiere Zuwendungen der BA erschlichen hat. Aufgeflogen ist nach einer Meldung des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) eine rund 30-köpfige Familie aus Syrien, die mittels gefälschter Einkommensnachweise jahrelang zu Unrecht Unterstützungsleistungen kassierte. Als das System aufgeflogen war und der bisher stetige Mittelzuflußseitens „des Amtes“ stoppte, schrieb die Familie nach Angaben des MDR sogar noch einen flehenden Brief an die BA, in dem sie schilderte, wie „schlecht“ es ihr nun ginge. Das Familienoberhaupt war währenddessen nach China gereist, wo der offenbar umtriebige Geschäftsmann und Inhaber einer Technologiefirma aus dem Gesundheitsbereich neue Geschäfte anbahnte und u.a. in Shanghai lukrative Aufträge an Land zog. Dies ergibt sich angeblich eindeutig aus inzwischen vorliegenden Vertragskopien und Bankauszügen – und es hinderte den Familienclan nicht daran, gleichwohl die noch weiterhin fließenden Sozialleistungen zu kassieren. Das Verhalten dieser Familie ist offenbar kein Einzelfall. Laut MDR legen dessen Recherchen vielmehr den Verdacht nahe, daß es unter Selbständigen, die gleichzeitig Hartz IV-Leistungen beziehen, einen teilweise sogar organisierten Leistungsmißbrauch geben dürfte. Oft unter arabischen oder osteuropäischen Familienclans, nicht selten bei Dönerläden, im Autohandel oder Dienstleistungsunternehmen. Hinter gut vorgehaltener Hand war von den Ergebnissen interner Prüfungen zu hören, bei denen die Revisoren vor sich künstlich arm rechnenden Leistungsempfängern eindrücklich warnten – und am Ende flossen die Leistungen dann doch. Ob man die Prüfer einfach nicht ernst nahm oder ob immer noch nicht hinreichend genau geprüft wurde, darüber stritten sich am Ende dann meistens die Geister. In Nordrhein-Westfalen laufen dem Vernehmen nach Ermittlungen gegen eine im Immobilienhandel tätige osteuropäische Bande. Spezialisten für Wirtschaftskriminalität gehen hier von einem jährlichen „Millionenschaden“ für die öffentlichen Kassen aus. Und was speziell manche Dönerläden betreffen könnte: Bis heute gibt es zwischen Deutschland und der Türkei kein Steuerinformationsabkommen. Sofern nur der Transfer gelingt, können deshalb noch immer schwarz erwirtschaftete Gelder in die Türkei verschoben werden, wo sie dann mit ziemlicher Sicherheit für immer versickern können. (tb) Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de
Gold in Papierform
Wir empfehlen bei der Goldanlage seit geraumer Zeit ausschließlich die physische Form, also den Erwerb von z.B. Goldbarren unterschiedlichsten Gewichtes. Gleichwohl hören wir immer wieder von einzelnen Lesern, daß diese den Erwerb sogenannter „Gold-ETFs“ oder „Gold-ETCs“ erwägen. Wenngleich wir uns zu einer Empfehlung dieser Anlageform nach wie vor nicht entscheiden können, gehen wir zu Ihrer möglichst umfassenden Information im Folgenden kurz auf die Besonderheiten dieser Anlageformen ein. Die Abkürzung „ETF“ steht für „Exchange Traded Funds“. Sie repräsentieren stets börsengehandelte Fondsanteile, mit denen die Anleger in Aktien-, Anleihe- und auch Rohstoffmärkte investieren können. Man unterscheidet hierbei zwischen physisch und synthetisch replizierenden ETFs. Während Erstere die Werte des Index‘, den sie nachbilden, entweder vollständig oder zumindest partiell halten, ist dies bei den Zweitgenannten nicht der Fall. Es sind vielmehr reine Finanzderivate. Geht es um Edelmetall-Papiere, ist noch die Unterscheidung zwischen ETFs und ETCs (Exchange Traded Commodities) wichtig. Wer einen Gold-ETF erwirbt, kauft einen Anteil an einem Sondervermögen. Dieses ist geschützt und es würde beispielsweise bei einer Insolvenz des ETF-Herausgebers nicht zu dessen Insolvenzmasse gerechnet. Bei einem ETC handelt es sich dagegen lediglich um eine Art unbefristete Schuldverschreibung des ETC-Emittenten mit der Folge, daß die dahinter stehenden Werte in dessen Insolvenzfall zunächst als verloren angesehen werden müssen. Die Anleger sind in diesem Fall nämlich nur Gläubiger des insolventen Emittenten und können dann nur noch darauf hoffen, ganz oder zumindest teilweise aus der Insolvenzmasse heraus befriedigt zu werden. Wichtig zu wissen ist, daß es von deutschen Emittenten aufgrund einer europäischen Richtlinie (UCITS) keine Gold-ETFs gibt, sondern lediglich Golds-ETCs. Für ETFs und ETCs gilt darüber hinaus gleichermaßen, daß es hierfür eine Vielzahl unterschiedlicher rechtlicher Ausgestaltungen gibt, die in jedem Einzelfall genau eruiert und ausgewertet werden sollten. Hierzu sei nur gesagt, daß sie zwar alle an der Börse gehandelt werden können, aber längst nicht in jedem Fall die Möglichkeit bieten beim jeweiligen Emittenten auch in physisches Gold eingetauscht zu werden! Die vom Verlag Arbeit und Wirtschaft seit 1951 herausgegebenen ‚Vertraulichen Mitteilungen‘ liefern Ihnen Woche für Woche ausgewählte Informationen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage und sichern Ihnen damit den gerade in der heutigen Zeit so wichtigen Informationsvorsprung. Besuchen Sie uns im Internet unter www.vertrauliche-mitteilungen.de